TechnoViel Verrückt nach Technik

25. März 2017

Moizen M1 & M2 – magnetische USB-Kabel im Test

Filed under: Kurztest,Testbericht,Video,Zubehör — Schlagwörter: — Klaus @ 22:41

Das Problem kennen viele Smartphone-Nutzer: Der micro-USB Anschluss des Ladekabels will irgendwie immer erst bei dritten Versuch passen… und man wird nie den Verdacht los, das die Buchse bald verschlissen sein wird. Magnetische Ladekabel wollen beides lösen: Dank eines kleinen micro-USB Steckers, der dauerhaft im Handy bleibt und eines magnetisch daran andockenden Gegenstücks am USB-Kabel erledigt sich das Verbinden so gut wie von alleine – „falsch herum“ gibt es nicht mehr. Im Testbericht stelle ich Euch zwei günstige Produkte des chinesischen Herstellers Moizen vor und berichte über meine Erfahrungen damit:

( auf YouTube ansehen )

Neben Versionen für andere Steckverbindungen wie Apples Lightning, gibt es von Moizen zwei verschiedene magnetische micro-USB-Kabel: Das M1 ist die günstigere Basis-Variante in weißem Plastik, während das M2 mit Geflecht-ummanteltem Kabel und Alu-Steckern schicker daher kommt. Mit ca. 3,60 EUR bzw. 4,79 EUR muss man für beide Varianten nicht sonderlich viel investieren.

Die Kabel erfüllen jeweils für sich ihren Zweck wie erwartet: Das magnetische Andocken geht bequem und ohne hinzuschauen von der Hand, die Verbindung wird mit hoher Zuverlässigkeit hergestellt. Beim M1 ist die Chance eines Verkantens etwas höher, das M2 hat hier – vermutlich wegen des geringfügig flacheren Steckers und größerer magnetischer Anziehungskraft – recht deutlich die Nase vorn. Wie das M2 Kabel den herumliegenden Stecker unabhängig von seiner Lage und Ausrichtung immer korrekt andockt ist schon beeindruckend zu sehen. In der Praxis  – mit dem kleinen Steckerchen im Smartphone steckend und nicht irgendwo herumliegend – ist der Unterschied aber wesentlich weniger auffällig.

Moizen M2 am Honor 5X

Enttäuschend ist aber die Inkompatibilität der beiden Systeme untereinander. Auch wenn die Anschlüsse identisch Aussehen und bei korrekter Verbindung auch tatsächlich im Mischbetrieb funktionieren, klappt das magnetische Andocken nicht wirklich. M1 Kabel und M2 Stecker stoßen sich sogar gegenseitig ab, so dass eine Verbindung nur zustande kommt, wenn man sie gegeneinander drückt – so macht das Ganze natürlich keinen Sinn.

Das wischt leider auch die Hoffnung hinweg, dass man passende Stecker für USB Typ-C oder Lightning bekommen könnte. Wer sich nicht auf einen Stecker-Typ festlegen mag oder im Haushalt verschiedene Systeme hat, muss sich also ein anderes System suchen.

Wenn man aber einfach nur ein bequem anzuschließendes Ladekabel für micro-USB sucht, kann ich die Moizen-Produkte durchaus empfehlen. Vor allem das M2 mit der wertigeren Optik und Haptik und der sicheren Verbindung kann für sich alleine gesehen überzeugen.

19. März 2017

Motortausch beim Hexacopter JJRC H20H

Filed under: Anleitung,Hexacopter,Quadcopter,Video — Schlagwörter: — Klaus @ 13:19

Was tun, wenn der Multikopter plötzlich nicht mehr richtig fliegen will, stattdessen immer direkt eine Richtung abhaut? Dann lohnt es sich zunächst einmal die Rotoren zu überprüfen – sitzen sie alle richtig, sind nicht beschädigt und auch nicht durch Haare oder ähnliches behindert? Falls hier alles ok ist, sollte man das Fluggerät neu kalibrieren: Auf eine waagerechte Fläche stellen und dann die Kalibrierung starten – das geht je nach Gerät durch gleichzeitiges Drücken beider Steuerknüppel in eine bestimmte Richtung, z.B. rechts unten beim JJRC H20H. Wenn auch das nichts hilft, ist womöglich einer oder gleich mehrere Motoren defekt. In diesem Video zeige ich Euch, wie man die Motoren beim JJRC H20H austauschen kann:

( bei YouTube ansehen )

Für die weniger Video-affinen kurz in zehn Schritten:

  1. Rotor vom defekten Motor abnehmen – die anderen drauf lassen, das verhindert später Verwechslungen.
  2. Auf der Unterseite sind 8 Schrauben zu lösen, z.b. mit dem Mitgelieferten Schraubenzieher. Jeweils eine sitzt in jedem der sechs Arme und hält auch den Rotorschutz. Zwei weitere finden sich seitlich des Akkufachs.
  3. JJRC H20 H MotortauschUnterseite des Gehäuses behutsam abnehmen – die ist teilweise in der anderen Hälfte eingerastet. Dabei besser nicht eines der kleinen Käbelchen im Inneren abreißen 😉
  4. Kabelfarben und deren Lötpunkte des auszutauschenden Motors auf der Platine notieren. Rot/blaue Kabel stehen für CW Motoren (clock wise = im Uhrzeigersinn), schwarz/weiße für CCW (counter clock wise = gegen den Uhrzeigersinn drehend) – unbedingt den passenden Motor für die jeweilige Position verwenden! Es passen die Motoren für den JJRC H20 / H20C.
  5. Alten Motor ablöten, neuen entsprechend anlöten – die Kabellänge sollte bereits passen
  6. Kabel in den Armen des Hexacopters so verstauen dass sie beim Schließen des Gehäuses nicht gequetscht werden oder nach draußen ragen
  7. Unteren Gehäuseteil aufsetzen, sanft andrücken – es rastet ein wenig ein
  8. An jedem der 6 Arme den Rotorschutz zwischen die beiden Gehäuseteile einsetzen und mit einer Schraube fixieren. Solche Schrauben grundsätzlich nicht zu fest ziehen, sonst ist das Gewinde im Plastik schnell kaputt.
  9. Zwei weitere Schrauben seitlich des Akkufachs reindrehen
  10. Rotor aufsetzen, Akku einlegen, Probeflug 🙂

Ich wünsche Euch zunächst einmal, dass solche Reparaturen vorerst nicht nötig werden. Falls doch: Viel Spaß und Erfolg dabei!

10. März 2017

JJRC H20H Hexacopter mit Altitude Hold – ideal für Einsteiger

Filed under: Hexacopter,Quadcopter,Testbericht,Video — Schlagwörter: — Klaus @ 23:17

Der JJRC H20H hat als Hexacopter nicht nur zwei Rotoren mehr als die bisher hier vorgestellten Quadcopter, sondern zusätzlich eine gerade für Einsteiger sehr interessante Funktion: Das „Altitude Hold“ – also eine Automatik, die den Multicopter selbstständig auf einer Höhe schweben lässt. Damit brauchen Flug-Anfänger sich nicht um das ständige regulieren des Schubs kümmern, um ihr Fluggerät weder zu hoch noch zu niedrig fliegen zu lassen. Was der JJRC H20H sonst noch so kann, zeige ich Euch im Video Testbericht:

Der JJRC H20H ist tatsächlich ein ideales Übungsgerät für Einsteiger. Egal, ob man mal in das Hobby reinschnuppern will, oder schon einen großen Quadcopter hat und zusätzlich etwas kleineres zum Üben im Wohnzimmer sucht – der H20H passt. Altitude Hold macht das fliegen tatsächlich gleich um eine ganze Dimension leichter, denn man braucht nun nur noch das „Gas“ zu regulieren, wenn man den Copter tatsächlich steigen oder sinken lassen will. Er hält ansonsten recht zuverlässig die Höhe, mit kleinen Schwankungen bis zu ca. 10cm… nur selten meint er einfach eine andere Flughöhe einnehmen zu müssen, vermutlich weil das kleine Barometer zur Höhenmessung von Änderungen im Raumklima beeinflusst wird.

Aber auch die restliche Steuerung ist sehr einsteigerfreundlich: Der Hexacopter fliegt in Innenräumen recht ruhig und erfordert nur wenig horizontales Gegensteuern – wer allerdings erwartet dass sein Fluggerät dauerhaft die gleiche Position hält, muss wesentlich mehr als die knapp 30 EUR für die man den JJRC H20H bekommen kann ausgeben – hier sind dann GPS oder optische Sensoren gefragt, die eine genauere Positionierung im Raum ermöglichen.

JJRC H20H Hexacopter für Einsteiger

Der JJRC bietet drei verschiedene Geschwindigkeitsstufen: Die erste ist klar für Anfänger und nur für Innenräume gedacht: Der H20H lässt sich so recht gemütlich und präzise um den Esstisch lenken, auch die Geschwindigkeit mit der er sich um seine eigene Achse drehen kann ist sehr gemächlich. Draußen bekommt man in dieser Stufe schon bei minimalem Wind Probleme, gegen diesen anzufliegen. Da hilft dann die 2. Geschwindigkeitsstufe, in der alles ein wenig flotter geht – der H20H ist so schon mir wenig Übung immer noch gut beherrschbar. Das ändert sich, wenn man die dritte Stufe wählt: Er wird zwar bei weitem nicht zum Racing-Copter, aber flotter – und die Drehgeschwindigkeit wird regelrecht aberwitzig und erlaubt kaum noch ein kontrolliertes Fliegen. Aber man kann so herrliche Kreisel fliegen 🙂

Insgesamt macht der JJRC H20H einen sehr guten Eindruck. Natürlich ist bei einem solchen Nano-Copter alles sehr klein, so dass das Einlegen und Anschließen des kleinen 150mAh Akkus für große Hände zum Test wird – dafür lässt er sich aber auch in der kleinsten Hütte problemlos fliegen.

Ich kann den JJRC H20H vor allem Einsteigern wärmstens empfehlen!

17. Dezember 2016

iClever BoostCube IC-T03 und IC-BC12 USB Ladegeräte mit 3 bzw. 6 Ports

Filed under: Kurztest,Testbericht,Video,Zubehör — Schlagwörter: — Klaus @ 22:01

Mit dem BoostCube IC-T03 und dem IC-BC12 stelle ich Euch heute zwei USB Ladegeräte von iClever vor, mit denen man mehrere Geräte gleichzeitig aufladen kann. Beide beliefern ihre USB-Ports mit bis zu 2,4A, insgesamt werden bis zu 36 bzw. 60 Watt zu Verfügung gestellt. Das 3-Port Gerät IC-T03 ist dabei ein klassisches Stecker-Ladegerät, im Gegensatz dazu ist das IC-BC12 als Tischladegerät ausgelegt, das mit einem separaten Kabel mit der Steckdose versorgt wird. Dadurch kann man seine 6 USB Anschlüsse auch dann bequemt erreichen, wenn die eigentliche Steckdose schwer erreichbar ist. Aber seht Euch das am Besten im Video an:

Beide Ladegeräte wirken sehr solide verarbeitet und versehen klaglos ihren Betrieb. Auch wenn mit bis zu 2,4A passende Geräte recht zügig geladen werden können (der Standard liegt eher bei 1A), unterstützen die Geräte leider kein QuickCharge oder Pump Express – diese Schnellladetechnologien der CPU Hersteller Qualcomm und MediaTek verwenden zusätzlich auch höhere Spannungen und spezielle Ladesteuerungen, so dass entsprechende Smartphones innerhalb kurzer Zeit schon auf 70-80% Akkukapazität geladen werden können. Dafür verlangen die Erfinder sicher ordentliche Lizenzgebühren… aber beim mit 36,90 EUR alles andere als billigem 6-Port Gerät BoostCube IC-BC12 hätte ich mir schon gewünscht, solch einen Standard zu sehen.

Wer eh Geräte besitzt die keinen dieser Standards unterstützen, kann hier getrost zuschlagen.

iclever-boostcube-ic-t03 iclever-ic-bc12-boostcube-60w

3. Oktober 2016

Hawk eye Firefly Q6 – Action-Cam für Quadcopter & Co.

Filed under: Fotografie,Quadcopter,Testbericht,Video,Zubehör — Schlagwörter: — Klaus @ 23:29

Mit der Firefly Q6 hat der chinesische Hersteller „Hawk eye“ eine Variante der Firefly S6 vorgestellt, die speziell für den Betrieb mit Quadcoptern oder anderen ferngesteuerten Fahrzeugen gedacht ist – mit ihrer flachen Bauform kann man sie z.B. problemlos auf eine der immer beliebter werdenden Renndrohnen schnallen. Hier mein Testbericht im Video:

( auf YouTube ansehen )

Bei der Hawk eye Firefly Q6 irritiert vor allem die Mauschelei mit den Auflösungen: Wer eine 4K kauft, erwartet auch diese Auflösung, und kein bei der Anzeige hochinterpoliertes 2,88k – die Kamera löst aber tatsächlich bei Videos mit maximal 2880 x 2160 Punkten auf. Auch wenn das einem 4:3 Format entspricht, werden die Filme am PC in 16:9 angezeigt – hier muss also auf jeden Falls fleißig interpoliert werden.

Wenn man sich mit der niedrigeren Auflösung anfreunden kann, die Datenrate auf „high“ stellt (ca. 25MBit/s, normal sind 20MBit/s) und den Color-Mode von Vivid auf Standard umstellt, kann man aber durchaus brauchbare Aufnahmen erhalten.

Das Format der Q6 ist für die Montage auf ein Fluggerät hilfreich, bei den meisten anderen Anwendungsfällen von Actioncams aber eher hinderlich: Das sonst übliche üppige Zubehör fehlt hier komplett – Halterungen und wasserdichte Gehäuse habe ich für die Q6 nirgends finden können. Hier wird man sich mit eigenen Lösungen behelfen müssen – aber dabei bitte nicht die Belüftung der Kamera zu stark einschränken – die Kamera wird im Betrieb ordentlich warm. Wenn man sie komplett mit Klebeband umwickelt würde ich mich nicht wundern, wenn das zu Hitzeproblemen führen könnte.

Der Akku wurde mit 800mAh wohl bewusst klein gehalten, um Gewicht zu sparen. Bei Zeitrafferaufnahmen ist nach weniger als 2 Stunden Schluss, es sei denn man versorgt die Kamera über ihren Mini-USB Anschluss (warum kein Micro-USB???) mit Energie – für die im Video gezeigten Zeitrafferaufnahmen musste ich eine Powerbank anschließen.

Fazit: Die falschen Angaben bzgl. Auflösung sind sehr ärgerlich und dürften einen Vertrieb direkt in Europa unmöglich machen, das Format grenzt die Anwendung nahezu komplett auf das Anschnallen an einen Quadcopter oder ähnliches ein – wer damit leben kann, erhält eine sehr kompakte und mit ca. 65,- EUR (plus Steuern) erschwingliche Kamera, die ordentliche FullHD-Aufnahmen erzeugen kann.

Ihr könnt die Kamera u.A. bei GearBest direkt in China bestellen.

19. September 2016

Testbericht IQI Q2 – Günstige Smartwatch im edlen Design

Filed under: App,Smartwatch,Testbericht,Video,Zubehör — Schlagwörter: — Björn @ 23:36

Nachdem Klaus schon einige Smartwatches getestet hat und dabei zu recht unterschiedlichen Ergebnissen gekommen ist, bin ich jetzt auch einmal dran 🙂

Die Q2 Smartwatch von der chinesischen Firma IQI, welche mir netterweise von GearBest zur Verfügung gestellt wurde (danke dafür) zielt auf die gleiche Zielgruppe wie die von Klaus getestete K88H. Es handelt sich hier ebenso um eine verhältnismäßig günstige Uhr im schicken Metallgehäuse. Während die Ausstattung, die Menüs und das Design auf den ersten Blick sehr ähnlich zu sein scheinen, zeigen sich beim genaueren Hinsehen ein paar kleine und mitunter gar nicht einmal so unwichtige Unterschiede. Hier aber erst mal das Video

(Direkt zur YouTube-Seite)

 Die Q2 ist also ein würdiger Konkurrent zur recht beliebten K88H. Die Vorteile der Q2 liegen im meiner Meinung nach etwas schickerem Design (achtet auf die Lücken am Gehäuse der K88H, da wo das Armband anschließt) und dem dauerhaft einschaltbaren Schrittzähler. Dafür ist das IQI-Modell auch ein wenig teurer und kann von der Akkuleistung (bei eingeschaltetem Schrittzähler wohlgemerkt) im Alltag nicht ganz mithalten. Hier die Punkte im Einzelnen:

Das Design

Da ich hier einen mehr oder weniger geplanten Vergleichstest zur K88H gemacht habe hier auch einmal die beiden Uhren im optischen Vergleich

Zuerst die IQI Q2

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Und hier die K88H

P1040184 K88H an Hand

Wie ihr seht ist die Displayumrandung bei der Q2 deutlich offensiver geraten. Anstatt den Rahmen zur verstecken und als Teil des Displays wirken zu lassen wurde er hier deutlich hervorstehend gewählt. Dies bietet auch einen besseren Schutz für das Display. Welche Variante einem besser gefällt ist natürlich Geschmackssache. In beiden Fällen erhält man eine schicke Vollmetalluhr, die man auch mal zu Anzug und Krawatte tragen kann.

Die Rückseite ist aus Kunststoff gefertigt und bietet ein angenehmes Tragegefühl. Die verwendete Magnettechnik, über die der Ladeanschluss verbunden wird erweist sich aber auch hier wieder als ungünstig – der Kontakt geht bei unsauberen Hinlegen des Kabels bzw der Uhr leicht verloren.

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Die Funktionen

Wie bei den meisten China-Smartwatches ist man mehr oder weniger auf die vorinstallierten Funktionen festgelegt. Über die Companionapps konnte ich lediglich das Yahoo-Wetter (siehe Video – die ist ein schlechter Scherz), eine chinesische Fitnessapp sowie insgesamt 5 zusätzliche Watchfaces auftreiben. Eine nennenswerte Entwicklergemeinde zeichnet sich für diese Geräte auch nicht ab, so dass man hier auf keine große Besserung hoffen sollte.

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Die wichtigsten eingebauten Funktionen im Überblick (und ggf mit Kommentar):

  • Schrittzähler (Auf Wunsch daueraktiv)
  • Herzschlagzähler (nur auf Anwahl, als Einzel- oder Dauermessung)
  • Benachrichtigungen vom Smartphone (immer dass, was oben in der Benachrichtigungszeile steht, also ggf auch nur „2 Nachrichten aus 2 Chats“)
  • Musiksteuerung
  • Kamerafernauslöser (nur 2MP Auflösung, keine Ansteuerung der Selfy-Cam)
  • Handy klingeln lassen
  • Kalender (vom Handy)
  • Wecker stellen (auf dem Handy)
  • Schlafmonitor
  • Erinnerung, dass man sich lange nicht bewegt hat
  • Siri (nur mit iPhone)
  • Soundrecorder
  • Stoppuhr
  • KnightRider-Telefonie (siehe Klangprobe)

Fazit

Für customizing- und funktionsaffine Nutzer ist diese Uhr (und auch jede andere mit diesem Chipsatz) sicherlich nicht gedacht. Jemand, der für günstiges Geld in die Welt der Smartwatches reinschnuppern möchte oder vielleicht nur an einem richtig gut designtem Schrittzähler mit Uhr und Benachrichtigungsanzeige interessiert ist, für denjenigen kann ich die IQI Q2 Smartwatch problemlos empfehlen.

7. September 2016

IFA 2016 – Ein Ausblick auf zukünftige Technologien

Filed under: Events,Hands-On,Video,Zubehör — Schlagwörter: — Björn @ 19:33

Es gibt auf der IFA natürlich nicht nur jede Menge Neuvorstellungen und aktuelle Produkte aller möglichen Hersteller zu sehen, sondern auch Prototypen aus unterschiedlichsten Kategorien. Ich habe mir mal drei Geräte rausgesucht, die ich euch hier kurz zeigen möchte.

Technovator Wireless Charging mit 5m Reichweite

Ein relativ kleines polnisches Startup zeigt eine endlich einmal sinnvolle Lösung für kabelloses Laden. Anstatt das Handy in der richtigen Position auf eine Ladestation zu legen, soll es in der finalen Version quasi reichen, wenn Smartphone und Ladestation sich im selben Raum befinden. Das Ganze wird wohl über Bluetooth und einen elektromagnetischen „Richtfunk“ realisiert. Für mich ist dieses Gadget das Fundstück der IFA im Bereich neue Technologien.

(Direktlink zur YouTubeSeite)

KDX bringt „3D ohne Brille“ auf Smartphones

Die Firma KDX, die bisher lediglich Zulieferer in der Smarphonebranche waren, bringt ein besonderes Gerät mit zur IFA. Mit dem V5 3D mobile phone lassen sich ohne weiteres Zubehör 3D Inhalte darstellen. Diese Technik kennen einige vielleicht schon vom Nintendo 3DS. Dort ist die Auflösung jedoch nicht mit dem wirklich schönen FHD Display des V5 zu vergleichen. Hier das HandsOn

(zum YouTube-Video)

Xenoma eSkin macht das T-Shirt zum Gamecontroler

Zuletzt noch ein Gimmick, dass zwar nicht in den mobilen Bereich fällt, aber dennoch einen gewissen Eindruck bei mir hinterlassen hat. Das chinesische StartUp Xenoma hat ein Shirt entwickelt, welches jede Bewegung auf den PC überträgt. Dabei werden keine mechanischen Fühler verwendet sondern lediglich Sensoren, die wie ein Aufdruck wirken. Für die Zukunft in der Gamerszene könnte diese Technologie eine interessante Rolle spielen (hat hier jemand Frank Schätzings „Limit“ gelesen 😉 )

(Video auf YouTube ansehen)

Was sagt ihr zu diesen Neuheiten?

IFA 2016 – HandsOn Asus Zenwatch 3

Filed under: Android,Android Wear,Asus,Events,Hands-On,Smartwatch,Video — Schlagwörter: — Björn @ 18:40

Smartwatches gehörten neben SmartHome-Technologien und den unvermeidlichen Fernsehern zu den am häufigsten anzutreffenden Produkten abseits der Smartphones auf der IFA 2016. Neben der Galaxy Gear 3, die sicherlich die meiste Aufmerksamkeit erhalten hat, haben auch kleinere Hersteller ihr Portfolio an dieser Stelle aufgefrischt. Den neuesten Spross von Asus in dieser Sparte, die Zenwatch 3, zeige ich euch hier im Video.

(Link zum YouTube Video)

Auch wenn ich bisher nicht der große Experte beim Thema Smartwatch bin, fällt mir bei der Zenwatch die problemlose Bedienung und die schöne Darstellung sofort auf – da können die günstigen Chinauhren, die ich bisher so in dr Hand hatte nicht annähernd mithalten. Die Verarbeitung wirkt sehr sauber und edel.

Leider waren aus dem netten jungen Mann am Asus-Stand nicht allzu viele Informationen zu bekommen. Sidenote: Mit diesem Problem war Asus auf der IFA aber nicht allein. Bei etwa der Hälfte der Stände wurde mir von arg oberflächlichen Briefings, also Einweisungen in die Produkte, berichtet (ich habe danach gefragt, nachdem solche Probleme öfters vorkamen). Meine andere Standardfrage war die unterstützung von Windowsmobile. Da kann man viele mit in die Verzweiflung treiben 😀

Wie gefällt euch die Zenwatch 3?

IFA 2016 – HandsOn ZTE Axon 7 mini

Filed under: Android,Events,Hands-On,Marshmallow,Smartphone,Video,ZTE — Schlagwörter: — Björn @ 18:17

Wie sich die Zeiten ändern, wenn ein Smartphone mit dem Wort „Mini“ im Namen inzwischen schon mal 5,2 Zoll haben kann….

Nichts desdo Trotz ist das ZTE Axon mini ein interessantes Gerät. Eine solide Mittelklasseausstattung einschließlich Snapdragon 617 SoC kombiniert mit sehr schöner und sauberer Verarbeitung und einem HTC Boomsound Pendant ergeben hier eine tolle Mischung. Wie das Ganze aussieht zeige ich euch im Video

(Direkt bei YouTube schauen)

Was haltet ihr vom Axon mini? Schreibt es uns in die Kommentare

6. September 2016

IFA 2016 – mein Fazit der Veranstaltung

Filed under: Events,In eigener Sache — Schlagwörter: — Björn @ 00:09

Nach drei Tagen IFA möchte ich euch zusammenfassend erzählen, wie ich meinen ersten Besuch bei der größten Technikmesse Deutschlands erlebt habe. Viel Spaß dabei.

( Link zum YouTube-Video )

Einfach gesagt bin ich völlig begeistert von dieser Veranstaltung gewesen. Neben den tollen Einblicken in die kommenden und zukünftigen Produkte gibt es die beeindruckenden Shows und Eyecatcher und vor allem ein unglaublich harmonisches Miteinander der vielen tausend Technikverrückten. Man findet quasi an jeder Ecke Leute, mit denen man fachsimpeln kann, niemand ist aggressiv oder übertrieben hecktisch unterwegs und alle erfreuen sich einfach an diesem Event – so erlebt man eine derartige Masse an Menschen sonst fast nie.

Dieser Artikel wird noch längst nicht der Letzte zur diesjährigen IFA gewesen sein. Ich habe noch einiges an Material „abzuarbeiten“, was mich sicherlich noch mehrere Tage bechäftigen wird. Von daher lohnt es sich sicherlich noch öfters mal hier vorbei zu schauen in den nächsten Tagen.

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