Nachdem ich zuletzt das Wiko Fever im Test hatte, verwende ich derzeit ein eher unbekanntes Gerät als mein Hauptgerät. Wie sich das – von einem TechnoViel-Leser gespendete – Handy im Alltag schlägt, will ich euch jetzt berichten.
Ihr wollt ein Smartphone mit einem großem Akku, aber ihr wollt nicht auf eine wechselbare Batterie verzichten? Dann könntet ihr beim Cubot H1 genau richtig sein!
Einen Akku mit 19.76 Wh würde man fast eher in einem Notebook erwarten, allerdings hat Cubot das H1 mit einem richtig großen 5200 mAh Energiespeicher ausgestattet.
Doch bevor ich euch etwas vom Akku vorschwärme, präsentiere ich auch zuerst die technischen Daten des Gerätes.
Die vollständigen Spezifikationen des H1 findet ihr auch im Datenblatt.
Das Cubot H1 gibt es übrigens in Schwarz, Gold und Weiß. Man kann es zum Beispiel auf amazon.de um rund 145€ erwerben, somit sollte auch die eventuelle Rückgabe kein Problem darstellen.
Das Cubot H1 kommt in einem recht unspektakulärem Gehäuse daher. Dafür ist es dezent und – meiner Meinung nach – auch recht schick.
Ein – in letzter Zeit immer beliebter werdendes – Designmerkmal kommt auch beim H1 wieder zum Einsatz: 2.5 D curved glass. Das sorgt dafür, dass man beim Wischen über die Seite keine störende oder unangenehme Kante spürt. Dieses „Feature“ kam auch schon beim Wiko Fever zum Einsatz und auch dort gefiel es mir schon gut.
An den Seiten des Gerätes findet man „Zierleisten“ die in einem Metalllook ausgeführt sind. Zwar bestehen sie aus Kunststoff, allerdings machen sie das Design des H1 zumindest etwas interessanter.
Positiv erwähnen sollte man noch die – für ein 145€ Gerät – ziemlich klein gehaltenen Displayränder.
Alles in allem kann man sich für das von Cubot verlangte Geld nicht über das Design des Gerätes beschweren. Insgesamt erhält man einen recht kompakten 5.5 Zöller in einem dezenten bis schönen Gehäuse.
Die Oberseite des Cubot H1 bietet sämtliche Anschlüsse. Von links nach rechts findet man auf ihr nämlich die Micro USB-Buchse, die zum Laden oder Anschließen an den PC dient, den Infrarot-Blaster, den man als Fernbedienung für Fernseher, Radios, uvm verwenden kann, und die 3.5 mm Klinkenbuchse, für die Verbindung mit Kopfhörern, Headsets oder Lautsprechern.
Auf der rechten Seite des H1 sitzt lediglich des Ein-/Ausschalter, ansonsten findet man hier keine Bedienelemente.
Auf der Unterseite des H1 hat Cubot keinen Anschluss verbaut. Nur ein kleines Mikrofon sitzt in der Mitte der Home- und Menütaste.
Auf der linken Seite befindet sich die Lautstärkewippe, welche durch die Leiste relativ gut getarnt ist.
Die Vorderseite ist beim Cubot H1 zu circa 69% vom 5.5 Zoll Display bedeckt. Dieses ist übrigens ein IPS-Display, welches mit 1280×720 Pixeln – also HD – auflöst. Unter dem Bildschirm findet man die ziemlich hell beleuchteten Sensortasten. Darüber sitzen links die Sensoren, also Annäherungs-, Helligkeits- und Lichtsensor, die Hörmuschel, die Frontkamera, welche mit maximal 5 Megapixeln auflöst, wobei sie durch Interpolation auf 8 MP kommen kann, und die Benachrichtigungs-LED.
Diese kann in Blau, Rot und Grün leuchten, allerdings kann man nur das Blau für Benachrichtigungen verwenden, Rot und Grün bleiben dem Laden und Vollgeladen vorenthalten. Trotzdem haben mich drei Dinge positiv überrascht: In den Einstellungen kann man die LED völlig deaktivieren, was beim Schlafen neben dem Handy nicht ganz unpraktisch sein kann. Außerdem ist sie ziemlich gut – auch in heller Umgebung – sichtbar, da sie hell leuchtet und „frei“ sitzt, also anders alszum Beispiel beim Wiko Rainbow, wo sie hinter der Hörmuschel sitzt. Des Weiteren leuchtet sie auch in Blau auf, wenn das Cubot H1 gerade am Ladegerät hängt, hat man die Benachrichtigung gelesen oder gelöscht, leuchtet sie dann wieder in Rot.
Insgesamt gefällt mir die Vorderseite des H1 gut, da sie schön aufgeräumt und dezent ist. Lediglich ein Frontblitz wäre noch schön gewesen, allerdings kann man das für einen Preis von unter 150€ nicht verlangen.
Auch die Rückseite ist dezent und aufgeräumt. Die Hauptkamera, welche mit maximal 8 Megapixeln, bzw 13 MP interpoliert, auflöst, sitzt schön mittig und ihr LED-Blitz sitzt unmittelbar unter ihr. Das Cubot Logo wirkt ebenfalls sehr zurückhaltend, was ich bei einer eher unbekannten Marke auch so begrüße. Der „RoHS CE“-Schriftzug stört leider etwas auf der Rückseite – allerdings nur optisch. Darunter sitzt noch der Lautsprecher, der einen recht überdimensionierten Lautsprechergrill spendiert bekommen hat.
Natürlich kann die Rückseite des Gerätes abgenommen werden, macht man das, offenbart sich folgendes:
Wenn man den 5200 mAh Akku entnimmt, hat man Zugang zu dem Micro-SD Karten Slot (links im Bild), welcher eine 64 GB Karte problemlos erkennt. Rechts kann man die SIM 1 in Mini-SIM Größe einlegen, während die untere – also die SIM 2 – eine Micro-SIM sein muss. Legt man nur eine Karte ein, kann man sich aussuchen welchen Slot man verwendet – LTE kann dann auf jeden Fall genutzt werden.
Hier seht ihr nochmals den – fast schon gigantischen – Akku des Cubot H1. Mit 5200 mAh und 19.76 Wh bietet er doppelt soviel Kapazität wie so mancher Akku eines Flaggschiffes.
Früher war eine gute Verarbeitung den Spitzenherstellern vorbehalten, doch mittlerweile findet man eine tolle Verarbeitung sogar schon in der Mittelklasse.
Das Cubot H1 bietet zwar keine perfekte Verarbeitung, für den Preis allerdings eine gute. Es knarzt nur wenn man es relativ stark verwindet, die Spaltmaße sind gleichmäßig, der Akkudeckel sitzt fest auf dem Gehäuse, allerdings kann man an den Ecken des Gerätes im Rahmen – welcher wohl nach Metall aussehen soll, aber aus Kunststoff besteht – ganz feine Spalten erkennen – hier wurden die einzelnen Teile des Gerätes wohl zusammengeklebt.
Ansonsten gibt es wirklich keinen Grund zur Beschwerde, da auch kein Anschluss oder der Infrarot-Blaster unschön in das Gehäuse verbaut sind, sonder alles so sitzt wie es soll.
Positiv anmerken möchte ich auch noch, dass die 8 MP Kamera des H1 kaum aus der restlichen Rückseite hervorsteht, was mir persönlich sehr gut gefällt, da die Linse meines Wiko Rainbows mittlerweile schon sehr zerkratzt ist.
Wie schon erwähnt, ist das Gerät recht kompakt gebaut, bei gleicher Displaygröße, ist es sogar weniger breit und hoch als das um 600€ teurere Iphone 6S Plus. Dafür ist es 9.2 Millimeter „dick“, wobei man das bei dem 5200 mAh Akku leicht verschmerzen kann. Auch die rund 200 Gramm, die das H1 wiegt, stören mich persönlich nicht. Ich habe mich innerhalb weniger Tage an das Gewicht gewöhnt und weiß es mittlerweile sogar zu schätzen, da es sich dadurch ziemlich wertig anfühlt.
Das 2.5 D Glas an den Seiten des Cubot macht ebenfalls Spaß, abgesehen davon ist es auch ein schöner Anblick, da Smartphones mit abgerundetem Glas auf mich etwas „vollenderter“ wirken.
Wie ihr vielleicht schon auf einem der vorigen Bildern bemerkt habt, ist die Rückseite des Cubot H1 mit einer rauen Oberfläche ausgestattet. Diese verhindert unschöne Fingerabdrücke, wie man sie von glänzenden Handyrückseiten kennt, und das aus der Hand rutschen des Gerätes. Tatsächlich fühlt sich die Rückseite angenehm griffig an, ich hatte bisher noch nie das Gefühl, dass mir das H1 aus der Hand rutschen könnte – und das obwohl ich es häufig mit einer Hand nutze.
Apropos eine Hand: Das Cubot H1 ist mit seinem 5.5 Zoll großem Display nur noch bedingt für eine Einhand-Bedienung geeignet. Dank meiner großen Hände stellt es zwar kein allzu großes Problem dar, für Kinder oder Menschen mit kleineren Händen könnte es allerdings schnell zu einer Herausforderung werden.
Cubot hat dem H1 ein IPS-Display mit einer Größe von 5.5 Zoll und einer Auflösung von 1280×720 – also HD – spendiert. Die daraus resultierende Pixeldichte von 267 ppi haut zwar niemanden vom Hocker, reicht aber völlig. Mit großer Bemühung kann man zwar einzelne Pixel ausmachen, stören tut dies allerdings nicht.
Die Blickwinkel des Panels sind IPS-typisch gut, der Schwarzwert geht auch in Ordnung und die Farben sind auch schön anzusehen. Die im Testzeitraum verwendete Helligkeitsautomatik, wo der Lichtsensor das Umgebungslicht misst und danach die Helligkeit regelt, verrichtete ihre Arbeit ebenfalls sehr gut. Das Display erkennt übrigens maximal 5 Berührungen.
Die Helligkeit des Bildschirms hat mir – besonders für den Preis des Gerätes – ziemlich gut gefallen, ich konnte den Inhalt eigentlich immer ablesen, da die Helligkeit – laut Cubot leuchtet das Display mit bis zu 400 cd/m² – schön hoch ist. Zwar stören im direkten Sonnenlicht die Spiegelungen am Screen, allerdings ist mir kein Smartphone bekannt, wo man dieses Problem nicht hat.
Negativ aufgefallen ist mir hingegen die Tatsache, dass das Display bei mittlerer Druckausübung deutlich verfärbt und komische Veränderungen des Bildschirminhaltes anzeigt. Das kommt teilweise sogar bei normalen Eingaben, also zum Beispiel beim Tippen vor. Nicht wirklich störend, aber auch nicht schön anzusehen.
Beim Wiko Fever braucht es zum Beispiel deutlich mehr Druck auf das Display, damit man solche Veränderungen beobachten kann.
Es könnte natürlich auch sein, dass ich eine Blase unter dem Bildschirm habe und es somit ein Einzelfall ist, aber selbst wenn dieses „Phänomen“ bei jedem H1 zu beobachten ist, bietet es trotzdem ein gutes Display mit hoher Helligkeit.
Hier nochmals die Sensortasten unter dem Display:
Zwar leuchten diese sehr hell, allerdings ist es leider – wie bei vielen anderen Smartphones – so, dass sie erst leuchten, nachdem man sie verwendet hat, was in meinen Augen eigentlich wenig Sinn macht, da man ohnehin weiß wo sie sind, wenn man sie gerade verwendet hat. Lieber als unbeleuchtete Sensortasten sind sie mir aber trotzdem.
Den MediaTek MT6735P kenne ich mittlerweile von drei Geräten und bei allen konnte der Quadcore, welcher mit 1.0 GHz getaktet ist, Anroid 5.1 völlig flüssig darstellen.
Allerdings hatte ich im Testzeitraum zwei Mal einen kompletten Freeze, wo nur noch Akku rein und raus half. Jedoch waren diese totalen Hänger innerhalb kürzester Zeit – woran es liegt, weiß ich zwar nicht, aber es scheint „nur eine Phase“ des H1 gewesen zu sein.
Ansonsten läuft das Cubot größtenteils flüssig, auch Multitasking ist dank dem, mit 2 GB recht groß bemessenem, Arbeitsspeicher möglich. Nur mit Whatsapp scheint das Gerät nicht absolut gut klarzukommen, zumindest benötigte es ab und zu ein paar Sekunden bis sich ein Bild öffnete.
Insgesamt läuft das H1 allerdings gut, wären die zwei richtigen Hänger nicht passiert, hätte ich mich nicht beschweren können, aber es könnte natürlich auch sein, dass das ein Einzelfall war – immerhin hatte ich nun seit einem Monat keinen solchen Hänger mehr.
Für Spiele ist der MT6735P nicht wirklich geeignet, zwar laufen kleinere Spiele absolut flüssig, aufwendigere 3D-Games machen allerdings keinen Spaß. Wer also ein Handy sucht, dass richtig Dampf unter der Haube hat, sollte sich lieber woanders umsehen. 😉
Wie bei jedem meiner Testgeräte, habe ich auch am H1 wieder einige Benchmarks laufen lassen.
Die Ergebnisse fallen mittelprächtig aus, wie man es von dem MT6735p kennt. Dafür ist der Prozessor richtig effizient, wodurch der 5200 mAh Akku des Cubot H1 umso länger hält. Interessanterweise fallen die Ergebnisse einen Hauch schlechter als beim ZTE Blade A452 aus, obwohl das Cubot einen doppelt so großen Arbeitsspeicher besitzt – hier dürfte wohl der Prozessor den leistungsschwächsten Teil darstellen. Im Alltag ist der Unterschied aber sicherlich nicht spürbar.
Falls ihr noch weitere, oder einen bestimmten, Benchmarks wünscht, könnt ihr mich das gerne in den Kommentaren wissen lassen!
Wie bei recht vielen meiner Testgeräte kann ich euch hier nichts besonderes erzählen. Das Cubot unterstützt zwar LTE, was ich allerdings – weil ich keinen LTE-Vertrag besitze – nicht testen konnte.
Die Empfangsqualität war so wie ich sie gewohnt bin, die Surfgeschwindigkeit ist ebenfalls völlig in Ordnung.
Auch hier habe ich im Testzeitraum nichts auffälliges bemerken können. Ich habe den Gesprächspartner stets verstanden und er mich, selbst wenn ich die Lautsprecher-Funktion nutzte.
Der Wlan-Empfang des Cubot H1 fiel mir positiv auf, wenn ich mich an Orten befand, wo ich normalerweise keine Verbindung zu meinem Wlan hatte, schaffte es das Cubot noch problemlos Nachrichten zu senden. Bei starkem Empfang laden die Webseiten im Browser natürlich gewohnt schnell. Gut so!
Bluetooth funktionierte hingegen ganz unspektakulär, schnell mal ein paar Bilder mit einem anderen Handy austauschen klappte ohne Probleme.
Als ich mir das erste Mal das Datenblatt des H1 anguckte, bemerkte ich sofort eine Besonderheit: Es hat einen Infrarot-Blaster.
Dieser funktioniert – in Verbindung mit der App „irplus“ – einwandfrei, allerdings beträgt seine Reichweite nur etwa 5 Meter. Findet man die Fernbedienung des Fernsehers gerade nicht, oder will jemanden ärgern, kann man dieses Feature brauchen – unbedingt nötig wäre es aber trotzdem nicht. Doch wenn es in einem 150 € Gerät als zusätzliches Gimmick steckt, kann man sich nicht beschweren.
USB-OTG untersützt das H1 erfreulicherweise ebenfalls, egal was man anschließt, einen USB-Stick, eine Maus oder sogar eine Tastatur, das Cubot erkennt dieses Gerät flott und man kann es sofort verwenden.
Auch das FM-Radio des Gerätes arbeitet einwandfrei, allerdings braucht man – wie so üblich – ein angeschlossenes Kabel (meist Kopfhörer oder ein Headset) als Antenne. Ist dieses dann angesteckt kann man auch das Radio – ohne jegliches Rauschen – genießen.
Wie in jedem meiner Testberichte, habe ich mit Komoot einen Streckenabschnitt aufgezeichnet:
Zwar dauerte es eine Zeit, bis das Cubot genug Satelliten gefunden hatte, sobald es die Position hatte, funktionierte das GPS allerdings tadellos. Natürlich ist es nicht absolut genau, für die Navigation im Auto sollte es allerdings reichen.
Was kann man sich von der Kamera eines 150€ erwarten? Viele würden auf fast nichts oder wenig tippen.
In Wirklichkeit macht die 8 MP (interpoliert auf 13 MP) Hauptkamera des H1 ansehnliche Bilder. Vorallem Makros gelingen dank dem flotten und sicheren AutoFokus gut. Doch auch die Qualität und Details von Landschaftsaufnahmen können sich sehen lassen.
Nur in LowLight Situationen sieht man der Kamera annähernd an, dass sie aus einem so günstigem Gerät stammt. Doch wirklich schlecht sind diese Aufnahmen ebenfalls nicht.
Bei gutem Licht weisen die Fotos hingegen gute Farben, eine ausreichende Helligkeit und ausreichend Details auf. Außerdem funktioniert Touch-to-Focus sehr sicher, Makros – wie zum Beispiel das obige – gelingen wirklich sehr gut, wovon ihr euch anhand der Testbilder gerne überzeugen könnt.
Da das Bild in der Dunkelheit mit einer Blendenöffnung von f2.2 aufgenommen wurde, würde ich tippen, dass dies die minimale Blende des Sensors ist. Der HDR-Modus funktioniert übrigens auch gut. Falls man in der Nacht Bilder von kleineren oder näheren Objekten schießen möchte, kann die Kamera natürlich auch von dem verbauten LED-Blitz unterstützt werden. Dieser ist schön hell und leuchtet somit Aufnahmen schön gleichmäßig aus.
Auch im Videomodus kann der tolle AutoFokus – bei Nahaufnahmen – punkten. Jedoch pumpt er dafür ziemlich, wenn man nicht auf ein bestimmtes Objekt scharfstellt oder gerade schwenkt.
Die Qualität des Videos geht meiner Meinung nach trotzdem in Ordnung, es wird allerdings nur die Auflösung 1280 x 720 angeboten, also kein Full-HD. Auch mein Gesprochenes versteht man gut, daher würde ich auch die Audioqualität als ganz gut bezeichnen.
Die Frontkamera des Cubot H1 nimmt Bilder mit maximal 5 Megapixeln (interpoliert bis zu 8 MP) auf. Die Aufnahmen sind meiner Meinung nach relativ brauchbar. Diesen Eindruck bestätigt auch das übliche Selfie des Elefantens, als auch meine privaten Bilder, die mit der Selfiecam aufgenommen wurden.
Sicherlich gibt es bessere Kameras auf der Vorderseite von Smartphones, in der Preisklasse darf man sich allerdings nicht über die Qualität beschweren. Ein Frontblitz ist übrigens nicht verbaut, wobei das ja nach wie vor eine Besonderheit diverser Geräte darstellt.
Cubot setzt bei der Kamera-App auf die MediaTek typische App. Diese finde ich persönlich ganz gut, da sie schön übersichtlich gestaltet ist und viele Funktionen bietet.
Wie ich das schon von anderen Geräten mit MediaTek Prozessoren kenne, gibt es auch hier wieder ein paar Spielereien wie den Zeitraffer und den Live-Foto Modus. HDR Aufnahmen kann man natürlich auch machen und ein Gesichtsverschönerungsmodus ist ebenfalls mit an Bord.
Wie schon bei dem Rundgang um das Gerät erwähnt, kann man trotz eines 8 MP Sensors Bilder mit 13 Megapixeln schießen. In einem direkten Vergleich konnte ich allerdings – logischerweise, da Interpolation fast reine „Schummelei“ ist – keine Qualitätsunterschiede feststellen. Daher würde ich euch raten, die echten maximalen Auflösungen der Sensoren zu nutzen, also 8 MP hinten und 5 MP vorne.
Bei der Kameraausstattung liefert sich das Cubot H1 zum Glück keine groben Ausrutscher. Sowohl die Hauptkamera als auch die Frontkamera liefern ausreichende bis gute Bilder. Besonders bei Nahaufnahmen konnte mich die Hauptkamera überzeugen, da der Fokus schnell ist und die Bilder ziemlich viele Details liefern.
Doch auch Landschaftsbilder, Portraits oder Bilder von Autos können sich sehen lassen, und die Frontkamera liefert ebenfalls ansehbare Selfies.
Für 150€ darf man sich also keineswegs über die Qualität der Kameras beschweren.
Hier ist sie, die Paradedisziplin des Cubot H1! Kennt ihr das, es ist 17 Uhr, das Display war gerade mal 2 Stunden an und man hat nur noch 30% Akku? Ich kenne es von meinem Wiko Rainbow sehr gut, also war ich umso gespannter auf das H1 und dessen Akku(laufzeit).
Wie sagt man so schön? Bilder sagen mehr als tausend Worte:
Zwar ist der Score des Battery Benchmarks mit rund 100k Sekunden kein grandioser Wert, allerdings hat mich der Akku im Alltag absolut überzeugen können. Wenn ich an einem Tag das H1 richtig viel verwendet habe, hatte es am Abend immernoch 20%, was bei einer DOT von 9.5 Stunden durchaus beachtlich ist. Wenn man mit dem Cubot das Haus verlässt, muss man sich keine Sorgen machen, falls man weniger als 50 % Akku hat, da dieser wirklich gut und lange hält. Hört man stundenlang Musik, gehen zum Beispiel höchstens 10 % verloren, was durchaus beachtlich ist.
Da ich das Original-Ladegerät des Cubot H1 leider nicht bekommen habe, konnte ich die Ladezeit nur mit einem normalen Ladegerät – mit einem Ampere Output – testen. Mit etwas mehr als 4 Stunden kann sich der Wert durchaus sehen lassen, immerhin war das Display durchgehend an und der Akku ist ja mit 5200 mAh ziemlich groß. Mit dem Originalladegerät und ausgesschaltenem Display sollte eine volle Ladung wohl in unter 3 Stunden möglich sein, da das Originalladegerät laut Cubot mit 2 A, was das Laden also deutlich schneller machen sollte.
Würde man das Cubot nicht so intensiv nutzen, käme man mit dem Akku sicherlich auch 2 oder 3 Tage aus. Während ich bei meinen bisherigen (Test-)Handys immer zittern musste, ob ich über den Tag komme, hatte ich beim H1 nie solche Sorgen. Hier stellte sich eher die Frage ob ich es über Nacht aufladen soll, oder ob der Akkustand noch für einen Tag reicht.
Der 5200 mAh Akku ermöglicht mit dem sparsamen MediaTek MT6735P also echte Spitzenlaufzeiten im Alltag!
Wie bereits erwähnt läuft auf dem Cubot H1 Anroid 5.1. Wie mittlerweile immer mehr Hersteller, hat sich auch Cubot dazu entschieden, einen eigenen Launcher „darüberzustülpen“. Dieser ändert allerdings nicht sehr viel, lediglich der AppDrawer, also die übersichtliche Liste, wo alle installierten Apps nach dem Alphabet aufgelistet sind, wurde entfernt und die Symbole der Apps wurden angepasst.
Mit den folgenden Screenshots solltet ihr euch selbst ein Bild von der Software, den vorinstallierten Apps und den Einstellungen machen können:
Auf dem H1 befand sich zum Glück keine Bloatware, das heißt, dass eigentlich keine App vorinstalliert ist, die nicht Standard ist. Lediglich eine App fiel mir unangenehm auf, und da diese noch dazu einen chinesischen Namen und sämtliche Berechtigungen (siehe Screenshots) hatte, habe ich sie sofort deinstalliert.
Das würde ich euch auch raten, da es möglich wäre, dass es sich bei dieser App um eine Art Spionage Software handelt.
Insgesamt läuft die Software angenehm flüssig, vor allem wenn man sich am Homescreen befindet. Jedoch gab es in WhatsApp immer wieder Hänger und/oder Ruckler beim schnellen Wechseln zwischen Chats und auch meine E-Mail App machte teilweise Probleme.
Des Weiteren kam es beim Gerät zu ein paar richtigen Abstürzen, das heißt, dass das Display einfach stecken blieb und man mit keiner Taste mehr etwas bewirken konnte. In solchen Fällen ist der wechselbare Akku ebenfalls praktisch.
Zum Glück kam so etwas in einigen nur 2 oder 3 Mal vor, was ich persönlich nicht so schlimm finde und es außerdem sein könnte, dass es sich dabei nur um einen Einzelfall handelt.
Beim ersten Einschalten des H1 wurde ich übrigens sofort auf ein Software-Update hingewiesen, welches ich problemlos installieren konnte. Ich bin positiv überrascht, dass ein chinesischer Hersteller doch auch Updates zu liefern scheint!
Leider gibt es aber noch einen negativ zu erwähnenden Punkt bei der Software des Cubot H1. Schließt man Apps über das Multitasking Menü – egal ob WhatsApp, RSS Reader, E-Mailprogramme oder Apps die dauerhafte Benachrichtigungen anzeigen – laufen diese auch nicht mehr im Hintergrund weiter. Was für die Akkulaufzeit förderlich sein wird, ist für den Nutzer einfach nur ärgerlich. Im Internet beschweren sich ebenfalls einige Nutzer über dieses Problem. Als ich dieses Problem noch nicht kannte, konnte ich nichteinmal eine alternative Tastatur nutzen, da sich die Google Tastatur wieder reaktivierte, sobald man die Tastaturen-App schloss. Das kann man aber mit dem Umstellen über die Einstellungen (Sprache & Eingabe -> Aktuelle Tastatur) umgehen. Somit muss man die Tastaturen App nicht immer im Multitasking Menü offen lassen.
Anscheinend hat Cubot hier einen Taskkiller verbaut, der es verhindert, dass Apps im Hintergrund weiterlaufen, bei vorinstallierten Apps hat man dieses Problem allerdings nicht – SMS bekommt man zum Beispiel auch bei geschlossenem Programm.
Anfangs fand ich dieses Problem sehr nervig, mittlerweile bin ich es aber gewohnt, dass ich sämtliche Messenger – die ich laufend aktualisiert haben will – im Multitasking Menü nicht wegwische. Apps wie GMX Mail und RSS-Reader öffne ich hingegen alle paar Stunden selbst, um zu schauen ob es was neues gibt. Falls ihr eine wichtige Nachricht oder E-Mail erwartet, solltet ihr also unbedingt das jeweilige Programm im Hintergrund laufen lassen, das heißt im Multitasking Menü nicht schließen.
Da das H1 von Haus aus keinen Prozentsatz in der Benachrichtigungsleiste mitbringt, habe ich eine App dafür in Verwendung, welche ich euch auch wärmstens empfehlen kann. Sie zeigt die Zahl zwar recht klein im Akku-Icon an, dafür muss man sie nicht im Hintergrund laufen lassen und sie hat keine Berechtigungen. (Den Tipp habe ich übrigens von Björn, danke dafür! 😉 )
Zwar werden euch diese Macken anfangs sehr nervig erscheinen, ich habe mich aber mittlerweile derart daran gewöhnt, dass ich es willig bin diese „Beschränkungen“ für eine tolle Akkuausdauer hinzunehmen.
Der Lautsprecher des Gerätes sitzt – wie in dieser Preisklasse üblich – auf der Rückseite. Leider hat er von Cubot keine „Hügelchen“ spendiert bekommen, daher liegt er auf einer geraden Unterlage leider plan auf. Dadurch wird der Ton abgedämpft und somit wesentlich leiser.
Wenn der Lautsprecher allerdings nicht abgedeckt ist, geht seine Qualität in Ordnung. Natürlich besitzt er keinen Bass und auch so gefällt mir die Tonqualität nicht ganz so gut wie zum Beispiel beim bq Aquaris M5.5.
Für das eine oder andere Lied oder Video – und natürlich auch das Telefonieren über ihn – reicht er aber trotzdem, wenn ihr öfters Musik hört, würde ich euch allerdings zu Kopfhörern oder externen Lautsprechern raten.
Der Klang über die 3.5 mm Klinkenbuchse ist hingegen einwandfrei. Ich hatte nie Störgeräusche oder ein Rauschen, sondern immer eine tadellose Audioqualität.
Mit 16 GB internem Speicher ist das Cubot H1 sehr ordentlich ausgestattet. Zwar ist dieser deutlich langsamer, als der des Wiko Fevers, allerdings bezweifle ich, dass dieser Unterschied im Alltag spürbar ist.
Auch die 2 GB Arbeitsspeicher sind für diese Preisklasse gut und machen das schnelle Wechseln zwischen mehreren Apps möglich. Bei Multitasking gibt es ebenfalls keine Probleme.
Da das H1 sogar App2SD, also das Verschieben von Apps auf die SD-Karte, unterstützt ist man speichermäßig auch für die Zukunft gut gerüstet.
Von den beworbenen 16 GB waren nach dem ersten Start übrigens noch rund 11.5 GB frei, der Rest wird wohl von Android 5.1 belegt. Sofern man nicht all seine Daten auf dem internen Speicher, sondern auf einer eingesetzten Micro SD-Karte speichert, sollte man mit der Größe des Speichers keine Probleme haben.
+ Angenehm helles, schönes und großes Display mit ausreichender Auflösung
+ Flotte Performance
+ Dezentes und großteils gut verarbeitetes Gehäuse
+ Ausreichend flotter, dafür sehr effizienter Prozessor
+ Tolle Akkulaufzeit
+ Trotz der sehr hohen Kapazität ist der Akku wechselbar und das Laden dauert nicht übermäßig lange
+ Dual-SIM, LTE und Speichererweiterung
+ Gute Speicherausstattung für den Preis (2 GB RAM, 16 GB Speicher mit App2SD Möglichkeit)
+ Hauptkamera mit ausreichend Details, tollem AutoFokus und hellem LED-Blitz
+ Benachrichtigungs-LED, Infrarot-Blaster, FM-Radio und USB-OTG sind verbaut und funktionieren gut
+ Stärkerer Wlan-Empfang als bei anderen Geräten
+ Die seitlichen Ränder neben dem Display sind angenehm schmal
– Apps werden nur synchronisiert wenn sie im Multitasking Menü nicht geschlossen wurden (sehr nervig bei Whatsapp und E-Mail Programmen)
– Launcher ohne AppDrawer, dafür mit unseriöser – aber deinstallierbarer – vorinstallierter App
– lm Testzeitraum hatte Whatsapp teilweise Ruckler und hängte sich zwei Mal völlig auf
– Das Display ist – zumindest bei meinem Gerät – recht druckempfindlich (verfärbt sich schon bei mittlerem Druck)
– Relativ klobiges, dickes und schweres Gerät, liegt allerdings vor allem an dem 5200 mAh Akku
Das Cubot H1 ist also ein Smartphone mit einem schönem Display, ausreichender Hardware und toller Akkulaufzeit. Zwar hat die Software den einen oder anderen Fehler, für rund 150€ erhaltet man aber trotzdem einen gut ausgestatteten Allrounder, der sich eigentlich keine groben Schnitzer leistet.
Alltagstaugliche Performance, üppige Speicherausstattung, gute Kameras, fetter Akku, Infrarot-Blaster und USB-OTG, … für diesen Preis ist mir eigentlich kein – über amazon.de erhältliches – besseres Gesamtpaket bekannt.
An dieser Stelle möchte ich mich nochmal herzlichst bei dem TechnoViel-Leser bedanken, der diesen Test erst ermöglichte. Falls ihr mir ebenfalls ein Gerät zum Testen zukommen lassen wollt, nur zu. 😉
Alle Daten und Preise des Gerätes findet ihr wie immer im Datenblatt des Cubot H1.
Falls ihr noch Fragen zum H1 habt oder mir Kritik für meinen Testbericht geben wollt, könnte ihr das gerne in den Kommentaren tun. Auch eure Meinung zu dem Gerät würde mich interessieren!
[…] von 2520 mAh beziehungsweise 9.6 Wh, damit bietet er weniger als die Hälfte der Leistung des Cubot H1. Wie sich das im Alltag zeigen wird, werden wir in ein paar Wochen […]
14 Kommentare
Vielen Dank für Deinen ausführlichen Test.
Mal wieder ein richtiger Chinaböller.
Aber was kommt eigentlich nicht aus China?
Selbst wenn ein Gerät selber uninteressant ist, hilft es mir als SF-Einsteiger dabei auf welche Sachen ich überhaupt achten muss.
Bin immernoch auf der Suche und am vergleichen.
Fever? Huawei 5x (optisch cool aber Cam schlecht)? Bq?
Nach dem Test denkt man „Mensch,toll, vom Preis/Leistungsverhältnis wirklich gut“, aber sofort geht das relativieren wieder los.
Wenn ich 190€ statt 146€ ausgebe, bekomme ich z.B:
ZOPO Speed 7 Plus Octa Core (!) Dual SIM 4G-LTE-Smartphone
5,5“ Zoll IPS FHD Screen (!)
3GB (!)+16GB Handy ohne Vertrag
Android 5,1 Dual Kameras
GPS OTG OTA
Smart Wake Gestures Schwarz
EUR 189,99 – und sieht zumindest auf den Bildern einen Tick cooler aus.
Ich denk mal, dass das nicht unbedingt in einer völlig anderen Preisklasse angesiedelt ist und somit der Vergleich legitim ist.
Wirklich nicht einfach ne Entscheidung zu treffen.
Nochmals vielen Dank für Eure Tests und weiterhin viel Spaß und Erfolg.
KB
Hallo Werner,
ein wirklich sehr guter und zudem ausführlicher Testbericht den du da verfasst hast. Ich selbst durfte das Cubot H1 vor knapp 4 Monaten testen und komme zu einem ähnlichen Ergebnis. Dass das Display bei Druck die Darstellung verändert konnte ich nicht feststellen. Ich habe das H1 eben nochmals ausgepackt, um deine Feststellung anhand meines Modells zu überprüfen. Eventuell hast du tatsächlich ein lockeres Panel erwischt, was bei China Smartphones keine Seltenheit ist :/.
Grüße,
Techreviewer
Hallo Techreviewer,
danke für dein Kommentar! 😉
Okay, das scheint dann wohl nur bei meinem Gerät so zu sein, ein Kritikpunkt weniger am H1. 🙂
Grüße,
Werner
Guter Testbericht – der große Akku passt halt zu dem „kleinen“ Prozessor. DAS ist der Vorteil des Gerätes. Wem es nicht zu groß ist, der hat einen verlässlichen Begleiter.
Schöner, ausführlicher Testbericht!!!
Hallo Olf,
vielen Dank für dein nettes Kommentar! 🙂
Ich finde die Kombination auch perfekt, sparsamer Prozessor + „nur“ HD-Display + >5000 mAh Akku = Ausdauer-Biest. 😉
Grüße und schönes Wochenende
Werner
ach so, wie ist es eigenlich mit der Lautstärke und Gesprächsqualität beim Telefonieren? Da mir das zu leise war, hatte ich da ein wenig rumgetweakt …
Hallo Olf,
hier wäre mir nichts aufgefallen, es war mir weder zu leise noch zu laut – allerdings bin ich auch kein routinierter Telefonierer. 😛
Grüße
Werner
Danke für das wirklich gute Review!
Überlege im Moment ob ich das H1 kaufen soll, immerhin kostet es dank Gutschein (ECHGKV7A) nur 107,99€ bei Amazon.
Ich habe nur meine Zweifel wegen der CPU die mit nur 1Ghz Taktet. Reicht das wirklich für eine durchgehend flüssige Bedienung im Alltag?
Multitasking ist dank der 2GB Arbeitsspeicher sicher kein Problem ,aber öffnen sich die Apps auch relativ zügig?
Bin auf der suche nach einem Akku-Monster und zur Auswahl stehen das Cubot H1 und das Ulefone Power.
Würde aufgrund des Preises das Cubot H1 Kaufen,aber bin mir nicht sicher ob der niedrig getaktete MT6735P ausreichend ist…
Hallo Chris,
danke für dein Lob! 😉
Ich persönlich habe das H1 immer noch als Hauptgerät in Verwendung und bin großteils eigentlich noch immer sehr zufrieden, besonders der fette Akku gefällt mir sehr gut.
Mir reicht die Leistung im Alltag, jedoch kommt es ab und zu zu Hängern in bestimmten Apps, bei mir meistens in WhatsApp. Eine Zeit lang hat es sich sogar ein paar Mal „richtig“ aufgehängt, da musste ich dann den Akku rausnehmen und dann ging es wieder…
Für den Preis würde ich persönlich aber zuschlagen, vorallem da das Ulefone ja einen Hybridslot und einen fest verbauten Akku hat… 😀
Grüße
Werner
Danke für deine Antwort,
das mit den Hängern lässt mich schon grübeln…hätte Cubot den Takt der CPU nicht einfach auf 1,3 Ghz erhöhen können? Dann wäre es Performanter und der Akku würde trotzdem ewig halten. 🙂
Ansonsten ist es für das Geld natürlich richtig stark.
Der Hybridslot beim Ulefone stört mich eigentlich nicht,genauso wenig der fest verbaute Akku.
Eher das es bei Ulefone in der Vergangenheit öfter mal Qualitätsprobleme gab wie das Display Clouding beim Ulefone Paris, die Wlan und Akku Probleme beim Be Touch 3…
Werde mich einfach weiter umschauen und vermutlich das kommende Meizu M3 Note bestellen,trotz fehlendem LTE Band 20.
Gruß
Chris
Hallo Chris,
das Cubot H1 profitert halt von seinem „kleinen“ Prozessor mit wenig Leistung. Ob da 1,3 GHz hätten etwaige Hänger vermeiden können, würde ich nicht unterschreiben. Den MT6735 mit 1,3 Ghz findest Du zum Beispiel bei Acer ( 630S ) auch mit relativ großem Akku. Die 8 Cores im Uelefone Power dürften da schon mächtig mehr Akku ziehen…
Meiner Einschätzung nach würde der Akku bei 1,3 GHz bei weitem nicht so lange halten wie bei 1 GHz. Die 1 GHz sind also dem Stromverbrauch geschuldet. Ich persönlich habe auch den MT 6735 im ZTE Blade A452 und BQ Aquaris M4.5 im Einsatz: Zum Energiesparen drossel ich diese auf 300 MHz (wenn ich die Geräte nicht brauche und nur Anrufe erwarte – das ist dann richtig Energiesparen…) .
Wenn Du viele Apps installieren willst, rate ich Dir vom Cubot H1 ab – wegen der geringen Leistung. Wenn Du nur telefonierst und surftst, ist das Gerät wegen der Ausdauer etwas besonderes…
Gruss
Olf
Hallo an alle Handyprofis,habe auch seit ein paar Tagen das Cubot H1 Handy und bin eigentlich sehr zufrieden damit. Das einzige,was mich stutzig macht und stört,wenn ich die Leiste von oben runter ziehe,steht links immer UNGÜLTIGE IMEI,kann mir da wer weiterhelfen,was das bedeutet,oder soll ich es ignorieren! Würde mich sehr freuen,wenn mir wer weiter helfen kann.
Hallo Rosi,
ersteinmal sorry für die späte Antwort.
Leider kann ich dir bei deinem Problem nicht helfen, da ich ein solches noch nie hatte. :/
Grüße
Werner
Hast du das Problem gelöst?
Is ja schon was her…