Ein Phablet mit aktueller Technik im edlen Aluminium-Gewand für unter 300 EUR – das klingt interessant! Grund genug, sich das Huawei Ascend G7 ganz genau anzuschauen und im harten Alltagsbetrieb zu testen.
Das Huawei Ascend G7 wurde auf der IFA 2014 zusammen mit dem Topmodell Mate 7 vorgestellt und sortiert sich eine Klasse unterhalb dieses Gerätes ein: Etwas kleineres Display mit geringerer Auflösung, nicht ganz so leistungsstarke CPU, deutlich günstiger (knapp 300 statt knapp 500,- EUR) – aber trotzdem in einem ähnlich schicken und robust wirkenden Gehäuse verpackt. Schauen wir uns dieses zunächst genauer an:
Das Ascend G7 steckt in einem Unibody-Gehäuse aus Aluminium, dessen Rückseite stark an die MediaPad getauften Tablets aus gleichem Hause erinnert: Glatte Flächen, oben und unten durch Kunstoffabdeckungen unterbrochen, welche ein Sammelsurium an Antennen unter sich verbergen dürften. Zum Rand hin wird das Gehäuse in einem sanften Schwung schlanker, um dann nahezu rechtwinklig in die Seiten überzugehen. Die Front wird vom schwarzen Displayglas dominiert, welches von einer blank polierten Fase des Metallgehäuses eingerahmt wird. Die seitlichen Tasten für das Einschalten und die Lautstärkeregulierung sind im gleichen matt-grauen Aluminium gehalten wie das Gehäuse, nur die beiden Einschübe für SIM- und Speicherkarte treffen ebenso wie die erwähnten Plastik-Abdeckungen nicht exakt diesen Farbton – was dann auch schon der einzige kleine Makel an diesem wunderschönen und sehr stabil wirkenden Gehäuse wäre. Trotz gleich großem Display ist das Huawei Ascend G7 einige Millimeter höher und breiter als das LG G3, aber auch spürbar flacher. Mit 165g ist es nicht das leichteste, liegt aber angenehm satt in der Hand. Dieses Gehäuse würde auch einem absoluten Spitzengerät gut stehen, in der Preisklasse unter 300,- EUR dürfte es einmalig hochwertig sein.
Das 5,5-Zoll große Display löst mit 720×1280 Punkten, also der „kleinen“ HD-Auflösung auf, was zu einer eher mittelprächtigen Pixeldichte von 267ppi führt. Allerdings darf man sich schon sehr guter Augen rühmen, wenn man hier einzelne Pixel oder gar Stufen in Linien erkennt; eine höhere Auflösung würde vor allem einer besseren Textdarstellung zu Gute kommen. Trotzdem macht das Display richtig Spaß – denn es besitzt einen guten Schwarzwert und kräftige, aber nicht überzogene Farben und kann bei Bedarf auch recht hell leuchten – leider hat Huawei hier aber nicht die für diesen Hersteller typische Justierbarkeit der Helligkeitsautomatik übernommen – die Automatik funktioniert aber so wie sie ist gut. Allerdings sind die Blickwinkel nicht gerade rekordverdächtig – vor allem bei einem flachen Blick über die Ecken hinweg auf das Display sieht man entweder ein leichtes Verblassen (rechte untere Ecke) oder ein deutliches Abdunkeln (linke untere Ecke) des Bildschirminhalts. Das kann durchaus im Alltag auffallen, z.B. wenn das Handy neben einem auf dem Schreibtisch liegt.
Geschützt wird das Display durch Gorilla Glas 3, welches zudem den Finger besonders leicht über den Touchscreen gleiten lässt und so die flüssige Performance des Gerätes angenehm unterstützt.
Wobei wir beim Thema Performance wären. Nachdem ich bei den ersten Begegnungen mit dem G7 im Hands-On auf der IFA und beim Unboxing für TechnoViel von den butterweichen Animationen beim Wischen durch die Screens sehr angetan, stiegen meine Erwartungen an den neuen Snapdragon 410 von Qualcomm stark an… und wurden nicht ganz erfüllt. Keine Frage, der 410 ist ein sehr potenter Prozessor und sorgt dafür, dass das G7 in allen Lagen schnell reagiert und Animationen ohne jegliche Ruckler ablaufen – aber die Benchmarks erinnern dann deutlich daran, dass dies ein Mitglied der 400er Snapdragon-Reihe ist, welches dem 400 vor allem die 64-Bit Architektur voraus hat. Ob und in welchem Umfang diese auf dem Smartphone einen Geschwindigkeitszuwachs bringt wird sich erst zeigen, wenn Android 5.0 „Lollipop“ für das G7 verfügbar ist, denn alle bisherigen Android Versionen können die 64-Bit Möglichkeiten nicht nutzen. Immerhin stellt Huawei ein Update in Aussicht, gibt aber noch keinen Termin preis.
Die Benchmarkergebnisse liegen grob 10-20% über dem Niveau eines gleich schnell getakteten Snapdragon 400, wie er z.B. im Asus ZenFone 5 LTE oder auch dem Motorola Moto G steckt. Das Huawei Ascend G7 bewegt sich damit auf Augenhöhe mit dem HTC Desire 816 (s. Testbericht), welches den Snapdragon 400 mit 1,6 GHz betreibt. Nur bei sehr grafiklastigen Benchmarks wie 3D-Mark und GFX fällt der 410 ein wenig zurück, vermutlich weil seine Adreno 306 GPU mit maximal 400 MHz etwas weniger hoch takten kann also der Adreno 305 im orgänger (bis 450 MHz).
Huawei Ascend G7 (Snapdragon 410, 1,2 GHz) | Asus Zenfone 5 LTE (Snapdragon 400, 1,2 GHz) | Vergleich Huawei Ascend G7vs. Asus ZenFone 5 LTE | HTC Desire 816 (Snapdragon 400, 1,6 GHz) Quelle: MobileGeeks | |
---|---|---|---|---|
AnTuTu 4.5 | 19510 | 16745 | 117% | 21705 |
AnTuTu 5.1 | 20351 | 17690 | 115% | |
Geekbench 3 single core | 469 | 337 | 139% | 443 |
Geekbench 3 multi core | 1328 | 1121 | 118% | 1463 |
GFX T-Rex [fps] | 9,7 | 10,5 | 92% | 5,9 |
Quadrant | 11682 | 8552 | 137% | 13014 |
Vellamo Browser | 1507 | 1579 | 95% | 1407 |
3dmark Ice Storm | 5237 | 5619 | 93% | 4839 |
Sunspider 1.0.2(kleine Werte = besser) | 1337,7 | 1573,1 | 118% | 910,2 |
Durchschnitt | 114% |
In der Praxis schlägt sich der Snapdragon 410 aber wie schon angedeutet sehr gut – auch bei Spielen kommt man so schnell nicht an Grenzen. So kann man z.B. Riptide GP 2 in den höchstmöglichen Einstellungen absolut flüssig spielen.
Huawei hat auch beim Ascend G7 über das (noch) aktuelle Android 4.4.4 seine eigene Oberfläche namens Emotion-UI gelegt. Mit der hier vorliegenden Version 3.0 hat sich Emotion-UI von der grafischen Spielerei, die Anfangs vor allem verschiedene Themes anbot, zu einer der elegantesten Android-Oberflächen auf dem Markt entwickelt. Zudem bietet „EMUI“ einiges an echtem Mehrwert: So kann man z.B. den Apps sehr detailliert die Berechtigungen wie Internetzugriff, Benachrichtigungen und Hintergrund-Energieverbrauch einschränken, es gibt Belästigungsfilter, eine App-Sperre mit PIN Code sowie verschiedene Energiesparmodi. Eine tolle Idee ist die Möglichkeit, die On-Screen Tasten auf Wunsch auszublenden – erst durch einen Wisch vom unteren Bildschirmrand nach oben erscheinen sie wieder. Die Option kann man unter Einstellungen → Navigationsleiste → Navigationsleiste an/aus aktivieren – das ist nicht gerade selbsterklärend. Bei Apps, die nicht von sich aus den „immersive mode“ von Android 4.4 nutzen, klappt das Ganze wunderbar, es behindert aber leider in manchen Apps genau diesen Automatismus. So bleibt beim Spiel Riptide GP 2 die Navigationsleiste stur stehen und verdeckt dabei wichtige Bedienelemente des Spiels – bis man sie per Tap selber einklappt. Ob dies an einem unsauber programmierten Spiel oder der Huawei-Modifikation liegt ist nicht ganz klar, bei YouTube z.B. klappt das Ganze wie gewohnt.
Nicht alles, was Huawei auf dem G7 vorinstalliert, ist derart nutzbringend: Die App „HiCare“ ist ja noch nett gemeint, bietet aber nichts weiter als ein paar Links und Kontaktdaten zum Huawei Support, unter dem Reiter „Forum“ findet man lediglich den Twitter Kanal des Herstellers. Wie so manche andere Huawei App, nötigt auch diese dem Anwender zunächst das Zustimmen von Datenschutzbestimmungen ab – was spätestens bei Start des Dateimanagers nervt und die Frage aufwirft, warum ein solches Tool Systemdaten nach Hause funken sollte… zum Glück gibt es zahllose gute Alternativen im Play Store. Zum Thema „nervig“ passen auch die 5 Spiele und die Werbe-App „100% Games“ von Gameloft: Was davon nicht eh nach dem Freemium-Konzept kostenlos im Play Store zu finden ist (Vorsicht! Diese Spiele können selbst bei getrennter Internetverbindung Kosten per SMS erzeugen!), darf ganze mal 3 Minuten lang angespielt werden – gerade mal lang genug um zu sehen, dass z.B. „Spider-Man: Ultimate Power“ ein primitives Jump&Run Spielchen ist, das maximal noch mit Retro-Charme punkten könnte. Einziger Trost bei dieser Bloatware: Man kann sie problemlos deinstallieren.
Die elegante Optik von Emotion-UI 3.0 hat sich eindeutig von MIUI6 inspirieren lassen, man findet viele ähnliche Ansätze und Gestaltungselemente. So auch beim Launcher, der weiterhin ohne App-Drawer auskommen muss. Für Einsteiger soll das den Umgang mit dem Gerät vereinfachen, den meisten die schon einmal mit Android gearbeitet haben wird der App-Drawer aber fehlen. Immerhin gibt es nun eine praktische Suchfunktion, die man durch einen Wisch nach unten aufruft – mit 1-3 Buchstaben kommt man hier sehr schnell zur gesuchten App, auch wenn sie sich im Chaos von Icons und Ordnern auf den Homescreen noch so gut verstecken mag. Zudem sind wir ja hier bei Android – es gibt so gut wie nichts, was sich nicht per App ändern ließe, und so kann man problem- und kostenlos einen AppDrawer nachinstallieren, oder gleich einen anderen Launcher ausprobieren.
Die Kameras des Huawei Ascend G7 machen richtig gute Bilder – sowohl von den Details her als auch von der Farbgestaltung können die 13 Megapixel-Bilder der Hauptkamera überzeugen und kommen sehr nahe an die Ergebnisse des LG G3 heran, dessen Kamera als eine der Besten bei den Smartphones gilt. Das G7 zeigt gerade bei weniger guter Beleuchtung etwas weniger Details, aber auch weniger Rauschen als der Kollege aus Korea. Bei der Frontkamera liegt Huawei sogar klar vorne und spielt den Vorteil der höheren Auflösung (5 MP im Vergleich zu 2 MP beim LG) gekonnt aus. Unterstützt wird das ganze durch einen zuverlässigen Autofokus und eine LED, die zwar nicht bis in die Ecken des Bildes gleich hell ausleuchtet, dies aber immer noch deutlich besser tut als der Dual-Blitz des LG G3.
Videos in Full-HD sind knackscharf und haben einen natürlichen, sogar ansatzweise räumlich wirkenden Ton – nur die starken Windgeräusche können bei Außenaufnahmen schnell stören.
Die Kamera-App gefällt mit elegantem Design und ein paar sinnvollen Einstellungsmöglichkeiten, bietet aber keine Gimmicks wie Sprach- oder Gesten-Erkennung – bei der Konkurrenz scheinen diese derzeit hoch im Kurs zu stehen. Das Fotografieren mach mit ihr auf jeden Fall Spaß, zumal hier das große und farbenfrohe Display seine Stärken ausspielen kann.
Die Audio-Ausgabe kann per DTS-Modus aufgepeppt werden – bei Wiedergabe über den eingebauten Lautsprecher oder einfache Headsets wie z.B den Apple Earpods macht das durchaus Sinn und peppt den Klang maßvoll auf – bei guten Kopfhörern führt das aber schnell zu einem unangenehm aufdringlichen Bass. Apropos Earpods: Diese sind hier nur als Kopfhörer brauchbar, am Mikrofoneingang kommt wie bei vielen anderen Android Handys nur ein Zirpen an. Mit HTC, Blackberry oder Samsung kompatiblen Headsets spielt das Ascend G7 dagegen einwandfrei zusammen, selbst mit dem ansonsten recht wählerischen Beyerdynamic iDX 160 iE. Auf Wunsch (nach wegklicken einer Warnmeldung) kann es sogar ordentlich laut werden.
Die FM-Radio-App findet unzählige Sender, gibt diese aber mit recht vielen Störgeräuschen und Rauschen wieder. RDS bietet sie erstaunlicherweise nicht.
Der Akku erreicht im AnTuTu Battery Test knappe 3 Stunden, bis er unter hoher Last von 100 auf 19% abgesackt ist – das ist knapper Durchschnitt. Im Alltagsbetrieb zeigt sich das G7 aber als ausdauernder als dieser Wert vermuten lässt – anscheinend reizt Huawei die Möglichkeiten, im Standby oder unter geringer Last Energie einzusparen, ordentlich aus. Dabei dürfte auch die im Vergleich zum Snapdragon 400 abgesenkte minimale Taktfrequenz von 200MHz hilfreich sein (beim 400er im ZenFone geht es ab 300MHz los). Selbst bei recht intensiver Nutzung während des Tests waren 2 Tage durchaus machbar, nur wer viel spielt oder das Gerät kaum aus der Hand legt muss täglich an die Steckdose.
In allen weiteren Disziplinen gab es keine Probleme: WLAN, Bluetooth, NFC, GPS und Mobilfunk funktionieren gut und zuverlässig, der Mobilfunkempfang ist überdurchschnittlich gut, bei den LTE Download-Raten lag das G7 aber 20-30% unter jenen des Asus Zenfone 5 LTE – und das sowohl im Telekom als auch im Vodafone Netz*.
Ach ja, telefonieren kann man mit dem G7 natürlich auch… die Sprachqualität ist sehr ordentlich, ein klein wenig blass, aber gut verständlich und ohne Verzerrungen – und das sowohl beim normalen Telefonieren sowie im Freisprech-Modus. Hier eine „Hörprobe“, direkt auf eine Voice-Mail aufgenommen:
Im gesamten Testzeitraum (gut eine Woche) ist genau ein Problem aufgetreten, hier besteht aber Grund zur Hoffnung, dass dies dem Vorserienstatus des Testgerätes geschuldet ist: Beim Anschluss eines USB-Speichers per USB-OTG fängt das Gerät an, sich eigenartig zu benehmen, sobald man sich in den Einstellungen in den Bereich „Speicher“ begibt. So stürzte mehrfach die Einstellungs-App und der Launcher ab, sobald man sich den Speicherstand ansehen wollte, bei anderen Gelegenheiten kam es beim Klick auf „USB-Speicher trennen“zu einem plötzlichen Neustart des Systems. Huawei ist informiert und will dies untersuchen.
Ansonsten war das Huawei Ascend G7 ein sehr angenehmer Begleiter im Alltag und hat keinerlei Ärger, aber immer wieder Freude bereitet.
Das Huawei Ascend G7 ist ein extrem gut verarbeitetes und schick wirkendes Smartphone der oberen Mittelklasse. Ein derart hochwertiges Gehäuse habe ich im Preisbereich unter 300 Euro bei keinem anderen Phablet gesehen, in dieser Disziplin braucht sich das G7 selbst vor den Spitzengeräten von HTC, Sony oder auch Apple nicht zu verstecken – bravo! Auch die Kamera spielt ganz weit oben mit. Erst bei der Performance und dem Display sieht man, dass man hier kein 500-Euro Gerät in der Hand hat – und trotzdem fühlt sich das G7 immer flüssig an und das Display macht mit guten Kontrasten und schönen Farben durchaus Spaß
Insgesamt hat Huawei mit dem Ascend G7 ein rundum gelungenes und für diese Preisklasse ungewöhnlich edles Phablet auf die Beine gestellt. Wer mehr Wert auf Verarbeitung und gute Bildqualität als auf Benchmark-Ergebnisse und Megapixel-Wahn legt, kann bedenkenlos zuschlagen. Das Huawei soll ab November für eine UVP von 299,- EUR erhältlich sein.
Testbilder:
Testvideo:
( YouTube Direktlink )
Screenshots mit Benchmarkergebnissen und vorinstallierten Apps:
[ Datenblatt Huawei Ascend G7 ]
Preise und Bezugsquellen:
schwarz 269,90 EUR bei Amazon | weiß / silber 272,00 EUR bei Amazon |
* Vielen Dank an die Deutsche Telekom und Vodafone für die Teststellung von LTE-fähigen SIM-Karten!
Weitere Preise bei geizhals.de.
[…] […]
17 Kommentare
Hallo Klaus ,
danke für den ausführlichen Testbericht.
Ich habe allerdings noch ein paar Fragen: In welcher Farbe leuchtet die Benachrichtigungsled ?
Und zu welchem Gerät würdest du eher raten: Huawei Ascend G7 oder das Honor 6 ? Oder kannst du mir noch ein anderes Smartphone bis 300 € nennen, welches in etwa die gleichen technischen Daten hat ( mit möglichst aktuellem Betriebssystem) ?
Viele Grüße XDDDD
Hallo Klaus …
vielen Dank, wie immer ein toller Test!
Kannst du NFC bestätigen?
Auf der Homepage von Huawei steh: Nein
Vielen Dank.
Hi Klaus,
seit einer Weile informiere ich mich über ein paar Handys,
zwecks Kauf eines neuem.
Du schreibst hier, dass das G7 Gorilla Glas 3 besitzt,
was mir wichtig wäre, allerdings lese/höre ich im Internet,
aus unterschiedlichen Tests/Videos/etc., dass das G7
Gorilla Glas besitzt, bzw. eben nicht.
(Aus lese ich mal, dass es einen Li-Po Akku besitzt,
mal einen Li-io Akku)
Nun bin ich sehr verwirrt…^^
Evtl. könntest du mich Aufklären 🙂
Unter Kaufberatung habe ich vorhin auch einen Beitrag gemacht,
würde das G7 kein Gorilla Glas besitzten, würde ich wohl das
Wiko Ridge 4g nehmen.
Gibt es da tatsächlich unterschiedliche Versionen des Gerätes?
(Ich würde mir das Gerät wohl bei und von Amazon direkt bestellen)
Vielen Dank im Voraus und viele Grüße
Pierre
Hallo Pierre,
Ich kann das leider mit dem Gorilla Glas nicht überprüfen – auf der Huawei Website wird das leider nicht angegeben. Es fühlte sich aber so an – wobei es sicher auch andere Gläser mit ähnlichem „Touch & Feel“ gibt.
Ich hatte das G7 einige Zeit in Betrieb und habe keine Kratzer drauf gehabt – Hüllen und Schutzfolien verwende ich nicht.
Gruß,
Klaus
Hallo Klaus,
danke für deine schnelle Antwort, damit ist meine Frage zwar nicht 100% geklärt(was ja nicht schlimm ist :),
aber selbst wenn es nur ein ähnliches sein sollte, sollte es genügen, du kennst dich da ja besser aus 😉
Ich hatte das Wiko Birdy getestet und war nicht wirklich mit der Bedienung zufrieden, im Vergleich zu meinem s2, fühlte es sich nicht sehr gut an, aber da wollte ich wohl ein paar € zu viele sparen ^^
mfg
Pierre
Besser als das Birdy ist das G7 allemal 😉
Ich hoffe nur, Du wirst Touchwiz nicht vermissen – aber EmotionUI von Huawei hat auch so seine Stärken und sieht sehr elegant aus – und bei Bedarf kann man bei Android ja viel selber verändern 🙂
Gruß,
Klaus
Ich nutzte das letzte jahr bereits cyanogenmod auf meinem s2, daher denke ich, das mit dem neuen ui wird schon klappen(hoffe ich jeden falls:D).
Ich werde nun das g7 nehmen (nun bin ich auf die ui sehr gespannt ^^, der alu rahmen ist auch mal was neues und „irgendein“ glas, hat es ja auf dem display :)).
Ich danke dir für deine Antworte und freue mich auf weitere Videos, nun kann ich entspannt zur spätschicht fahren 🙂
Vg und einen schönen Tag noch
Pierre
Gern geschehen. Vielleicht bestellst Du ja über einen meiner Links 😉
Gruß,
Klaus
Na klar, gerne, aber wo finde ich die denn?
Sind das die, direkt unter dem Artikel? Unter Preise und Bezugsquellen?
Gruß
Pierre
Ja, genau die sind das 🙂
Gruß,
Klaus
Hallo Klaus…. Zu aller Erst ein riesen Lob… Deine Videos Kann man sich extrem gut anschauen… Super interessant und sehr angenehm zuzuhören…. Ich Habe Da mal eine Frage bezüglich einer Empfehlung…. Ascend g7 oder honor 6 ???…ich suche ein Hd smartphone mit sehr gutem Akku und sehr guter Performance…. Schöne Grüße
Hallo Jago Bonito,
das Honor 6 ist eher das leistungsstärkere, besserer Prozessor und Full-HD Display.
Das G7 hingegen hat ein Metal Gehäuse, einen stärkeren Akku und das größere (schlechter aufgelöste) Display.
Ich würde dir eher zum G7 raten, da die Leistung sicherlich reichen wird. 😉
Mfg,
werner
Hallo Jago,
da hast du dir aber zwei sehr unterschiedliche Modelle ausgesucht.
Die Vor- und Nachteile hat Werner schon schön zusammengefasst. Alternativ zum G7 könnte ich dir noch das Honor 4x anbieten, das deutlich mehr Leistung hat als das G7, aber auch längst nicht so schick ist. Hat allerdings auch kein LTE im Gegensatz zu den anderen beiden (weiß nicht ob es dir wichtig ist)
Wenn du noch ein mehr Vorschläge haben möchtest wären ein paar mehr Eckdaten gut (LTE, Preis, Größe, NFC, DualSIM, etc)
Gruß Björn
Dass das Honor 4X kein LTE hat halte ich aber für ein Gerücht……bin selber am überlegen mir eines zu zulegen 🙂
Hallo Björn,
deine Infos stimmen so aber nicht ganz… 😛
Denn das Honor 4X hat sehr wohl LTE, das hat Klaus damals falsch angegeben, auch er macht Fehler 😉
Außerdem ist der im Honor 4X verbaute Kirin nicht so viel besser/leistungsstärker als der Snapdragon 410.
Mfg,
werner
Ps: Ich hoffe dich stört meine Verbesserung nicht 🙂
Hi Werner und Stefan,
ja, das mit dem LTE ist falsch 🙂
Der Kirin ist aber schon deutlich schneller als der Snappi. Das 4X kenne ich von einem Kollegen (wenn auch nur flüchtig), ist aber schon sehr performant im Alltag, der 410er konnte mich bis dato noch nicht überzeugen. Ist auch gefühlt der Unterschied, den Antutu aussagt (um die 50% mehr Power im Kirin), was aber auch am ohnehin flotten EmUI liegen mag.
Außerdem haben die aktuellen Snappies halt noch die „sonstigen“ Probleme, wie Hitze und Throtteling – ist im 410 nicht so ausgeprägt wie bei den beiden Größeren, aber dennoch vorhanden. Bin daher atm nicht davon begeistert überhaupt zu Qualcomm zu gehen (Kirin, Enoxy und MTK sind mir da aktuell lieber)
Gruß Björn
PS Exynos natürlich 😀