Es ist soweit! Nicht nur Klaus, Björn und Werner schreiben auf TechnoViel.de, sondern auch ein weiterer Gastautor. Mein Name ist Johannes und ich bin ein 16-jähriger Schüler aus dem schönen Hessen in Deutschland. Schon seit mehreren Jahren interessiere ich mich für Technik, besonders für Hardware, Programmierung und Gadgets. Mein erster Computer war ein C64, auf dem ich auch Programmieren lernte.
Ich bin sehr offen für konstruktive Kritik und bitte auch darum aber ich möchte euch nicht zu lange aufhalten also auf zum Testbericht.
Der große Bruder des Wiko Ridge 4G (s. Test) hat viel mit diesem gemein. Sie teilen sich nicht nur den Qualcomm Prozessor sondern auch die Dual-SIM und LTE Fähigkeit. Auch das nun von Wiko deutlich veränderte Android ohne App Drawer und mit On-Screen Tasten hat das Ridge Fab, manche würden schon leider sagen, abbekommen. Zudem bietet es für ca. 250 EUR UVP 2 GB RAM neben dem Snapdragon 410 und 16 GB Flash-Speicher, die ohne auf kosten der Dual-SIM Funktionalität zu gehen, wie es beim kleinen Bruder der Fall ist, erweitert werden können. Neben dem Sandstein Effekt werden auch noch die 13 und 5MP Kameras des Phablets mit Sony Sensoren angepriesen.
Würde nicht nur Agnes aus ICH – Einfach unverbesserlich, sondern auch jeder Haptik-Fetischist bei diesem Handy schreien. Der Sandstein Effekt auf der Rückseite lässt sich am ehesten damit beschreiben, dass es sich anfühlt als ob das Gehäuse mit Samt überzogen wäre. Die flauschige Rückseite wird geziert von einem edlen Alurahmen, der bei meinem Modell in schickem Türkis daher kommt. Das im Vergleich zum Ridge 4G größere Display ermöglicht nicht nur den Kombi-Slot gegen dedizierte SIM und MicroSD Slots auzutauschen sondern auch den Akku wechselbar zu machen. Dies macht sich jedoch bei der dicke des Smartphones bemerkbar, die hier mit 8,6 mm oder umgerechnet mit knappen 15% zu buche schlägt. Die Verarbeitung des sehr gut in der Hand liegenden Phablets ist einwandfrei und nur an wenigen Stellen ist schwach sichtbar, dass dieses Wiko Fabrikat keinen Unibody besitzt.
Im Alltag schlägt sich das 5,5 Zoll HD LC-Display gut. Mit seinen guten Schwarzwert und den satten Farben eignet es sich auch mal für einen Kinoabend im Bett, wenn man keine Lust hat sich während den heißen Sommertagen mit dem Laptop eine weitere Heizung ins Bett zu holen. Auch im vollen Sonnenschein kann es mit seiner Helligkeit Punkten, wobei bei starkem Lichtwechsel ein leichtes Pumpen der Automatischen Helligkeitsregulierung festzustellen ist. Die Blickwinkelstbilität ist ausreichend, wobei bei einem schrägen Blick auf das Handy, wenn es zum Beispiel am Schreibtisch neben einem liegt, die Farben etwas verblassen.
Das Corning Gorilla Glass 3 auf dem Display ist wieder etwas für Haptik-Fetischisten. Mit der extrem glatten und für den Finger rutschigen Oberfläche lässt es die Bedienung noch Flüssiger erscheinen.
Angetrieben wird das Phablet durch einen Qualcom Snapdragon 410, der eher ein Jungdrache ist, denn im Feuerspucken ist er nicht der größte. Man bekommt im großen und ganzen von der Performance her genau das wofür man bezahlt; ein zwar flüssig laufendes Gerät aber nichts, womit man anspruchsvollere Spiele spielen kann. Im Launcher jedoch kann der kleine Drache überzeugen. Die Bedienung läuft flüssig und ohne jegliche Ruckler ausgenommen eines Effektes. Der „Kubus“ Effekt, der beim wechseln der einzelnen Screens es so aussehen lässt als ob sich die Screens um einen Würfel drehen, sorgt bei Aufwändigeren Screens die mit mehreren Widgets besetzt sind für deutlich spürbare Ruckler. Dies lässt sich jedoch einfach vermeiden, indem man den Effekt „Wenden“ benutzt, der fast die gleiche Optik bietet.
Vielleicht liegt die recht gute Performance nicht zuletzt daran, dass Wiko deutlich mehr als an den Vorgängern das Betriebssystem verändert hat. Mit dem neuen Design scheint sich der Französische Hersteller an Einsteiger zu richten und ihnen den Einstieg erleichtern zu wollen, doch ist es fraglich wie sehr man Neueinsteigern hilft indem man ihnen ein beschnittenes Betriebssystem bietet.
Vor allem im Launcher hat sich Wiko ausgetobt, wie beim kleinen Bruder gibt es keinen App Drawer mehr, die Icons sind deutlich bunter gestaltet und einige Apps wurden mit netten Features ausgestattet. Der Dateimanager ist mit einem FTP-Server ausgestattet, der aber ohne Sicherung sondern nur mit einem An/Aus Schalter daher kommt. Der Taschenrechner kann als Schwebefenster dargestellt werden und das UKW-Radio bietet RDS und Radiotext Funktion. Wiko bietet einem einige Personalisierungsmöglichkeiten, wie die schon genannten wählbaren Effekt beim wechseln der Screens oder zum Beispiel auch die für Lock- und Homescreen jeweilig einstellbare Unschärfe beim Hintergrundbild, die doch sehr nett ist wenn man nicht möchte das Fremde das Hintergrundbild auf dem Lockscreen erkennen können. Zudem sind eine Taschenlampe, eine Wettervorhersage, die Tastatur TouchPal und die CleanMaster App vorinstalliert.
Die angeblich Performance steigernde App ist vorinstalliert und bietet ein eher seltenes Feature. Sie bietet einem einen Horrortrip durch fast alle Stadien der Frustration und Wut. Das Handy vibriert…und? Man erwartet eine Nachricht, eine E-Mail oder eine Benachrichtigung des Kalenders doch es kommt nur eine Benachrichtigung die in etwa das sagt: „Ihr Ram ist voll. Möchten Sie ihn leeren?“ Nicht nur das man einen Dauernervzwerg auf seinem Handy hat, der einen glauben lässt, dass eine Nachricht angekommen wäre, nein er bietet einem auch noch utopische Performancesteigerungen die Android auch alleine, im Hintergrund und ohne nervige Benachrichtigungen, bietet und verbraucht dabei selber die wertvollen Resoucen des ausreichend bestückten Ridge Fab 4Gs. Da hilft es nur in die Einstellungen zu gehen und die App zu deaktivieren um dann in Seelenruhe das Phablet zu genießen.
Wenn man hört, dass das Wiko Ridge Fab 4G mit einem Sony Sensor angpriesen wird sind Erwartungen an die Kamera höher als das, was man bekommt. Relativ schnell tritt deutliches Rauschen auf und der Autofokus ist langsam und pumpend. Jedoch ist es bei Videos nun umso besser. Das Pumpen im Autofokus ist deutlich weniger sichtbar.
Der Rest des Phablets ist von normaler Qualität. Herauszuheben ist jedoch noch, dass der Mobilfunk-Empfang überdurchschnittlich ist und man selbst an Orten, wo sonst kaum jemand Empfang hat immer noch mit 1-2 Balken im Netz ist.
Zu bemängeln ist jedoch, dass es kein USB-OTG (On the go) gibt, wie sonst bei Wiko üblich, was einem den Anschluss von USB-Sticks, Tastaturen und Mäusen ermöglicht.
Das sehr schicke Phablet kommt mit ausreichend Leistung daher und lässt einen eher selten im Stich, doch manche Anpassungen von Wiko sind für alte Hasen im Android Geschäft eher lästige Barrieren als hilfreiche Treppen.
Doch das Wichtigste an diesem Handy ist, dass, nachdem man sich mit allem arrangiert hat und alles so eingerichtet wie man es haben möchte (eventuell einen anderen Launcher installiert), man sich wohl fühlt, sich täglich an dem schlanken Design und der wunderbar flauschigen samtweichen Rückseite erfreut. Und genau dieses Gefühl bietet einem das Wiko Ridge Fab 4G. Man muss sich nicht mit Kompromissen herumschlagen und man stößt nicht jeden Tag auf die gleichen nervigen Bedienungshindernisse wie Ruckler oder ähnliches, obwohl man doch recht wenig Geld für ein Phablet ausgegeben hat.
Pro:
Contra:
no images were found
[ Datenblatt Wiko Ridge Fab 4G | Vergleich mit dem Wiko Ridge 4G ]
Ihr findet Preise und Bezugsquellen im Datenblatt, weitere bei Geizhals.de
23 Kommentare
Hallo Johannes, vielen Dank für deinen kurzen Testbericht. Allerdings ist mir auch hier eine Floskel aufgefallen, die immer öfter in Testberichten vorkommt . Du schreibst, dass die Leistung des Gerätes okay sei, wenn auch für aufwendige Spiele nicht ausreichend. Ich kann mir das bei der verbauten Hardware nur schlecht vorstellen. Was waren denn diese Spiele, die auf dem Gerät nicht zuverlässig laufen; könntest du einige Beispiele nennen? Danke.
Hallo Oschmie,
es tut mir leid, das dies hier als Floskel rübergekommen ist, doch es ist keineswegs als Floskel gemeint gewesen, wobei es eventuell leider etwas unglücklich formuliert ist.
In Spielen wie Gangster 4, Dead trigger 2 und teilweise auch in Real Racing 3 sind mir in aufwändigen und actionreichen Szenen teils sehr deutliche Ruckler aufgefallen. In den Restlichen Szenen gab es teils, insbesondere bei Dead Trigger 2, deutlich spürbare Microruckler.
Es ist nicht so, dass man die ansoruchsvollen Spiele nicht spielen könnte und das die nicht ohne abzustürzen laufen würden, doch gelegentlich nerven die deutlichen Ruckler eben schon.
MFG
Johannes
Ich hab’s als Floskel bezeichnet, weil es nicht belegt war. War nicht böse gemeint. Wäre doch schade gewesen, wenn die zusätzlichen Infos, die du jetzt hinzu gefügt hast, verloren gegangen wären. Danke dafür und beste Grüße.
Achso ok 🙂
Aber hast recht das wäre schade gewesen.
Bitte.
MFG
Johannes
Hallo Johannes,
schön, dass du jetzt auch Artikel auf technoviel schreibst.
Meiner Meinung nach ist dir dein erster Testbericht richtig gut gelungen, nur fehlen mir persönlich zwei Dinge:
Testbilder der Kamera und eine Bewertung des Akkus vom Ridge FAB.
Vielleicht kannst du ja diese Punkte noch nachreichen.
Mfg,
werner
Hallo Werner,
danke, dass Du meinst, dass mein Testbericht gut gelungen sei.
Die Testbilder der Kamera werde ich so schnell wie möglich machen und hinzufügen, wenn ich Zeit habe und hier in Hessen mal wieder ansehnliches Wetter herscht. 🙂 Sorry das ich die vergessen habe.
Zu dem Akku… Das ist so ne Sache. Da ich das Gerät momentan als einziges Smartphone besitze ist das mit den Battery Benchmarks etwas schwerlich zu realisieren, doch ich kann aus täglicher Benutzung heraus sagen, dass wenn man das Handy nur mit einer Simkarte ohne Mobiles Internet betreibt und es durchschnittlich viel nutzt hält der Akku ungefähr zwei Tage am Stück. Wenn man eine weitere Simkarte mit LTE betreibt ist das deutlich spürbar, da der Akku nach ca 15 Stunden durchschnittlicher Benutzung aufgeladen werden muss.
Ich weis das durchschnittliche Benutzung nicht so viel aussagt, aber bei mir sind das ca. 15 Stunden Nutzung am Tag(Solange wie ich eben wach bin), wobei meist ca. 6 Stunden mit sehr reduzierter Nutzung(kein Wlan nur kurze Display-an-Zeiten, wenn man auf die Uhr schaut), wenn ich in der Schule bin oder arbeite.
MFG
Johannes
Boah … alle schreiben sie (die Co-Autoren), und ich komm wieder zu nix .. :-/
Aber die nächsten Wochen werden ruhig, da geht sicher was. z.b. das angedachte Mail-App-Review 😉
Ansonsten: Guter Einstand, Johannes! 😉
cu, w0lf.
Danke FWolf 🙂
Glückwunsch zum ersten Artikel!
bißchen Klugscheißerei:
Snapdragon heißt übrigens Löwenmäulchen (eine Blume) und hat mit „Schnappdrachen“ nix zu tun.
Der andere Drache, Dragonfly, ist schon wieder kein Fabeltier, sondern die englische Bezeichnung für Libelle.
Danke FitzcarraldoAC
Es ist ja nicht so das ich das nicht wüsste, aber einen Prozessor mit einem Drachen zu vergleichen klingt einfach „epischer“ als ihn mit einer Blume oder einem Löwen zu vergleichen.
Ich hoffe du verzeihst mir meine Ungenauigkeit. 🙂
MFG
Johannes
Cool, was heutzutage manche 16jährige so drauf haben – Kompliment! Danke für den Beitrag!
Haha Danke 🙂
Und bitte 🙂
MFG
Johannes
hallo
im vergleich zum Samsung Galaxy Grand 2 wie schneidet da das Wiko ab? Ich frage deswegen weil ich das Wiko als Austauschgerät für mein kaputtes Darkside bekommen habe. War ein gutes Teil 7 Monate lang, dann war´s tot. Da die Reparatur zuerst 3 Wochen dauern sollte und dann überhaupt nicht mehr möglich war, haben sie mir das geschickt, da hatte ich mir aber schon das Grand 2 gekauft. Welches soll ich behalten?
Hallo Michael,
mir ist genau das gleiche wiederfahren. Mein Darkside war Kaputt nach ca. 6 Monaten und es konnte nicht repariert werden weshalb ich das Wiko Ridge Fab 4G als tausvh Gerät bekommen habe.
Aber zu deiner Frage:
Rein von den Technischen Daten her gesehen hat das Wiko Ridge Fab 4G die besseren Karten.
Es ist etwas Länger und Breiter, dafür aber etwas dünner und leichter. Es hat das größere Display und auch die Besser auflösenden Kameras(insbesondere die Selfie Kamera mit 5Mpx gegen 1,9Mpx des Samsung Galaxy Grand 2). Weiterhin hat das Ridge ziemlich ähnliche Akkulaufzeiten trotz größeren Displays was am 260mA/h größeren Akku liegt. Und als Letztes ist der Snapdragon 410 ein Ticken besser als der Snapdragon 400. Der 410 hat die etwas bessere Gpu verbaut und nutzt zudem auch eine Wortlänge von 64 Bit und nicht von 32 Bit, dass falls für das Wiko Ridge Fab 4G Android 5 oder 5.1 kommt von Vorteil ist.
Zudem finde ich persönlich auch das Design des Wiko Ridge Fab 4G deutlich besser und ansprechender.
Ich hoffe, das ich dir helfen konnte.
MFG
Johannes
Hallo Johannes
danke für deine schnelle Antwort..genau das wollte ich nicht hören. gg Denn jetzt fällt mir die Entscheidung noch schwerer. Das Grand 2 hat alles was ich brauche zu einem vernüftigen Preis, damals war es teurer darum wurde es das Darkside obwohl ich einen Wechselakku und eine SD Card sehr vermisst habe. Mir gefällt die Optik und die Haptik und die Bedienung ist wirklich intuitiv, was ich vom Darkside nicht behaupten konnte, brauchte lang bis ich alles bedienen konnte. Dafür war die Tastatur größer beim schreiben und hatte mehr Sonderzeichen gleich parat. Und jetzt gibt es das FAB dass genau das alles bietet was ich brauche und noch einen Tick besser/schneller ist. Was mir bissi suspekt ist sind die Tasten auf dem Bildschirm, funktioniert das gut? Fehlt mir da nicht was von den 5,5″? Wenn man eine SD Card einlegt wählt dann das Handy automatisch die Card als Speicherplatz aus für Bilder/Videos so wie beim Grand2? Wie ist der WLan Empfang? Also beim Darkside war er schlecht, da hab ich mit dem Grand 2 im Garten immer noch guten Empfang wo beim Darkside schon Schluss war.
Hmm, wills ned wirklich auspacken zum herum spielen und ausprobieren, sonst kann ich es nicht als neu verkaufen…
Danke schonmal
Michael
Hallo Michael,
die Onscreen-Tasten funktionieren sehr gut und man muss sich auch kaum daran gewöhnen, zudem nehmen keinen wichtigen Platz weg, da sie sich in den passenden Situationen, wie z.B. in einem Youtube Video ausblenden und somit das volle 16:9 Format des Bildschirms nutzbar machen. Zum Wlan-empfang kann ich nichts schlechtes sagen. Ich habe mit dem Ridge Fab über drei Etagen eines Fachwerkhauses hinweg guten Empfang.
Ich würde mir an Deiner Stelle das Ridge Fab wirklich mal genauer ansehen, da die Haptik wirklich genial ist!!! Wenn du mit dem Handy viele Bilder machst würde ich auch zum Risge Fab greifen, da es eben die bessere Kamera bietet! Und vorallem wegen dem eventuell kommenden Android Update auf 5.0 oder 5.1 würde ich dem Ridge den Vorzug geben, da es selbst wenn das Update nicht kommt mit 4.4.4 eine bessere Version bietet als das Grand 2 mit seinem 4.3.
Ich hoffe ich konnte dir helfen. 🙂
MfG
Johannes
http://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Brauchbare-billige-Android-Smartphones-von-Wiko/Wiki-aka-Micromax/posting-23674399/show/
Was mir völlig unbekannt war: Wiko ist anscheinend eine Untermarke von Micromax, Nummer 3-Anbieter in Indien hinter Apple und Samsung.
Hallo Fitz,
da steht im Prinzip nur, dass Wiko und Micromax schon mal identische Geräte im Programm hatten. Was führt Dich zu der Aussage, dass Wiko eine „Untermarke“ von Micromax wäre?
M.W. ist Wiko eine eigenständige Firma, an der aber Tinno (China) einige Anteile hat. Wiko lässt zudem seine Geräte von Tinno herstellen. Micromax wiederum lässt auch bei Tinno, aber anscheinend auch bei Longcheer in China produzieren (s. hier). So waren z.B. auch einige Mobistel Modelle in Indien unter dem Label Micromax zu finden.
Wiko ist also in etwa so sicher eine Untermarke von Micromax, wie Apple eine Untermarke von Sony ist (oder umgekehrt) – bei lassen bei Foxconn herstellen 😉
Gruß,
Klaus
Hallo Klaus,
merci für den Hintergrund.
Dann bin ich wohl auf den Quatsch des OP bei Heise hereingefallen.
Hallo Johannes,
danke für Test. Ich möchte WIKO Handy kaufen, mit 2x SIM-Slot und + extra microSD-Slot und bei eine Möglichkeit Akku mit 2000mAh als Ersatz Akku einsetzen.
Leider muss ich paar konkreten Fragen zur Test stellen.
– ich habe von WIKO Rainbow Akku mit 2000mAh – kann ich verwenden als Ersatz Akku oder Baugröße passt nicht?
– Hat Wiko Ridge Fab 4G 2x SIM-Slot und + extra microSD-Slot? oder insgesamt 2x Slots – 1x SIM-Slot und zweites entweder für SIM oder für SD-Speicher?
Danke im Voraus.
Willi
Hallo Willi,
ich bin zwar nicht Johannes, kann aber trotzdem weiterhelfen 😉
1) Der Akku des Ridge Fab hat 3000 mAh, der des Rainbow 2000 mAh – die können nicht zueinander passen. Man kann aber auch für das Ridge Fab Akkus nachkaufen, z.B. hier.
2) Wie Johannes schon im Artikel schrieb, hat das Wiko 2 SIM Slots und einen separaten micro-SD Slot, unterstützt also dual SIM und Speichererweiterung gleichzeitig.
Gruß,
Klaus
Hallo Klaus.
Danke für Antwort.
Schade und eine „leise“ Frage – ist nicht möglich mit kleine Zwischenstücken im Notfall Akku 2000mAh einsetzen?
Welche Model muss ich kaufen mit 2 SIM Slots und einen separaten Micro-SD Slot + meine 2 Akku mit 2000mAh passen?
Danke für jede Hilfe.
Ich habe Anfrage an WIKO Deutschland per E-Mail 3 Wochen vor geschrieben. Bis heute kein Antwort kommt. Vermutlich die sind überfragt…
Willi
Hallo Willi,
ich kenne kein anderes Handy, in das die Rainbow Akku passen… außer derm Rainbow 4G, das kein Dual-SIM hat. Den Akku in in größeres Handy einzubauen halte ich für äußerst schwierig und ggfs. auch riskant – ich denke, das ist den Preis von zwei gebrauchten Akkus nicht wert. Also lieber die Akkus verkaufen und einen neuen besorgen.
Gruß,
Klaus