TechnoViel Verrückt nach Technik

15. März 2016

Kleine Änderung im Smartphone Vergleich, große Wirkung

Filed under: Android,In eigener Sache,KitKat,Smartphone — Schlagwörter: — Klaus @ 22:42

Android 4.4 FilterDer TechnoViel Smartphone-Vergleich ist mittlerweile auf 467 Einträge angewachsen – das wird langsam unübersichtlich. Deshalb habe ich soeben die Anzeige eingeschränkt – und zwar auf Betriebssystem-Versionen ab 4.4. Alles vor Android KitKat wird nun erst mal ausgeblendet, es bleiben 223 Geräte übrig. Man kann aber den Filter wie gewohnt bearbeiten, um auch die alten Geräte zu sehen – einfach auf das schon hervorgehobene Filtersymbol unter „Betriebssyst. Vers.“ klicken…

Die älteren Geräte werden aber trotzdem noch alle mit der Seite geladen und nur bei der Darstellung ausgeblendet. Ich könnte die Ladezeit der Seite deutlich verkürzen, wenn ich diese ganz aus der Datenbank-Abfrage ausklammern würde – dann wäre aber das Stöbern in älteren Geräten nicht mehr (oder nur noch umständlich) möglich. Was meint Ihr – sind Geräte vor KitKat überhaupt noch von Interesse für den Vergleich? Vielleicht als Referenz, wenn man sein altes Gerät so in einen Vergleich aufnimmt? Lasst es mich bitte in den Kommentaren wissen.

Die anderen Betriebssysteme sind übrigens davon nicht betroffen.

Hier geht’s zum Smartphone-Vergleich.

13. März 2016

10,- EUR Smartwatch „U8“ im Test – taugt die was?

Filed under: Android,Smartwatch,Testbericht,Video,Zubehör — Schlagwörter: — Klaus @ 00:32

Eine Smartwatch für unter 10,- EUR – kann das wahr sein? Oh ja, es kann! Man bekommt die hier vorgestellte Uhr unter dem Namen „U8“ und ohne Herstellerangabe in Chinesischen Shops tatsächlich für weniger als 10,- EUR – inkl. Versand. Wer aber nicht wochenlang warten und sich womöglich mit dem Zoll auseinandersetzen will, kann solche Uhren auf den bekannten Plattformen auch für knapp 15,- EUR kaufen und sich aus Deutschland zuschicken lassen – genau das habe ich getan. Was ich von dieser Uhr halte und für wen sie interessant sein könnte erfahrt ihr im Video:

( auf YouTube ansehen )

Für diejenigen die kein Video sehen mögen, hier in Kurzform mein Testergebnis – allen anderen rate ich aber, sich das Video reinzuziehen 😉

Diese Smartwatch hat mich kolossal genervt. Die 4 nervigsten Eigenschaften sind jede für sich Grund genug, die Uhr nicht wieder zu nutzen:

  1. Man kann die Uhrzeit nur auf Knopfdruck sehen. Es gibt weder einen „Ambient Mode“, in dem dauerhaft die Uhrzeit sichtbar wäre, noch einen Bewegungssensor, der versucht zu erahnen, ob ich gerade auf die Uhr schaue. Und falls noch Benachrichtigungen anstehen, muss man diese auch erst wegklicken, bevor man die Uhrzeit zu sehen bekommt.
  2. Die Benachrichtigungen nerven extrem: Jede wird von einem „Biep“ und einer viel zu langen und zu lauten Vibration begleitet. Das stört ungemein – und ich habe keine Option gefunden, das anders einzustellen.
  3. Verbindungsabbrüche: Die Uhr hat immer wieder die Verbindung zum Smartphone verloren. Meist wird sie schnell wieder aufgebaut, aber manchmal bleibt die Uhr auch stundenlang offline. Was daran aber am meisten nervt, ist das laute Klingeln, mit dem sowohl der Verbindungsabbruch als auch die erneute Verbindung angekündigt wird – natürlich wieder begleitet von der aufdringlichen Vibration. Und wenn Benachrichtigungen anstanden, hört die Uhr sekundenlang nicht mehr auf zu piepen und zu vibrieren. Das kann in Meetings und im Kino wirklich toll sein… ich hatte innerhalb eines Films gleich drei solcher Abbrüche – zum Glück saß ich alleine vorm Fernseher.
  4. Musikwiedergabe erfolgt (fast) ausschließlich über die Uhr – solange sie mit dem Handy verbunden ist. Das Handy als MP3 Player ist damit quasi tot, denn wer will schon Musik von seiner Uhr vorgequäkt bekommen? Manchmal darf man immerhin noch über Kopfhörer Musik hören, aber auch das geht oft nicht und ich habe keinen Weg gefunden, das zu konfigurieren.

Nach diesen vier Punkten fallen Mankos wie das Display mit miserablen Blickwinkeln, das furchtbar stinkende Armband (Mischung aus Gummi und nassem Spültuch), die unglaublich hakelige Bedienung (Wischgesten werden immer wieder als Tap erkannt), die mageren drei Ziffernblätter und die trotz meistens abgeschaltetem Display sehr bescheidene Akkulaufzeit (max. 24h) kaum noch ins Gewicht. Ach so, Apps kann diese Uhr auch nicht – man muss mit dem Leben, was sie (nicht) kann – basta.

10 EUR Smartwatch U8

Muss ich noch schreiben, dass ich für dieses Ding keine Kaufempfehlung aussprechen kann? Selbst der in anderen Tests manchmal erwähnte Anwendungsfall, mal ohne viel Geld auszugeben eine Smartwatch auszuprobieren, macht keinen Sinn: Das kann eigentlich nur darauf hinauslaufen, dem Thema Smartwatch entnervt den Rücken zu zukehren.

Einen Anwendungsfalls gibt es aber doch: Lernen, wie man eine Smartwatch nicht bauen sollte 🙂

Dabei wäre es eigentlich nur ein wenig Feinarbeit an der Software, mit der man die größten Kritikpunkte beheben könnte. Einstellbare Benachrichtigungstöne, eine wesentlich kürzere und leisere Vibration, ein zurückhaltender  (oder abschaltbarer) Musikplayer… nur die Verbindungsabbrüche dürften eine größere Herausforderung sein.

Was meint Ihr – gibt es vielleicht noch einen weiteren Anwendungsfall für diese Uhr? Oder könntet Ihr mit den Problemen leben? Habt Ihr schon mal eine solche Smartwatch ausprobiert? Ich freue mich über Eure Kommentare!

6. März 2016

MSQRD – mach mich zum Affen! Spaßige Masken-App

Filed under: Android,App,Smartphone,Video — Schlagwörter: — Klaus @ 22:59

MSQRD (Kurzform von Masquerade) ist eine völlig sinnfreie, aber sehr unterhaltsame App, die über ein Gesicht im Livebild der Smartphone-Kamera eine virtuelle Maske legt, so dass man plötzlich wie ein Schimpanse, Tiger oder wie Conchita Wurst aussieht. Frei nach dem Motto „ein Bild sagt mehr als tausend Worte, ein Video noch mehr“, zeige ich Euch das in bewegten Bildern:

( auf YouTube ansehen )

Die App ist erfreulich schlicht aufgemacht: Ein quadratisches Sucherbild, eine Leiste von Vorschaubildern für die Effekte, darunter Tasten für Foto bzw. Video und ganz oben rechts der Umschalte für Front- und Rückkamera – das war’s auch schon. Die Effekte sind durchaus beeindruckend – das Maskenbild wird den eigenen Bewegungen in weiten Grenzen angepasst, erst wenn man sich stark wegdreht oder arge Grimassen zieht gibt der Algorithmus auf. Das ist ein wirklich lustiger Spaß und sicher ein cooler Party-Gag.

Ein paar Wermutstropfen gibt es aber leider auch: Zunächst einmal werden die aufgenommenen Filme maximal 30s lang, danach ist Schluss. Den eigenen „Planet der Affen“ Spielfilm kann man so also auf keinen Fall drehen. Störender finde ich die Einschränkung auf ein quadratisches Bildformat mit maximal 1080 Pixeln pro Seite (auf manchen Geräten auch nur 720 Pixel) – das macht das Einbinden in „richtige Videos“ so wie oben gesehen unnötig schwer.

Völlig unnötig ist eine Berechtigung, die von MSQRD verlangt wird: Der Zugriff auf die Kontakte. Hier muss jeder für sich selbst entscheiden, ob man der App weit genug vertraut und es einem der Spaß wert ist…

[appbox googleplay me.msqrd.android]

MSQRD Titelbild 2

Quelle: Mobilegeeks.de

27. Februar 2016

Die 5 wichtigsten Android Apps (für mich)

Filed under: Android,App,Video — Schlagwörter: — Klaus @ 23:38

Wenn man knapp 100 Smartphones eingerichtet, getestet und als Alltags-Handy benutzt hat lernt man schnell, sich auf wesentliche Apps zu beschränken. Somit brauchte ich nicht lange zu überlegen, welche Apps für mich die wichtigsten sind – oder besser die wichtigsten, die ich installiere. Denn schließlich sind E-Mail, Browser, Telefon-App und Kontakte essentiell, aber auf jedem Handy schon vorhanden.

Schauen wir uns diese 5 Apps im Video an:

( auf YouTube ansehen )

Hier die 5 Apps im Überblick, inkl. Links zum Play Store:

Aix-Weather Widget

[appbox googleplay net.veierland.aix]

Das Aix-Weather Widget bietet eine 24h Vorhersage des Wetters in Form eines übersichtlichen, aber informativen Diagramms an. Wann fängt es heute an zu frieren? Wird’s um 17 Uhr regnen? All das kann man auf einen Blick erfassen, die Vorhersagen sind sehr präzise – und schick sieht das Ganze auch noch aus. Nur auf Geräten mit 5-Spaltigem Homescreen (z.B. LG G3 – G5) wirkt es nicht so gut, da die Größe auf 4×1 festgelegt ist.

Wetter.com

[appbox googleplay com.wetter.androidclient]

Auch wenn die Werbung in der Wetter.com App immer aufdringlicher wird und das Benutzen umständlich macht, bietet Wetter.com immer noch einen wirklich guten Wetterbericht und viele Infos.

Feedly

[appbox googleplay com.devhd.feedly]

Feedly ist der RSS-Reader meiner Wahl, mit dem ich meinen persönlichen Nachrichten Mix – im meinem Fall aus Tech-Blogs gespeist – abrufe. Die App ist mit einfachen Wischbewegungen sehr bequem zu bedienen und bietet eine gefällige, übersichtliche Präsentation der Nachrichten-Artikel.

Tagesschau

[appbox googleplay de.cellular.tagesschau]

Die Tagesschau ist bei mir für die allgemeine Nachrichtenlage zuständig. Was in Deutschland und er Welt so los ist, erfahre ich hier in übersichtlicher Form. Einziger kleiner Kritikpunkt: Es erscheinen viel zu viele Eilmeldungen, die man dann als Benachrichtigung erhält – aber das kann man zum Glück einfach ausschalten.

Total Commander

[appbox googleplay com.ghisler.android.TotalCommander]

Der Dateimanager meiner Wahl! Das Konzept der zwei nebeneinander stehenden Dateilisten, zwischen denen man sehr schnell hin- und her kopieren kann, wurde geschickt auf Handy-Display angepasst. Zudem kann der Total Commander Root Rechte nutzen (er funktioniert aber auch ohne) und ist durch Plug-In erweiterbar, so dass man z.B. direkt auf Netzwerklaufwerke, FTP-Server oder Cloud-Speicher zugreifen kann.

 

Welche sind Eure Lieblings-Apps., ohne die Ihr nicht auskommen wollt? Schreibt es gerne in die Kommentare!

14. Februar 2016

Vergleichstest LG Watch Urbane und G Watch R

Filed under: Android,Android Wear,LG,Lollipop,Smartwatch,Testbericht,Video — Schlagwörter: — Klaus @ 22:49

Heute möchte ich Euch zwei weitere Smarte Armbanduhren vorstellen, miteinander vergleichen und meine Testergebnisse mitteilen: Die LG Watch Urbane und deren Vorgänger LG G Watch R. Beide lehnen sich mit rundem Display, klassischer Bauform und Lederarmband stark an normale Armbanduhren an – aber seht besser selbst:

( Video auf YouTube ansehen )

Beide Uhren sind technisch absolut identisch. Neben dem üblichen Snapdragon 400 mit 512 MB RAM und 4 GB Flash Speicher bieten sie Bluetooth, WLAN, einen Pulsmesser und ein 320×320 Pixel auflösendes kreisrundes POLED Display mit 1,3 Zoll Diagonale. Die Technik wurde allerdings unterschiedlich verpackt – während die G Watch R an eine Taucheruhr erinnert und im technisch-kühlen Mattschwarz daherkommt, funkelt die Urbane mit reichlich hochglanzpoliertem Edelstahl und wirkt dabei ein wenig rundlich.

LG Watch Urban, G Watch R, G Watch 2

Beide Uhren versahen im Alltagsbetrieb wie zu erwarten Uhren Dienst, es gab keine Auffälligkeiten. Die Gesten zum scrollen durch Benachrichtigungen wollen mir allerdings bei beiden nicht zuverlässig gelingen (wie gegen Ende des Videos zu sehen) – ich finde diese Art der Bedienung auch weder intuitiv noch komfortabel… aber wenn die zweite Hand mal gerade nicht frei ist, mag das evtl. als Notlösung dienen.

LG Watch Urban, G Watch R

Enttäuscht hat mich die Akku-Laufzeit: Mit 410 mAh haben beide Uhren 10 mAh mehr als die eckige LG G Watch und das POLED Display sollte eigentlich gerade bei AMOLED-freundlichen Watchfaces (die im „Ambient-Mode“ größtenteils dunkel bleiben) ordentlich Strom sparen. Zu meiner Überraschung hielten sie aber beide mind. zwei Stunden weniger durch als die alte LG G Watch – während ich mit dieser erst gegen Abend am Ende war, geschah dies mit den runden Nachfolgern meistens schon am späten Nachmittag, noch vor Feierabend. Vielleicht liegt es ja daran, dass die LG G Watch ihr LC-Display im Ambient mode sehr dunkel schaltet, wohingegen die POLED Displays von Urbane und „R“ etwas heller und deutlich besser ablesbar bleiben.

LG Watch Urban, G Watch R, G Watch 1

Insgesamt haben mir die Uhren Spaß gemacht, und ich würde die G Watch R am liebsten behalten. Schade, dass gerade dieses Modell nicht mehr erhältlich ist – wer Interesse hat, muss sich auf dem Gebrauchtmarkt umsehen. Welche Uhr ich wählen würde? Wenn Geld keine Rolle spielen würde, vermutlich die Huawei Watch, die mir vom Design her noch einen Tick besser gefällt, mit immer noch über 300 EUR aber empfindlich teuer ist. Für die LG Watch Urbane muss man einen guten Hunderter weniger hinblättern – und die G Watch R bekommt man leider nur noch gebraucht, dann für ca. 120 EUR.

[ Datenblatt LG Watch Urbane ]

4. Januar 2016

12 Android Wear Watchfaces (Ziffernblätter) für 2016

Filed under: Android,Android Wear,App,Lollipop,Smartphone,Smartwatch,Video — Schlagwörter: — Klaus @ 18:45

Zu Beginn des Jahres 2016 möchte ich Euch ein paar Android Wear  Zifffernblätter vorstellen, mit denen ich zwischen den Feiertagen ein wenig herumgespielt und viel zu viel Zeit mit dem Stöbern verbraucht habe… Dabei sind einige sehr schlichte, zwei außergewöhnliche, die WatchMaker App, mit der man selber Kreativ tätig werden kann sowie die leistungsfähige InstaWeather App für Android Wear. Kommen wir zunächst zu Video, anschließend zu den Links zu den gezeigten Ziffernblättern.

( auf YouTube ansehen )

Hier die Links zu den gezeigten Watchfaces und Apps:

Schlicht

[appbox googleplay dd.watchdesigner.moderntimes]

[appbox googleplay co.smartwatchface.watch.face.speedometer.android.wear]

[appbox googleplay com.wearclan.watchface.lightsense]

Außergewöhnlich

[appbox googleplay com.virtualgs.snowwatch]

[appbox googleplay com.trigonesoft.paranormal]

Watchmaker

[appbox googleplay slide.watchFrenzy]

just-for-blue-digital

Just For Blue

big digital watch

Digital Big Watch

Glowworm Klaus (Eigenkreation, basierend auf Glowworm)

Glowworm Klaus (Eigenkreation basierend auf „Glowworm“)

EMUI Watch 6.1

EMUI Watch 6.1

CleanBlue

CleanBlue

Flying Gears

Flying Gears

InstaWeather

[appbox googleplay screenshots mobi.byss.instaweather.watchface]

29. Dezember 2015

3 GB LTE Highspeed-Internet bei Vodafone für umgerechnet 3,37 EUR im Monat

Filed under: Deal — Klaus @ 18:08

Logitel Angebot Vodafone DataGo MLogiTel bietet in einer kurzfristigen Aktion Vodafone DataGo M Verträge mit hoher Auszahlung an. Dadurch kann man 3 GB Datenvolumen im Vodafone-LTE Netz für rechnerisch 3,37 EUR pro Monat bekommen. Die Kalkulation sieht dabei so aus: Man zahlt monatlich 17,49 EUR, erhält aber zu Beginn (üblicherweise 6-8 Wochen nach Vertragsabschluss) eine einmalige Auszahlung von 315,- EUR. Auf die Laufzeit von 24 Monaten umgerechnet bedeutet das 24 * 17,49 EUR – 315 EUR = 104,76 EUR, pro Monat sind das dann 3,365 EUR. Die Rechnung geht natürlich nur auf, wenn man sich auf diese 24 Monate beschränkt und dementsprechend rechtzeitig kündigt (oder ggfs. etwas Neues aushandelt – damit habe ich aber keine Erfahrungen). Nach der Mindestvertragslaufzeit steigt zudem der monatliche Preis auf 19,99 EUR.

Hier geht es zum entsprechenden Angebot von Logitel:

Vodafone DataGo M mit 315 EUR Auszahlung

Es handelt sich dabei um einen reinen Datenvertrag, Telefonieren ist hier nicht vorgesehen. SMS kosten 19 Cent. Diese Verträge eignen sich also am ehesten zum mobilen online-gehen mit dem Tablet oder Laptop – oder für Nutzer eines Dual-SIM Smartphones.

Für eine geringfügig niedrigere Auszahlung kann man übrigens auch noch einen Surfstick oder einen mobilen Hotspot dazu bekommen – für 5-15 EUR „Aufpreis“ durchaus eine Überlegung wert. Allerdings ist keines der Geräte LTE-fähig, man muss bei deren Verwendung mit deutlich langsamerem UMTS auskommen.

Ich selber nutze einen ähnlichen Vertrag seit Anfang 2015 in Dual-SIM Smartphones und bin sehr zufrieden damit. Hier mein Erfahrungsbericht 3GB LTE Flat für 3,74 EUR / Monat.

22. Dezember 2015

Testbericht Huawei Watch – das ideale Weihnachtsgeschenk?

Filed under: Android,Android Wear,Huawei,Smartwatch,Testbericht,Video — Schlagwörter: — Klaus @ 01:40

Wer noch in letzter Minute ein edles Weihnachtsgeschenk für stilbewusste Technik-Fans sucht, dürfte sicher schon über die Huawei Watch nachgedacht haben: Mit 399,- EUR ist sie deutlich teurer als die meisten Android-Wear Smartwatches auf dem Markt, sie sieht aber auch sehr schick aus und ist edel verarbeitet. Nachdem sich die Huawei Watch von gut einer Woche mit Euch gemeinsam ausgepackt habe, möchte ich nun im Test klären, wie gut sie als Last-Minute Tipp für den Weihnachtsmann geeignet ist.

( auf YouTube ansehen )

Die Uhr macht nicht nur auf den ersten Blick einiges her: Die edlen Materialien – mir hat es besonders das herrlich weiche Lederarmband angetan – das klassische schlichte Design und das tolle Display lassen diese Smartwatch zum Hingucker werden. Ganz ehrlich – mir hat noch keine Smartwatch so gut gefallen, auch die Apple Watch sieht dagegen eher dröge und ein wenig technisch aus. Ich habe bisher gerne die Meinung vertreten, dass eine Smartwatch nicht unbedingt das Aussehen einer klassischen Armbanduhr kopieren muss. Die Huawei Watch zwingt mich jetzt zum Umdenken – zumindest so lange, bis jemand es schafft eine Smartwatch zu designen, die besser aussieht!

Über die technischen Eigenschaften braucht man fast nicht reden (bzw. schreiben): Bis auf das schon erwähnte AMOLED Display, das mit 400×400 Pixeln den aktuellen Auflösungsrekord bei den schlauen Uhren hält, gibt es hier wenig Aufsehen erregendes: Im Vergleich zur allerersten Android Wear Smartwatch überhaupt, der 1,5 Jahre alten LG Watch (die man mittlerweile für ca. 80,- EUR bekommt), kommen hier gerade mal noch WLAN (was letztendlich nur für eine größere Reichweite auf Abwegen vom gekoppelten Smartphone sorgt) und der Pulsmesser dazu.

Huawei Watch seitlich

Der Akku ist sogar mit 300 mAh deutlich kleiner als der des Pioniers (400 mAh bei der LG Watch) – was aber (vermutlich dank des AMOLED Displays) keine wirkliche Auswirkung hat. Die Uhr hält tatsächlich die beworbenen 36 Stunden durch, und das sogar von morgens früh über Tag, Nacht und einen zweiten Tag hinweg. Zwei Nächte und ein Tag können auch 36h ergeben und wären für den Akku wesentlich einfacher, da die Uhr sich Nachts (bzw. immer bei längerer Bewegungslosigkeit) in einen tieferen Schlaf legt und das Display komplett abschaltet. Allerdings war bei mir gegen 20:00 am zweiten Tag dann der Akku unter 5%, was zu extremeren Energiesparmaßnahmen führt. Ich würde die Uhr jede Nacht auf die Ladestation legen – dann hat man notfalls mal einen Tag Puffer, sollte man das vergessen haben.

Erfreulicherweise lädt dieser Akku sehr schnell: in 45 Minuten sind schon wieder ca. 80% des Akkus geladen, so dass man auch mit einem kurzen Boxenstopp wieder fit für die nächsten Stunden sein kann.

Huawei Watch Rückseite

Insgesamt hat mir die Huawei Watch viel Spaß gemacht und ich werde das Testgerät nur ungern wieder zurückschicken. Sie ist sicher ein tolles Weihnachtsgeschenk für den Beschenkten, für den Schenkenden aber auch ein teurer Spaß – bei ca. 350,- EUR geht es aktuell los, die UVP liegt bei 399,- EUR – und man kann den Preis sogar bis weit über tausend Euro treiben – noch teurer ist da nur die Apple Watch und selbst die noch nicht erhältliche Tag Heurer connected soll nur ca. 10% mehr als das Spitzenmodell der Chinesen kosten. Für einen Hersteller, der bis vor Kurzem noch vor allem durch sehr preiswerte Produkte aufgefallen ist, ist das ein ganz schön mutiger Preis – der aber meines Erachtens für solch ein schickes Ding durchaus vertretbar ist.

Wer einfach nur eine Smartwatch sucht, kann diese für einen Bruchteil des Preises erhalten – aber darum geht des Huawei bei der ersten Smartwatch ganz offensichtlich nicht – man will seinen Anspruch in Richtung Premium unterstreichen – und das gelingt mit der Huawei Watch durchaus.

[ Datenblatt Huawei Watch ]

14. Dezember 2015

And the winner is… Ergebnis der Verlosung von zwei Akku-Packs

Filed under: In eigener Sache,Zubehör — Klaus @ 00:15

Jackery Giant+ und Bar Akku-Packs - VerpackungDie Verlosung der beiden Akku-Packs von Jackery ist beendet. Hier sind die Gewinner:

Malte gewinnt den Jackery Giant +

Max gewinnt den Jackery Bar

Ich werde Euch per Mail kontaktieren, um die Versandadresse zu erfahren.

Falls Ihr mehr zu den Akku-Packs erfahren wollt, empfehle ich mein Video zu diesen Powerbanks: (more…)

13. Dezember 2015

Unboxing Huawei Watch: Edles Weihnachtsgeschenk?

Filed under: Android,Android Wear,Huawei,Lollipop,Smartwatch,Unboxing,Video — Schlagwörter: — Klaus @ 01:42

Schon im März hat Huawei seine erste Smartwatch, die „Huawei Watch“ vorgestellt – rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft ist es nun endlich so weit, man kann die Uhr kaufen. Technisch bietet sie nicht viel neues: Ein Snapdragon 400 mit 512MB RAM und 4GB Flash-Speicher trieb schon die erste Android Wear Uhr, die LG Watch an. Neu ist bei Huawei allerdings das kreisrunde und mit 400×400 hoch auflösende AMOLED Display und das schicke, klassisch gestaltete Edelstahl-Gehäuse. Dazu gesellen sich noch WLAN und ein Pulssensor. Das Wesentliche an der Huawei Watch ist aber sicher das Aussehen – schauen wir sie uns also im Unboxing an:

( auf YouTube ansehen )

Huawei unterstreicht den Anspruch, hier ein Schmuckstück geschaffen zu haben, schon deutlich bei der Verpackung – so macht ein Unboxing Spaß! Aber auch die Uhr an sich weiß zu beeindrucken: Das zeitlos schlichte Design, das farbenfrohe und hochauflösende Display, ein herrlich weiches Lederarmband – das macht schon Spaß.

Huawei Watch schräg

Softwareseitig findet man das typische Android-Wear vor: Außer einigen Huawei-spezifischen Ziffernblättern ist mir nichts vom Google-Standard abweichendes aufgefallen. Erstaunlich ist allerdings das Fehlen eines Helligkeitssensors: Die Helligkeit des Displays kann so nicht an das Umgebungslicht angepasst werden. Wie stark sich das im Alltag auswirkt, muss der Test zeigen – ich versuche den Bericht dazu noch vor Weihnachten online zu bringen.

[ Datenblatt Huawei Watch ]

Huawei Watch Rückseite

Huawei Watch frontal

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