Sonys Einsteigersmartphone ist nun schon seit rund 2 Jahren auf dem Markt. Aktuell gibt’s das Gerät gebraucht ab 90€ und neu ab 190€. Ob es, trotz des Alters, noch mit aktuellen Smartphones mithalten kann habe ich im Test herausgefunden. Ich werde in diesem Artikel die Vor- und Nachteile zusammenfassen. Außerdem möchte ich noch auf mein Testvideo (Review) hinweisen, bei welchem ich mir viel Mühe gemacht habe. Also auf jeden Fall vorbeischauen!
Gute Verarbeitung und elegantes Design, wertiges Handling bei 137g Gewicht.
Kompaktes Gehäuse, Geringe Displayränder.
Nicht nur in den Standardfarben verfügbar, sondern auch in rot.
„ClearAudio+“-Funktion kitzelt außergewöhnlich guten Klang aus dem 3,5 mm Klinkenanschluss.
Im Rahmen integrierte stylische Benachrichtigungs-LED.
Wechselbarer Akku.
Speichererweiterung via Micro-SD Karte um bis zu 32GB.
„Xperia UI“ von Sony macht das Betriebssystem designlich ansprechender und bietet nützliche Funktionen (verschiedene Designs, z.B. Regenwald-Optik)
Flüssige Performance.
Display hat guten Weißwert und ist hell.
gute Kamera(-App)
NFC
Nachteile:
Kamera-Auslösebutton lässt sich nicht ganz so komfortabel drücken.
Geringer interner Speicher, 8GB (nur ca. 5GB sind nutzbar, das Betriebssystem und vorinstallierte Apps benötigen Speicherplatz).
Unaktuelle Android-Version (4.2.2).
Display hat nicht so guten Schwarzwert und ist nicht so hochauflösend und farbintensiv wie seine Konkurrenten.
Displayglas hat nicht ganz so ein gutes „Touch-Gefühl“ wie bei Smartphones mit beispielsweise Corning Gorilla Glas 3, und ist sehr anfällig für Fingerabdrücke.
Geringauflösende Frontkamera.
Gute Verarbeitung gepaart mit Eleganz
Fazit:
Wer ein stylisches Smartphone sucht, welches mit außergewöhnlichen Designelementen ein Hingucker ist und wem der Trend zu immer größeren Smartphones nicht gefällt, kann hier auf seine Kosten kommen. Wer außerdem noch kein hochauflösendes Display braucht, eine gute Kamera (außerdem eine einfach zu bedienende Kamera-App mit vielen Funktionen) haben will und ein Stück Geschichte der Sony Smartphone Historie sein möchte, wird hierbei auf jeden Fall glücklich.
Nach drei Wochen intensivem Testen stelle ich Euch heute meinen ausführlichen Vergleichstest der drei obere-Mittelklasse-Smartphones HTC One S, Huawei Ascend P1 und Sony Xperia P vor. Jedes der drei Geräte war bei mit eine Woche im Allrtagseinsatz, zudem habe ich diverse direkte Vergleichstests gemacht, z.B. zum Display, WLAN Empfang, Fotokamera und HD-Videos und vielem anderem mehr.
Das Video ist wieder einmal sehr lang geraten – ich hoffe nicht zu lang. Aber bei drei sehr brauchbaren Smartphones muss man schon ein wenig in die Details gehen, um die Vor-und Nachteile klar herauszuarbeiten. Ich freue mich wie immer über Feedback in den Kommentaren.
Nach den Handys aufgenommen Test-Videos und Fotos folgt noch mein persönliches Fazit und eine kurze Pro- und Kontra-Tabelle.
Testbilder HTC One S: [nggallery id=5]
Testbilder Huawei Ascend P1:
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[Update 1.9.12] Der Leser Morpheus wies mich in den Kommentaren zu diesem Artikel darauf hin, dass die Kamera des P1 den Ruf hat, an den seitlichen Rändern unscharf zu sein. Und tatsächlich, die Kamera meines P1 weist auf der linken Seite (Querformat) bzw. oben (hochkant) eine deutliche Unschärfe auf. Hier ein paar simple Testfotos (Erläuterungen in den Bildunterschiften bei großer Darstellung). Die Bilder habe ich unverändert, wie vom Handy gekommen hochgeladen – am besten abspeichern und mit dem Bildbetrachter der Wahl „Pixel-Peepen“ 😉
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Testbilder Sony Xperia P
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Vergleich der Pixelstrukturen:
In diesen extremen Makroaufnahmen kann man den Unterschied zwischen der AMOLED Pentile-Matrix (Huawei, HTC) und TFT mit WhiteMagic (Sony) gut erkennen. Dabei schwebte das Objektiv nur Millimeter über dem Display. Mit bloßen Auge kann ich auch bei den AMOLEd Diplays bei der Schrift keinerlei Farbsäume oder ähnliches erkennen.
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Weitere Bilder (bei Sonnenlicht, Vergleich Weißabgleich, Akkuverbauch One S und Ascend P1)
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Testvideos HTC One S:
Testvideos Huawei Ascend P1: Update 4.1.2013: Mir ist heute aufgefallen, dass die starken Ruckler im Huawei P1 FullHD Video durch die Speicherkarte (nur class 4) verursacht wurden. Bei einer class 10 Karte wird es zwar besser, aber noch nicht perfekt. Erst beim Speichern im internen Handy-Speicher wird alles flüssig.
Das Huawei Ascend P1 hat mir von Anfang an gut gefallen, doch ich bin überrascht, wie deutlich es sich vom HTC One S absetzen konnte: Absolut flüssige Bedienung, sehr schneller Browser, Android in Reinform, nur an wenigen Stellen sinnvoll ergänzt, bestes WLAN, beste Kamera im Test, das einzige Gerät mit micro-SD Slot – dafür aber auch mickriger Speicher on board. Für das HTC spricht das besonders schicke und toll verarbeitete Gehäuse. Sense macht meines Erachtens bei Android 4.0 kaum noch Sinn, aber wer es mag oder schon gewohnt ist, fährt auch hiermit sicher nicht schlecht. Das Sony Xperia P fällt abgeschlagen zurück: Das eher flaue Display hat im hellsten Modus mit krassen Farbfehlern zu kämpfen, für ein 4″ Gerät ist es eher groß, dick und schwer, die Performance ist zwar nicht so schlecht wie der völlig überladene Launcher einen anfangs glauben lässt (es ruckelt erbärmlich, erst nach Deaktivieren des Life Wallpaper wird das besser), fällt aber deutlich hinter die anderen beiden zurück. Es wird im Moment noch mit dem alten Android 2.3.7 (Gingerbread) ausgeliefert, die Updates auf Ice Cream Sandwich (Android 4.0.4) werden nur sehr schleppend verteilt – und auch nach dem Update wirkt das Telefon noch wie ein Androide von gestern – die Sony eigene Oberfläche orientiert sich immer noch stark an den Jahre alten Android 2.x Versionen.
Aber das ist jammern auf hohem Niveau – letztendlich sind alle drei Geräte gute Smartphones, je nach Vorlieben und Anwendung kann auch das One S oder das Xperia P die bessere Wahl sein. Für mich ist die Wahl aber überraschend klar auf das Ascend P1 gefallen – ich werde mir dieses Gerät selber kaufen.
Die Vor- und Nachteile im Überblick:
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Zu guter Letzt noch ein dickes Dankeschön an getgoods.de, die so nett waren alle drei Testgeräte zur Verfügung zu stellen.
