Mittlerweile tummeln sich eine ganze Reihe erschwinglicher 5-Zöller mit Quadcore CPU auf dem Markt, das Huawei Ascend G700 gehört auch dazu. Es bietet mit 2GB ungewöhnlich viel RAM für die Preisklasse und einen etwas größeren Akku, als die meisten Konkurrenten – kann es daraus Kapital schlagen? Der folgende Testbericht soll dies klären:

Fazit

Das Huawei Ascend G700 ist ein solides MediaTek Smartphone mit allen für diese Plattform bekannten Vor- und Nachteilen. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist sehr gut (auch wenn es von manchen Konkurrenten noch getoppt wird), die Performance völlig ausreichend, die Kamera dagegen maximal Mittelmaß. Dazu gesellt sich beim G700 ein überdurchschnittlich gutes Display, dass auch unter extremen Blickwinkeln keinerlei Farbstich zeigt und ein ungewöhnlich ausdauernder Akku – der deutlich länger hält, als die 150 mAh mehr im Vergleich zu manchen Konkurrenten erwarten lassen. Die 2 GB RAM habe ich dagegen im Test nicht wirklich wahrnehmen können – weder im positiven noch im negativen Sinne – es mag aber durchaus Nutzungsszenarien geben, wo diese hilfreich werden könnten.

Leider gibt es aber auch Nachteile: Die Probleme bei der Rufannahme (man hörte oft meine Begrüßung an der anderen Seite nicht) können für Vieltelefonierer sehr ärgerlich sein, die Hakeleien beim  ansonsten durchschnittlich guten WLAN können nerven und die lauten Autofokus-Geräusche bei Video-Aufnahmen schmälern den Gebrauchswert im Kamera-Bereich.

Alles in allem bietet das Huawei Ascend G700 eine Menge Smartphone für’s Geld. Die beschriebenen Nachteile könnten durchaus noch durch Software-Updates behoben werden.

Die direkten Konkurrenten sind allerdings auch recht stark und teilweise sogar noch günstiger, allen voran das Wiko Darknight (s. Testbericht), mit dem ich noch einen direkten Vergleich zum G700 plane. Aber auch Alcatel One Touch Scribe HD, Mobistel Cynus T5 und Wiko Stairway (die Links führen jeweils zu Testberichten) sind ernstzunehmende Gegner.

Testbilder

Alle Bilder liegen im Originalformat, ohne jegliche Bearbeitung vor. Für eine genauere Analyse am besten abspeichern und mit dem Bildbetrachter der Wahl (z.B. IrfanView) erforschen. Zum Vergleich gibt es auch Bilder des direkten Konkurrenten Wiko Darknight (s. Testbericht) und des deutlich einfacheren Alcatel One Touch Idol Mini (s. Unboxing).

Huawei Ascend G700 (Datenblatt)

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Wiko Darknight (Testbericht / Datenblatt)
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Alcatel One Touch Idol Mini (Unboxing, Datenblatt)

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Screenshots (Benchmarkergebnisse usw.)

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Testvideo, mit dem G700 in Full-HD aufgenommen:

( YouTube Direktlink )

[ Datenblatt Huawei Ascend G700 ]

Preisvergleich Huawei Ascend G700:

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Preisvergleich Wiko Darknight:

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Das Huawei Ascend G525 ist eines der günstigsten Quad-Core Smartphones auf dem deutschen Markt – außer dem Wiko Cink Peax 2 (s. Testbericht) gibt es eigentlich nur noch Exoten, die da mithalten können. Was darf man von so einem Angebot erwarten? Das klärt mein ausführlicher Testbericht:

(YouTube Direktlink)

Das Huawei G525 bietet also für den günstigen Preis von unter 170,- EUR eine ganze Menge: Quadcore-Power, ein richtig gutes Display, gutes WLAN und GPS und ein solide und angenehm in der Hand liegendes Gehäuse. Was will man mehr? Eine bessere Kamera wäre z.B. wünschenswert, vor allem die maximale Videoauflösung von 640×480 ist absolut nicht mehr zeitgemäß. Der Akku gibt unter Last erschreckend schnell auf – ca. eine Stunde im AnTuTu Battery Tester ist gerade mal die Hälfte des bisher schlechtesten von mir getesteten Wertes – aber immerhin hält der Akku sich bei normaler Belastung wacker genug, um in den meisten Fällen über den Tag zu kommen. Die Huawei-typische Oberfläche „Emotion UI (in der veralteten Version 1.0) nervt leider mit einem unpraktischen Launcher, die Dual-SIM Verwaltung bietet alle Basis-Funktionen, allerdings können MediaTek basierte Geräte das um einiges eleganter und die Zuweisung von Kontakten zu einer SIM („rufe den Chef immer über die Dienst-SIM an“) fehlt dem G525 leider.

Trotz der genannten Schwächen ist das G525 im Alltag ein angenehmer und zuverlässiger Begleiter – wer mit den Nachteilen leben kann, braucht keinen Fehlkauf zu fürchten.

Im Vergleich zum direkten Konkurrenten Wiko Cink Peax 2 (s. Test) ergibt sich eine Patt-Situation: Während das Wiko etwas mehr Performance, die bessere Kamera (inkl. LED-Blitz) und die angenehmere Software besitzt, kann das Huawei Gerät mit dem deutlich besseren GPS, etwas besserem WLAN und Display und dem wertiger wirkenden Gehäuse aufwarten. Beide sind bis auf die genannten Schwächen gute Smartphones für den Alltag und verdienen das Prädikat: Preiswert, aber keinesfalls billig!

Fotogalerie (im Vergleich zum Wiko Darkside und Wiko Stairway):
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Testvideo in der maximalen Auflösung 640×480:

Screenshots mit AnTuTu Benchmark, AnTuTu Battery Test und Akku-Verlauf
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[ Datenblatt Huawei Ascend G525 ]

Preisvergleich:
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Das G525 bei geizhals.de

Nach gut einer Woche Praxistest mit dem dünnsten derzeit erhältlichen Smartphone, dem Huawei Ascend P6, möchte ich Euch heute mein Testergebnis wie üblich im Video vorstellen:

Fazit: Das Huawei Ascend P6 besticht nicht nur durch seine äußerst schlanke und schöne Hülle, es ist auch im rauhen Alltagseinsatz ein angenehmer und weitestgehend zuverlässiger Begleiter. Größter Schwachpunkt neben dem nervigen Launcher (den man sehr einfach und kostenlos ersetzen kann) ist ganz klar der Akku: Weniger als 2 Stunden im Akku-Test von AnTuTu ist der bislang schlechteste von mir gemessene Wert, und das macht sich auch im Alltag bemerkbar: Einmal Aufladen pro 24h reicht bei intensiver Nutzung des P6 leider nicht aus, wer regelmäßig spielt wird auf jeden Fall zwischendurch an die Steckdose müssen. Wer das P6 weniger intensiv benutzt kann durchaus auch mit dem bei Smartphones üblichen nächtlichen Ladevorgang auskommen, aber viel Puffer bleibt da nicht.

Ansonsten gibt es viel Positives zu berichten: Die Kamera macht richtig gute Bilder (erstaunlich, dass das bei der geringen Bautiefe überhaupt geht!), das Display ist toll, die Performance des hauseigenen Quadcore-Prozessors K3V2 reicht auch für recht aufwändige Spiele (aber die JavaScript Performance enttäuscht im Vergleich dazu), das Gehäuse ist zwar nicht perfekt, aber durchaus gut verarbeitet.

Interessenten, die bereit sind für das äußerst schicke Design und die extrem schlanke, für ein 4,7-Zoll Gerät insgesamt sehr kompakte Bauform, einen deutlichen Aufpreis zu zahlen, kann ich das P6 wärmstens empfehlen. Ich könnte selber fast schwach werden und mein Ascend P1 durch das P6 ersetzen, aber noch behält die Vernunft die Oberhand 😉

Testbilder: [nggallery id=34]

Kurzes Testvideo:

Screenshots (AnTuTu Benchmark, SunSpider, AnTuTu Battery Test): [nggallery id=35]

[ Datenblatt Huawei Ascend P6 ]

Vielen Dank an getgoods.de für die Leihgabe des Testgerätes! Ihr könnt das Huawei Ascend P6 direkt dort kaufen.

Presivergleich Huawei Ascend P6:

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Das Huawei Ascend P6 bei geizhals.de

Das Huawei Ascend Y300 ist aktuell das günstigste Smartphone mit Dual-Core CPU auf dem Markt – im Test muss es zeigen, ob man für 111,- EUR (eine mittlerweile beendete Aktion bei Conrad) ein brauchbares Android Handy bekommen kann. Zudem war spannend, wie sich der für diese Klasse ungewöhnlich Große 1950 mAh-Akku schlagen wird. Hier die Ergebnisse im Video:

Hinweis zum Video: In zwei Punkten muss ich mich korrigieren:

1. Die Benchmark Ergebnisse sind nicht immer so niedrig, der im Video gezeigte Screenshot ist ein Ausreißer – ich habe auch zwischen 6000 und 6200 Punkte bei AnTuTu messen können – hier wurde das Y300 im Video also schlechter dargestellt als es ist.
2. Auch der Akku erwies sich bei erneutem Nachtest besser als im Video angegeben, die Laufzeit ist etwas besser als beim Alcatel – aber nicht so deutlich besser wie es der viel größere Akku erwarten ließ.

Fazit: Das Huawei Ascend Y300 hat für seinen niedrigen Preis viel zu bieten, kann aber nicht in allen Punkten mit seinen ähnlich günstigen Konkurrenten Mobistel Cynus F3 und Alcatel 992d mithalten: Die Performance ist deutlich schwächer, so dass man recht schnell Ruckeln zu sehen bekommt. Der Akku hält zwar länger durch als der des Alcatel Modells, kann aber die hohen Erwartungen wegen der mit 1950 mAh vergleichsweise großen Kapazität nicht ganz erfüllen. Und die gefühlte Qualität des Gehäuses ist wegen der knarzenden Rückwand nicht optimal.

Aber ansonsten gibt es wenig Grund zur Klage und die Kamera ist sogar recht gut für die Preisklasse – sie schlägt die der beiden Konkurrenten. Auch das Display ist für die Preisklasse recht ordentlich.

Testbilder des Huawei Ascend Y300 (oberste Reihe), Alcatel One Touch 992d und Mobistel Cynus F3 (untere Reihe). Es handelt sich in allen Fällen um Ausschnitte, die einen Teil des Kamerabildes pixelgenau zeigen. In der Gesamtansicht wirken die Fotos deutlich besser, die Darstellung hier wurde explizit zum Aufzeigen der Unterschiede gewählt!

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Vorteile:

• Sehr günstiger Preis
• Für die Klasse gute Kamera
• Ordentliches Display

Nachteile:

• Eher schwache Performance (Ruckeln im Browser und bei Live Wallpaper auf den Homescreen)
• Knarzendens Gehäuse
• Akku kann die durch die Spezifikationen geschürten Erwartungen nicht ganz erfüllen (ist aber völlig ok)
• Emotion UI gewöhnungsbedürftig, fehlender AppDrawer unpraktisch – das kann aber durch einen (kostenlosen) Launcher aus dem Play Store behoben werden.

Man macht also gerade angesichts des sehr günstigen Preises keinen Fehler bei diesem Gerät. Wer aber mehr Performance wünscht sollte sich auch das Mobistel Cynus F3 (s. Testbericht) oder das Alcatel One Touch 992D ansehen, bzw. auf den Vergleichstest der drei Geräte warten, der noch in der ersten Juni-Hälfte erscheinen wird.

Update: Der Vergleichstest Huawei Ascend Y300, Alcatel One Touch 992D und Mobistel Cynus F3 ist nun online.

[ Datenblatt Huawei Ascend Y300 ]

Bezugsquellen und aktuelle Preise:

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