Das Wiko Birdy 4G gehört aktuell zu den drei günstigsten LTE fähigen Geräten auf dem deutschen Markt – nur der kleine Bruder „Kite“ und das recht ähnliche Konkurrenzmodell Ascend Y550 von Huawei sind noch ein wenig günstiger, als die 139,- UVP, die für das Birdy angesetzt werden. Dafür erhält man immerhin eine Quadcore CPU (den bewährten MediaTek MT6582), 1GB RAM, 4GB Flash-Speicher (per micro-SD erweiterbar), ein 4,5 Zoll FWVGA Display (480×854 Punkte) und 5 bzw. 2 MP Kameras. Da viele Zutaten aus diversen anderen Wiko Geräten bekannt sind, darf man eigentlich von einem flotten und soliden Gerät ausgehen – der Praxistest sollte klären, ob diese Erwartungen erfüllt werden – und natürlich auch die LTE Fähigkeiten des Birdy 4G ausloten.
Äußerlich erinnert das Wiko Birdy 4G stark an die größeren Modelle Rainbow und Bloom. Vor allem die fröhlich bunten Farben fallen ins Auge, mit Schwarz, Weiß, Koralle (Rot), Türkis, Pink, Lila und Neon-Gelb dürfte für jeden Geschmack etwas dabei sein. Der Mut von Wiko, beim Rainbow diese Farbenvielfalt einzuführen, scheint sich gelohnt zu haben und ich bin froh, statt eines weiteren grau-schwarzen Handys mal wieder ein quetschend türkises testen zu dürfen.
Beim ersten Anfassen wird allerdings klar, dass hier keine echte Soft-Touch Oberfläche am Start ist, sondern einfach nur matter Kunststoff. Das bedeutet eine etwas geringere Rutschfestigkeit und eine etwas weniger wertige Haptik. Gravierender ist aber die Nachgiebigkeit: Wenn man das Gerät an den Seiten anpackt, um es hoch zu heben, geben diese hör- und spürbar nach. Da sitzt die bunte untere Gehäuseschale leider alles andere als „spack“ am schwarzen Chassis. Da ich mich aber weder an Ähnliches bei den Geräten auf der IFA erinnern kann, noch in anderen Bewertungen oder Testberichten davon lese, hoffe ich mal darauf, dass dies nicht bei allen Birdys der Fall ist.
Störender und definitiv bei allen Birdys vorhanden ist die ungünstige Position des Einschalters: Er sitzt fast genau mittig auf der rechten Seite und damit genau dort, wo man das Gerät instinktiv anfasst – und es damit immer wieder ungewollt ein- oder ausschaltet. Wenn man gerade einen mehrstündigen Akku-Test fährt, kann das richtig ärgerlich sein, aber auch im Alltag stört das durchaus. Man kann sich da sicher dran gewöhnen, aber bei so kompakten Geräten wäre die klassische Verteilung der Einschalttaste und Lautstärkewippe auf beide Seiten definitiv sinnvoller gewesen.
Damit soll es aber genug der Kritik am Gehäuse sein – und wie Ihr noch feststellen werdet, auch die größte Kritik am Gerät überhaupt abgearbeitet sein. Das Gehäuse ist ansonsten durch den 4,5-Zoll Formfaktor angenehm kompakt, liegt schön in der Hand und eignet sich hervorragend für die Einhandbedienung.
Dass man bei einem Gerät vom untersten Ende der Preisskala kein Pixel-Fluten erwarten darf ist klar, und ich denke die FWVGA Auflösung (480×54 Pixel, 218 ppi) geht bei 4,5 Zoll Display noch gerade so durch. Auch die Blickwinkel lassen den günstigen Preis ein wenig spüren: Wenn man schräg auf das Display blickt, dunkeln die Farben stark ab, bleiben aber ansonsten weitestgehend stabil – das bei ganz billigen Displays häufig zu sehende Kippen der Farben und Kontraste bleibt zum Glück aus und auch über die Ecken im spitzen Winkel betrachtet wird die Anzeige vor allem dunkler, es tritt aber kaum ein Farbstich auf. Dabei bleibt der Bildschirm immer gut ablesbar.
Das Display wird von einem schlichten Glas geschützt, Gorilla Glas oder ähnliches ist in dieser Preisklasse auch kaum zu erwarten. Leider hat es keine Beschichtung, die Fettspuren und Fingerabdrücke reduzieren könnte, und so sieht das Display meist deutlich verschmierter aus, als bei hochwertigeren Smartphones. Wie bei preiswerten Geräten üblich fühlte sich das Display anfangs fast ein wenig rauh an, der Finger gleitet nicht ganz so leicht darüber wie gewohnt – aber das gibt sich nach einigen Tagen intensiver Benutzung.
Das Birdy 4G wird von der CPU (oder besser gesagt dem SoC – „System on a Chip“) MediaTek MT6582 angetrieben – ein alter bekannter bei TechnoViel, treibt diese CPU doch viele der Dual-SIM Geräte an, die ich in den letzten Monaten getestet habe. Dass dieser Quadcore-Prozessor mehr als genug Leistung für eine flüssige Bedienung und auch die meisten Spiele bietet, ist hinlänglich bekannt. Da ich aber trotzdem immer wieder abfällige Kommentare über die MediaTek Chips lese, habe ich mir noch einmal die Mühe gemacht, und das Birdy 4G durch den gleichen Benchmark-Parcours wie das Huawei Ascend G7 (s. Testbericht) und die ZenFones (s. Testbericht Asus Zenfone 4 und Vergleichstest Asus ZenFone 5 & 5 LTE) gejagt. Die Ergebnisse sind eindeutig: Der MT6582 liegt bei den meisten Benchmarks leicht vor dem Snapdgragon 400 von Qualcomm, nur bei sehr Grafik-lastigen Tests wie dem 3Dmark liegt der Konkurrent deutlich vorne. Gerade für ein kleines Modell mit geringer Displayauflösung bietet der MT6582 so mehr als genug Power, um auch recht aufwändige Spiele wie Riptide GP2 in maximalen Grafikeinstellungen absolut flüssig laufen zu lassen.
Wiko Birdy 4G (MediaTek MT6582, 1,3 GHz) | Asus Zenfone 5 LTE (Snapdragon 400, 1,2 GHz) | Huawei Ascend G7 (Snapdragon 410, 1,2 GHz) | |
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AnTuTu 4.5 | 17681 | 16745 | 19510 |
AnTuTu 5.1 | 18862 | 17690 | 20351 |
Geekbench 3 single core | 353 | 337 | 469 |
Geekbench 3 multi core | 1181 | 1121 | 1328 |
GFX T-Rex [fps] | 9,7 | 10,5 | 9,7 |
Quadrant | 5470 | 8552 | 11682 |
Vellamo Browser | 1653 | 1579 | 1507 |
3dmark Ice Storm | 3258 | 5619 | 5237 |
Sunspider 1.0.2 (kleine Werte = besser) | 1291,8 | 1573,1 | 1337,7 |
Ein weiterer Performance Aspekt sind die Übertragungsraten im Mobilfunk-Netz. Schließlich hat man hier ein LTE-fähiges Gerät vor sich, bei dem man auch entsprechend hohe Datenraten sehen möchte. Dem sei vorweg genommen, dass die maximal möglichen Datenraten von 150 MBit/s in der Praxis praktisch nie erreicht werden – egal mit welchem Endgerät. Um überhaupt einmal Raten außerhalb des mit UMTS möglichen zu erreichen, muss ich schon ein paar hundert Meter laufen, nachdem ich mit vielen Tests Spots gefunden habe an denen die LTE Netze von Vodafone und Telekom Raten über 40MBit/s erreichen. Das mag in Ballungszentren besser funktionieren als hier in Aachen, aber jeder LTE Interessent sollte sich darüber im Klaren sein, dass man nicht einfach so überall 50 MBit/s und mehr erreicht. Ich habe bislang auch noch nicht den erhofften Effkt beobachten können, dass einem LTE in Gegenden mit schlechtem UMTS Empfang weiterhilft – ich bekam grundsätzlich nur LTE zu sehen, wenn auch der UMTS Empfang sehr gut war – aber auch das dürfte regional sehr unterschiedlich sein. Und nein, ich habe nicht ganz Deutschland bereist, um fächendeckende LTE-Test zu machen 😉 Tipp am Rande: Mit der Website www.ltemap.de kann man sich einen ersten Eindruck davon verschaffen, wie die Abdeckung der verschiedenen Mobilfunknetze (nicht nur LTE) in Deutschland in der Praxis aussieht. Als Community Projekt lebt LTE-Map von Mitmachern, die mit der zugehörigen Android-App Daten Sammeln und die Daten sind alles andere als flächendeckend vorhanden.
Doch kommen wir zurück zum Birdy 4G: Ich habe mit 4 LTE-fähigen Smartphones Vergleichstest im Vodafone und im Telekom Netz gemacht: Honor 6 (s. Unboxing), LG G3 (als Vertreter der Spitzenklasse, s. Unboxing), Huawei Ascend Y550 (direkter Birdy-Konkurrent, s. Unboxing) und natürlich dem Wiko Birdy 4G. Wer nun mein, der einzige MediaTek-Vertreter in der Runde würde hier hinterherlaufen und das Topmodell würde siegen, wird eine dicke Überraschung erleben: Es kam genau um gekehrt! Während das Wiko Birdy mit 86,8 und 61,4 MBit/s maximal gemessener Downloadrate das Feld anführt, liegt das LG G3 mir 75,1 und 44,1 MBit/s hinten. Die beiden Geräte aus dem Hause Huawei liegen dazwischen und sehr nahe beieinander (trotz der gleichen Herkunft haben sie völlig unterschiedliche SoCs verbaut). Die Ergebnisse sind allerdings mit ein wenig Vorsicht zu genießen, auch wenn ich um die Streuung zu minimieren für jede Geräte / Netz Kombination zahlreiche Speedtests mit der Ookla-App gemacht habe: Die Messergebisse unterscheiden sich von Lauf zu Lauf sehr stark, so dass ein Unterschied von wenigen MBit/s nicht überbewertet werden sollte. Die Tendenz, dass das teuerste Modell in diesem Test aber konstant hinter den anderen Geräten lag und das Wiko immer ganz vorne mitmischte ist aber nicht von der Hand zu weisen.
Zur Software gibt es bei den Wiko Geräten grundsätzlich recht wenig zu sagen: Man bekommt Android 4.4.2 „KitKat“ mit den bekannten Erweiterungen von MediaTek, und das war es. Was auf keinen Falls als Kritik verstanden werden sollte: Das System ist angenehm schlank, lässt von den knappen 4GB Speicher ca. 2,3 GB zur freien Verfügung des Anwenders. Es läuft angenehm flüssig und ist durch keine Spielereien oder gar Bloat-Ware zugemüllt. Wer ein Handy mit massenweise Gimmicks und mehr oder weniger nützlichen Zusatz-Apps sucht, muss entweder sleber hand anlegen (der Play Store ist voll davon) oder woanders weiter suchen.
Ein paar nützliche Erweiterungen gibt es aber doch, so wie wir sie von MediaTek-basierten Geräten kennen: Audio-Profile erlauben das schnelle Umschalten zwischen verschiedenen Einstellungen wie Lautlos, Treffen und „Im Freien“, das allgemeine Profil sowie die zusätzlich anlegbaren kann man nach belieben selber konfigurieren. Mit den Smart Gestures gibt es die Möglichkeit, einige Funktionen durch Gesten zu steuern, wie z.B. berührungsloses Entsperren, Stummschaltunf durch Umdrehen oder dir Steuerung von Kamera und Foto-Galerie durch Wedelbewegungen. Auch wenn das recht leidlich klappt habe ich diese Funktion eher als Spielerei erlebt, die gerne auch schon mal nervt (wenn die Kamera z.B. immer wieder ungewollt auslöst, nur weil man mit dem Finger das Kamera-Menü ansteuern wollte). Praktischer ist da schon die Ein- / Ausschaltung nach Zeit, die nicht nur für Nachruhe sorgen kann, sondern auch den Akku schont. Selbst die SIM-Verwaltung ist mit an Board, auch wenn hier nur ein SIM-Slot vorhanden ist. Für diesen kann man aber wie von den Dual-SIM Brüdern des Birdy gewohnt den Namen der SIM Karte festlegen eine aus vier Farben für diese Auswählen – der Nutzwerk hiervon ist aber bei einem Single-SIM Gerät schwer erkennbar.
Eine einzige kleine Hakelei habe ich mit der E-Mail App erlebt: Diese öffnete bei mir immer wieder mal direkt im „neue E-Mail schreiben“ Bildschirm, der Zurück-Knopf führte direkt zurück auf den Homescreen. Nur über das Umschlag-Symbol oben links kam ich an die Inbox. Das ließ sich zum Glück einfach lösen, indem ich den EMail-Shortcut auf dem Homescreen neu angelegt habe (löschen und neu aus dem AppDrawer ziehen) – dann wurde auch endlich wieder die Anzahl der ungelesenen Mails angezeigt, die vorher fehlte. Diese kleine Macke sollte Wiko spielend in einem Update lösen können – aber TechnoViel Leser können sich nun auch selber helfen 😉
Die Hauptkamera des Birdy 4G löst mit 5 Megapixeln nicht gerade hoch auf, mach dafür aber noch sehr ansehnliche Bilder. In der Schärfeleistung steht sie der 8 MP Kamera des Asus ZenFone 5 (s. Testbericht) nicht wirklich nach und nutzt die Möglichkeiten der Auflösung recht gut aus. Wie bei preiswerten Handy-Kameras üblich sieht man zwar ein Grundrauschen auch bei gut ausgeleuchteten Bildern, dieses fällt aber erfreulich schwach aus – man muss schon voll hinein zoomen und genau hinschauen, um es zu erkennen (zu sehen z.B. im blauen Himmel einiger Testbilder). Bei schlechteren Lichtverhältnissen wie z.B. den im Aachener Dom gemachten Testbildern wird das Rauschen zwar deutlich stärker, aber mit etwas Glück und ruhiger Hand gelingen immer noch erstaunlich gute Bilder. Für ein Handy dieser Preisklasse ist das durchaus beachtlich, auch wenn die Kamera insgesamt nicht an die überraschend gute Bildqualität des Wiko Slide (s. Testbericht) herankommt. Auch die 2MP Frontkamera mach recht brauchbare Fotos und ordentliche Videos in HD-Auflösung (1280 x 720).
Die Full-HD Videos der Hauptkamera überraschen mit einem erstaunlich guten Ton – lauscht mal gegen Ende des Testvideos… hört Ihr die feinen Geräusche der Regentropfen? Die Bildqualität ist auch beim Video ok, bei Bewegungen bemerkt man allerdings deutlich die starke Kompression, wenn z.B. beim Schwenk feine Strukturen verschwimmen.
Ganz witzig ist der sogenannte Live-Fotomodus: Drückt man in diesem Modus auf den Auslöser, werden die letzten 3 Sekunden vor Druck auf die Taste in einem kleinen Video festgehalten, das mit einem Bild vom Zeitpunkt des Auslösens beginnt, dieses dann per Animation in die Ecke drängt um den Video-Schnipsel zu zeigen. Wenn man das nicht weiß, erhält man so sehr verwackelte Aufnahmen, bewusst eingesetzt kann man so aber nette Effekte erzielen und mit etwas Glück und Geschick vielleicht sogar einmalige Augenblicke einfangen.
Der Akku des Wiko Burdy 4G ist mit 2000 mAh für den 4,5-Zoll Formfaktor erfreulich groß ausgefallen – dies ist eigentlich die Standardgröße für 5-Zoll Geräte, die wegen der größeren Displayfläche spürbar mehr Strom verbrauchen. Das macht sich sowohl im Alltag, wo 2 Tage gut machbar sind (bei geringer Nutzung auch mehr – s. Screenshot), also auch beim AnTuTu Battery Test bemerkbar, dessen Messergebnis mit 3:36h ein gutes Stück über dem Durchschnitt von ca. 3h liegt.
Bei den übrigens Eigenschaften gibt es nichts zu meckern: WLAN, Bluetooth, GPS und Mobilfunk arbeiten zuverlässig und ohne jegliche Auffälligkeiten. Auch wenn alle Funk-Module aktiv waren und z.B. beim Navigieren gleichzeitig GPS, Mobilfunk und das Bluetooth Audio-Streaming genutzt wurden, gab es in meinem Test nicht einen einzigen Aussetzer – so soll das sein!Auch einen Kompass hat das Birdy 4G integriert, und mit einer entsprechenden App aus dem App-Store zeigt dieser auch recht konstant die richtige Himmelsrichtung. Der Headset-Ausgang ist kompatibel it den üblichen Headsets von Samsung, HTC, Blackberry und Co. und liefert einen ordentlichen Klang – original Apple Earpods sind hier wie häufig bei Android nur als Kopfhörer brauchbar, das Mikrofon erzeugt hier nur ein Fiepen.
Die Sprachqualität beim Telefonieren ist recht ordentlich, vielleicht ein klein wenig „hohl“ klingend, aber selbst im Freisprech-Modus immer noch gut verständlich. Wie üblich könnt Ihr Euch hier vom Klangbild das beim „Gegenüber“ ankommt selber überzeugen:
Als Fazit kann ich dem Wiko Birdy 4G gute technische Eigenschaften bescheinigen: Performance, LTE-Transferraten und Kamera sind für die Preisklasse erfreulich gut, das Display ist okay und bis auf das Gehäuse gibt es absolut keine ernsthaften Kritikpunkte an diesem Gerät. Schade, dass der Einschalte recht ungeschickt positioniert ist mein Testgerät so deutlich bei seitlichem Druck nachgibt und knarzt – das beeinträchtigt die gefühlte Qualität ganz deutlich. Allerdings besteht hier Grund zur Hoffnung, dass dies nicht alle oder vielleicht sogar nur mein Gerät betrifft. Ich würde mich daher über Feedback von Birdy-Nutzern freuen, wie es bei ihren Geräte aussieht.
Wer ein preiswertes Android-Smartphone im handlichen 4,5-Zoll Format sucht, sollte sich das Wiko Birdy 4G auf jeden Fall genauer anschauen – denn selbst wenn man LTE nicht benötigt, bietet es eine Menge für seinen Preis – und kann sozusagen als Bonus noch mit richtig guten LTE-Transferraten überzeugen.
Als direkter Konkurrent kommt das Huawei Ascend Y550 in Frage: Es bietet für einen noch etwas niedrigeren Preis (aktuell sogar ab 111,- EUR im Angebot) eine fast identische Ausstattung, basiert allerdings auf dem Qualcomm Snapdragon 410. Bei meinen LTE-Tests lag es knapp hinter dem Birdy, alles weitere muss der Praxistest noch zeigen. Ich werde beide Geräte auf jeden Fall gründlich miteinander vergleichen und vermutlich einen eigenen Artikel inkl. Video dazu machen. Aber zunächst muss noch das Y550 ordentlich durchgetestet werden 😉
Testbilder Wiko Birdy 4G (volle Auflösung, Originaldateien – bitte etwas Geduld beim Anzeigen der großen Version):
Testvideo in Full-HD:
( YouTube Direktlink )
Screenshots mit Benchmark-Ergebnissen, Belegung beim Start usw.:
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Zum Vergleich: Preise des Huawei Ascend Y550:
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3 Kommentare
Gibt es mittlerweile Kommentare zum Birdy-Gehäuse (knarzend?) und wie sieht es eigentlich mit der Bedienbarkeit bei Verwendung einer Display-Schutzfolie aus?
Hab mir das Birdy mal zum testen bestellt. Bei meinem knarzt nichts und es bewegt sich auch nichts. Von mir aus kann ich da Entwarnung geben.
Hallo,
ich suche ein Smartphone um etwa 100€ für unsere 11 jährige Tochter. Dieses soll hauptsächlich zum telefonieren und schreiben verwendet werden. Für Spiele wird das Tablet benutzt. Da Sie aber gerne fotografiert sollte die Kamera aber nicht gerade die schlechteste sein. Ich bin jetzt auf folgende Smartphones gestoßen, Wiko Birdy und Bloom sowie Huawei Y625 und Y635. Könnten Sie mir hier einen Tip geben welche die besten Fotos macht. Beim Birdy sollen ja die Bilder recht gut werden, sind die vom Bloom wirklich so viel schlechter? Von den Werten her sind ja beide Kameras gleich aber von der Beurteilung her halt recht unterschiedlich. Ich für mich etwas unverständlich da diese vom gleichen Hersteller sind und in etwa das gleiche Erscheinungsdatum haben.
Viele Grüße