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10. März 2017

JJRC H20H Hexacopter mit Altitude Hold – ideal für Einsteiger

Filed under: Hexacopter,Quadcopter,Testbericht,Video — Schlagwörter: — Klaus @ 23:17

Der JJRC H20H hat als Hexacopter nicht nur zwei Rotoren mehr als die bisher hier vorgestellten Quadcopter, sondern zusätzlich eine gerade für Einsteiger sehr interessante Funktion: Das „Altitude Hold“ – also eine Automatik, die den Multicopter selbstständig auf einer Höhe schweben lässt. Damit brauchen Flug-Anfänger sich nicht um das ständige regulieren des Schubs kümmern, um ihr Fluggerät weder zu hoch noch zu niedrig fliegen zu lassen. Was der JJRC H20H sonst noch so kann, zeige ich Euch im Video Testbericht:

Der JJRC H20H ist tatsächlich ein ideales Übungsgerät für Einsteiger. Egal, ob man mal in das Hobby reinschnuppern will, oder schon einen großen Quadcopter hat und zusätzlich etwas kleineres zum Üben im Wohnzimmer sucht – der H20H passt. Altitude Hold macht das fliegen tatsächlich gleich um eine ganze Dimension leichter, denn man braucht nun nur noch das „Gas“ zu regulieren, wenn man den Copter tatsächlich steigen oder sinken lassen will. Er hält ansonsten recht zuverlässig die Höhe, mit kleinen Schwankungen bis zu ca. 10cm… nur selten meint er einfach eine andere Flughöhe einnehmen zu müssen, vermutlich weil das kleine Barometer zur Höhenmessung von Änderungen im Raumklima beeinflusst wird.

Aber auch die restliche Steuerung ist sehr einsteigerfreundlich: Der Hexacopter fliegt in Innenräumen recht ruhig und erfordert nur wenig horizontales Gegensteuern – wer allerdings erwartet dass sein Fluggerät dauerhaft die gleiche Position hält, muss wesentlich mehr als die knapp 30 EUR für die man den JJRC H20H bekommen kann ausgeben – hier sind dann GPS oder optische Sensoren gefragt, die eine genauere Positionierung im Raum ermöglichen.

JJRC H20H Hexacopter für Einsteiger

Der JJRC bietet drei verschiedene Geschwindigkeitsstufen: Die erste ist klar für Anfänger und nur für Innenräume gedacht: Der H20H lässt sich so recht gemütlich und präzise um den Esstisch lenken, auch die Geschwindigkeit mit der er sich um seine eigene Achse drehen kann ist sehr gemächlich. Draußen bekommt man in dieser Stufe schon bei minimalem Wind Probleme, gegen diesen anzufliegen. Da hilft dann die 2. Geschwindigkeitsstufe, in der alles ein wenig flotter geht – der H20H ist so schon mir wenig Übung immer noch gut beherrschbar. Das ändert sich, wenn man die dritte Stufe wählt: Er wird zwar bei weitem nicht zum Racing-Copter, aber flotter – und die Drehgeschwindigkeit wird regelrecht aberwitzig und erlaubt kaum noch ein kontrolliertes Fliegen. Aber man kann so herrliche Kreisel fliegen 🙂

Insgesamt macht der JJRC H20H einen sehr guten Eindruck. Natürlich ist bei einem solchen Nano-Copter alles sehr klein, so dass das Einlegen und Anschließen des kleinen 150mAh Akkus für große Hände zum Test wird – dafür lässt er sich aber auch in der kleinsten Hütte problemlos fliegen.

Ich kann den JJRC H20H vor allem Einsteigern wärmstens empfehlen!

4 Comments

  1. …. und dieser Einsteiger bin ich!
    Eigentlich suche ich ja ein etwas größeres Modell mit mehr „gravitas“.
    Danke fürs Zeigen und toll, dass hier wieder mehr kommen soll in 2017!

    Kommentar by Fitzcarraldo — 14. März 2017 @ 21:04

  2. Hi Fitz,
    demnächst kommt noch ein größerer Quadcopter 🙂
    Gruß,
    Klaus

    Kommentar by Klaus — 15. März 2017 @ 22:11

  3. Ja Klaus, ich freue mich auch, wenn hier wieder mehr kommen soll in 2017. Danke für deinen Bericht.

    Kommentar by Egon Meinnert — 15. März 2017 @ 07:53

  4. Danke, Egon 🙂

    Kommentar by Klaus — 15. März 2017 @ 22:09

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