Ende letzten Jahres stellten LG und Samsung fast zeitgleich die ersten Smartphones mit flexiblen Displays vor. Während Samsung mit seinem flexiblen Display beim Galaxy Round „nur“ eine ungewöhnliche Bauform umsetze, hat LG es geschafft, das gesamte Smartphone ein wenig biegsam zu machen. Mittlerweile ist das G Flex verfügbar und ich habe die Chance auf ein Unboxing mit nachfolgendem Test ergriffen:
Das LG G Flex macht einen sehr guten ersten Endruck und fasziniert nicht nur mit seiner Rundung, sondern auch mit der Möglichkeit, das Gerät in die Gerade zu verbiegen, ohne dass es schaden nimmt. Wer sich vergegenwärtigt, dass in einem solchen Smartphone ein kompletter Computer mit Platinen, Chips, Akku und natürlich dem Display steckt wird beeindrcukt sein, dass dies überhaupt möglich ist. Daneben macht das flexible 6-Zoll Display auch sonst eine gute Figur, auch wenn es mit der kleinen HD-Auflösung (720×1280 Pixel) nicht mit den Spitzengeräten dieses und des letzten Jahres mithält. Aber ansonsten ist alle an Board, was ein Top-Gerät ausmacht: Qualcomms Snapdragon 800, 2GB RAM, 32GB Speicher, LTE, NFC – hier sollte kaum ein Wunsch unerfüllt bleiben.
Korrektur: Im Gegensatz zur ersten Version dieses Textes und meiner Aussage im Video besitzt das G Flex keinen micro-SD Kartenslot – hier bin ich einem Fehler auf der LG-Website auf den Leim gegangen – s. Bild.
Update 11.4.: Der Fehler wurde mittlerweile behoben.
Ich bin gespannt, wie sich dieses erste flexible Smartphone im Alltagstest schlagen wird – das Ergebnis könnt Ihr in der ersten April-Hälfte hier lesen.
[ Technische Daten LG G Flex ]
Aktuelle Preise und Bezugsquellen:
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