Auf dem MWC gab es nicht nur sehr schlanke Smartphone wie z.B. das neue Kazam Tornado 552L (s. Hands-On) oder das Wiko Highway Pure (s. Hands-On) zu sehen, sondern auch besonders robuste Geräte, die dann alles andere als schlank sind. So hat sich z.B. Bullit mit dem Baumaschinen-Hersteller Caterpillar zusammen getan und zwei Android Smartphones entwickelt, die nicht nur vom Styling gut zu den Maschinen passen, sondern auch von der Wiederstandfähigkeit. Schauen wir uns zunächst das kleinere CAT B15Q an:
LG hat auf dem MWC neben der LG Watch Urbane (s. Hands-On) noch einen weiteren smarten Zeitgeber vorgestellt – der zwar fast den gleichen Namen hat, aber ein paar große Unterschiede mit sich bringt. Wie der Zusatz „LTE“ schon andeutet, kann die hr selber im LTE Netzs (und sicher auch GSM & UMTS) funken und benötigt mit kein Smartphone zur Anbindung an die Außenwelt. Man kann mit der Uhr telefonieren, E-Mails abrufen usw. – alles, was auf einem so kleinen Display halt machbar ist – und was vom Betriebssystem unterstützt wird. Das ist hier nicht Android oder Android Wear, sondern eine Eigenentwicklung auf der Basis von WebOS.
Die Uhr wird allerdings in dieser Form nie nach Deutschland kommen – momentan ist sie nur für Korea vorgesehen. Grund dafür dürfte der fehlende SIM-Karten-Slot sein. Die SIM Karte ist quasi fest eingebaut, kann aber per NFC angesteuert werden. Da müssen natürlich die Netzbetreiber mitspielen, und die sind nicht so recht begeistert von der Abschaffung der SIM-Karte. Apple soll das ja auch schon mehrfach versucht haben…
In Korea hat aber LG sein eigenes Netz inkl. Carrier / Netzbetreiber und kann somit deutlich einfacher mal so einen Versuch hier starten.
Mal abgesehen von dieser spannenden Entwicklung hat mir die Uhr aber auch rein optisch sehr gut gefallen. Sie ist zwar sehr groß, sieht aber trotzdem schick aus – so in etwas wie ein großer Chronograph. Das Design gefällt mit jedenfalls im Welten besser als das der LG Watch Urbane (ohne LTE), die im Video auch zusehen ist (und natürlich im eigenen Hands-On)
Update: Laut Notebookcheck soll die Uhr in Südkorea ohne Vertrag 650.000 Won kosten, was aktuell ca. 540 EUR wären.
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LG wird die auf dem MWC in Barcelona vorgestellte LG Watch Urbane ab dem 27. April in die Läden bringen – und dafür einen stolzen Preis verlangen. Von 350-370 EUR ist die Rede und ein erster Shop bietet sie tatsächlich für ca. 350,- EUR zur Vorbestellung an.
Was kann diese Smartwatch? Exakt das Gleiche wie die LG Watch R, denn sie ist schlicht eine andere „Verpackung“ der gleichen Technik – und die ist in Form eines Edelstahlgehäuses durchaus wertig, gefällt mir persönlich vom Design her aber gar nicht – das glänzende Silber wirkt auf mich eher billig. Da es die LG Watch R mittlerweile schon für knapp über 200,- EUR gibt ist sie definitiv der bessere Deal – viel Geld ist es aber allemal.
Hier noch mein Hands-On Video mit der LG Watch Urbane vom MWC:
So langsam aber sicher nähere ich mich dem Ende der noch auf meiner Festplatte schlummernden Videos vom Mobile World Congress – nun wird es auch mal Zeit, das Wiko Ridge Fab vorzustellen, dass leider nicht nach Deutschland kommen soll und deshalb erst so spät mit einem Hands-On bedacht wird:
Das Ridge Fab 4G ist weitestgehend identisch mit dem kleineren Ridge, das in meinem Test durchaus überzeugen konnte (s. Wiko Ridge 4G: Das flauschige Dual-SIM LTE Smartphone im Test) – es gibt aber zwei wesentliche Unterschiede: Zum einen ist das Fab in gutes Stück größer, der Bildschirm hat hier eine Diagonale von 5,5 Zoll – das ist also eher ein Phablet. Zum anderen hat der zusätzliche Platz es auch ermöglicht, einen der häufig erwähnten Kritikpunkte am Ridge 4G (und einigen anderen der aktuellen Wiko Smartphones) zu vermeiden: Hier sind 2 vollwertige Micro-SIM Slots vorhanden und zusätzlich einer für micro-SD Speicherkarten – man muss sich also nicht zwischen Dual SIM oder Speichererweiterung entscheiden, sondern kann beides gleichzeitig nutzen.
Ich finde es wirklich schade, dass das Ridge Fab nicht in Deutschland angeboten werden soll, denn seit dem Wiko Darkside bin ich in Fan solch großer Smartphones und würde das Fab definitiv der kleineren Version vorziehen. Aber wer weiß, vielleicht fragen ja so viele von Euch bei Wiko (z.B. auf Facebook) nach, dass man dort die Entscheidung noch einmal überdenkt? Ich weiß dass Wiko Deutschland da nichts gegen hätte, falls man sicher sein kann, dass es wirklich großes Interesse gibt. Falls Ihr das Fab vermisst wisst Ihr also nun, was zu tun ist 😉
Was haltet Ihr vom Wiko Ridge Fab? Sollte es nach Deutschland kommen, oder ist es ok so wie Wiko das bislang plant?
Update: Kaum habe ich den Artikel veröffentlicht erreicht mich auch schon die Info, dass das Ridge Fab wahrscheinlich doch nach Deutschland kommen wird! Es ist noch nicht 100% sicher, aber die Chancen sind gerade enorm gestiegen 🙂
Auch wenn noch nicht ganz klar ist, ob das Ridge Fab offiziell nach Deutschland kommen soll, gibt es ein paar vereinzelte Händler, die es selber importieren bzw. aus Frankreich hier her verkaufen:
Preise und Bezugsquellen Wiko Ridge Fab 4G:
[PDBgetPrice id=385]
Zum Vergleich: Preise und Bezugsquellen Wiko Ridge 4G (5″ Version)
Neben den drei sehr eleganten Tornados – s. Testbericht Kazam Tornado 348 und Hands-On Videos zum Tornado 455L und Tornado 552L – hatte die britische Marke Kazam auch einige deutlich einfachere, aber auch preiswertere Smartphones mit nach Barcelona zum MWC gebracht. In diesem Hands-On stelle ich Euch die beiden neuen Modelle der Trooper Serie vor – das Trooper 451 und dessen LTE-Bruder Trooper 450L:
Die Fünfzöller mit FWVGA Display (480 x 854 Pixel), MediaTek MT6582 CPU und Kameras mit 5 Megapixeln und VGA-Auflösung bilden ein ähnliches Pärchen wie Wiko Rainbow und Rainbow 4G: Das L in 450L steht für LTE, im Vergleich zum 451 hat es nicht nur den schnellen Mobilfunk, sondern auch mehr Speicher (hier 1 GB RAM und 8 GB Flash, beim Bruder beides nur die Hälfte), büßt aber dafür den zweiten SIM-Slot ein – Dual SIM LTE ist beim MT6582 nicht ohne zusätzliche Hardware machbar, und das scheint sich in dieser Preisklasse nicht zu rechnen.
Mit 119,- und 149,- EUR liegen die Kazams preislich nur knapp unter den Konkurrenten aus Frankreich – die 10 bzw. 20 EUR Aufpreis für ein HD Display und auch doppelt so viel RAM (bei der Dual-SIM Version) bei Wiko Rainbow bzw. Rainbow 4G scheinen gute investiertes Geld zu sein, aber bei Kazam darf man auch die zusätzlichen Services nicht unterschätzen: 3 Jahre Garantie und vor allem ein Jahr Garantie auf Displaybruch (ein Bruch wird ohne großes Nachfragen im 1. Jahr behoben) sind durchaus auch einiges Wert…
Was haltet Ihr von diesen Preiswerten Kazam Trooper Modellen?
Kommentare deaktiviert für Kazam Trooper 451 und 450L im Hands On – die Brot-und-Butter Klasse der Briten
So langsam trudeln die ersten Testberichte von Samsungs neuen Flaggschiffen Galaxy S6 und Galaxy S6 Edge ein (hier z.B. der von Sascha Pallenberg bei den MobileGeeks) und so wird es höchste Zeit, mein letztes Video-Material von diesen Geräten noch online zu bringen. Denn auch wenn 600 bis über 1000 EUR teure Smartphones bei TechnoViel eigentlich nicht im Mittelpunkt stehen, hatte ich mir auf dem MWC in Barcelona nicht die Chance entgehen lassen, mir alle Farbvarianten von beiden Modellen einmal genau anzusehen. Und wie immer lasse ich Euch dabei zuschauen 😉
Alcatel One Touch stellte neben dem neuen Spitzenmodell Idol 3 (s. Hands-On) und der vielfältigen Einsteiger-Serie Pixi 3 (s. Hands-On) auf dem MWC 2015 auch seine Pop Serie aus, die zwischen Idol und Pixi angesiedelt ist. Am interessantesten hier fand ich das Pop 10 Tablet, das dank passender Tastatur zu einem handlichen Convertible wird:
Der Preis von 250 EUR für das Tablet sollte sicher noch ein wenig fallen, auch wenn 9,6 Zoll IPS Display (1280 x 800 Pixel), Quadcore-CPU, LTE bis 150 Mbit/s und 4600 mAh Akku eine ganz brauchbare Ausstattung ist… Ansonsten sieht das Teil aber durchaus Schnuckelig aus. Schade, dass hier anscheinend keine Windows-Version von geplant ist…
Was haltet Ihr von Alcatels Convertible Ansatz?
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Alcatel One Touch hat neben seinem neuen Star, dem Idol 3 (s. Hands-On) auch eine Vielzahl einfacherer Geräte mit nach Barcelona zum Mobile World Congress gebracht. Neu (bzw. bislang nur auf der CES in Las Vegas gezeigt) ist die Pixi 3 Serie, die ich Euch heute in diesem nachgelieferten Video vorstellen will:
Die Pixi 3 Serie von Einstiegsgeräten bietet eine überwältigende Vielzahl an Varianten an: 7 verschiedene Größen vom 3,5-Zöller bis hin zum Tablet, viele leuchtend bunte Farben, alle Modelle (zumindest theoretisch) wahlweise mit UMTS oder LTE Unterstützung – das ist schon beeindruckend. Aber damit nicht genug, denn auch beim Betriebssystem gibt es gleich 3 Optionen: Neben Android kommen nun Windows Phone und Firefox OS hinzu. Ich glaube zwar kaum, dass wir alle diese Varianten im Laden finden werden, aber dass Alcatel je nach Bedarf auf dem jeweiligen Markt jede dieser Varianten anbieten kann, ist durchaus realistisch. Ein Windows 5-Zöller für Vodafone? Kein Problem! Ein 4 Zoll Firefox Phone für den Grabbeltisch beim MediaMarkt? Warum nicht!
Mich würde noch interessieren, ob Alcatel es geschafft hat, diese ganze Vielfalt so modular aufzubauen, dass man nicht für jede der Versionen eine eigene Firmware benötigt – denn sonst wäre es jetzt schon so gut wie ausgeschlossen, dass es jeh Updates für diese Geräte geben wird…
Was haltet Ihr von den Pixis?
Kommentare deaktiviert für Alcatel One Touch Pixi 3 Serie – Einstiegsgeräte in vielen Größen, Farben und Ausstattungen
Sony hat mit dem Xperia E4g ein Gerät der unteren Mittelklasse im Portfolio, das auf einen MediaTek SoC setzt, den MT6732, den Ihr vielleicht schon von meinem Test des UleFone Be Pro kennt. Dazu kommt ein 4,7 Zoll Display in qHD Auflösung (540 x 960 Pixel), 8 GB Flash Speicher, 1 GB RAM, 5 und 2 Megapixel Kameras und ein fest verbauter 2300 mAh Akku. Als Softwarebasis dient Android 4.4.4, dem die Sony-typische Oberfläche übergestülpt wurde.
Update 24.3.: In der ersten Version dieses Artikels war mir ein dicker Fehler unterlaufen – ich meine die UVP von 229,- EUR auf der Messe genannt bekommen zu haben, kann das jetzt aber nicht noch mal nachprüfen (ich hätte stattdessen es beim Schreiben wohl mal checken sollen…) und nehme den Faux-Pax auf meine Kappe 😉
Also: Das Sony Xperia E4g soll als single-SIM Variante 119,- EUR, als Dual-SIM Version 129,- EUR kosten. Das ist natürlich mal eine ganz andere Größenordnung… auch wenn wenn man woanders zu diesem Preis schon Geräte mit HD-Display und 16 GB Speicher bekommt (s. z.B. Unboxing Honor Holly) ist das für eine bekannte Marke wie Sony ein durchaus günstiger Preis. Die single-SIM Variante ist übrigens bereits bei einigen Herstellern vorbestellbar.
Sorry an Sony und alle bisherigen Leser für diesen dicken Fehler!
Der Ehrlichkeit halber hier noch der alte, fehlerhafte Absatz der hier vorher stand:
Mit 229,- EUR UVP (s. Korrektur unten!) liegt der Preis aber recht deutlich über dem, was man sonstwo für eine solche Ausstattung bezahlen muss – hier spielt Sony auf der eigenen Website auch recht unverfroren mit dem Markenimage und versucht das Gerät besonders qualitätsbewussten Käufern schmackhaft zu machen. Ob man sich so aus der Krise befreien kann?
Was haltet Ihr – jetzt nach meiner Korrektur – vom Sony Xperia E4g?
Das Sony Xperia M4 Aqua bringt als herausragende Eigenschaft die Wasserdichtigkeit in die Mittelklasse, die wir bisher nur von einigen Top-Geräten wie dem Xperia Z3 oder speziellen Outdoor-Handys kannten. Praktischerweise hatte Sony auf dem MWC einige Aquarien aufgebaut, mit denen man diese Eigenschaft nach Belieben ausprobieren konnte – diese Chance habe ich mir natürlich nicht entgehen lassen.
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Das Sony Xperia M4 Aqua erinnert optisch stark an das Flaggschiff Z3 der Japaner, ist aber etwas einfacher verarbeitet. Mit Snapdragon 615 und 5 Zoll HD-Display, 13 und 5 MP Kameras (muss ich erwähnen, dass der Sensor von Sony stammt? 😉 ) und 2 GB RAM ist es auch durchaus ordentlich ausgestattet, nur die schon zu Hälfte belegten 8 GB Flash-Speicher wollen nicht so ganz zum avisierten Preis von 299,- EUR passen – immerhin ist dieser Speicher per micro-SD Karte um bis zu 32GB erweiterbar.
Allerdings ist das Gerät schon vor Marktstart in vielen Shops für 279,- EUR vorbestellbar – da scheint also durchaus noch Musik im Preis drin zu sein.
