TechnoViel Verrückt nach Technik

8. Januar 2016

Testbericht des Wiko Fever – Schicker Allrounder mit guter Hardware

Filed under: Android,Lollipop,Smartphone,Testbericht,Wiko — Schlagwörter: — Werner @ 21:56

Nachdem es schon 2 Wochen her ist, dass ich mein Unboxing des Wiko Fevers veröffentlicht habe, möchte ich euch nun den Testbericht des Gerätes liefern.

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Hier könnt ihr euch nochmal das Auspacken des Fevers ansehen, falls ihr das nicht bereits getan habt:

Techische Daten

Bevor ich zu den Testergebnissen kommen werde, habe ich euch hier noch – wie üblich – die wichtigsten technischen Daten des Wiko Fevers zusammengefasst:

  • 5.2 Zoll IPS-Display mit einer Auflösung von 1920×1080 (=~424 ppi)
  • MediaTek MT6753 mit 8 Kernen zu je 1.3 GHz
  • 3 GB RAM und 16 GB Flashspeicher
  • 13 MP Kamera mit LED-Blitz
  • 5 MP Kamera mit Selfie Flash an der Front
  • 2900 mAh Akku
  • Dual-SIM und erweiterbarer Speicher
  • Abmessungen: 148.0×73.8×8.3mm
  • Gewicht: 143 Gramm
  • LTE, Wlan, Bluetooth, GPS
  • Android 5.1

Die kompletten Spezifikationen könnt ihr auch dem Datenblatt des Gerätes entnehmen.

Das Fever gibt es in weiß/champagner (diese Version habe ich getestet), schwarz/champagner und schwarz/grau. Die Preise des Gerätes bewegen sich bei deutschen Händlern rund um 230€, allerdings kann man das Wiko Fever auch problemlos auf amazon.fr um rund 190€ erwerben.

Gehäuse und Verarbeitung

Design

IMG_2959Wie immer lässt sich über das Design natürlich streiten, allerdings finde ich es sehr gelungen. Der goldene Metallrahmen harmoniert sehr gut mit dem weißem Gehäuse.

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Auch die weiße Lederoptik-Rückseite sieht recht gut aus und fühlt sich vorallem angenehm an. Zum Design kann ich noch die dünnen Displayränder und die aufgeräumte Vorderseite des Wiko Fevers positiv anmerken.

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Jedoch halte ich den unteren Displayrahmen für völlig überdimensioniert, besonders wenn man bedenkt, dass – wie ihr im Bild sehen könnt – keine Sensortasten diesen Platz nutzen. Stattdessen hat das Wiko Fever einen großen Rahmen unterm Display und dann noch OnScreen-Tasten die dem 5.2 Zoll einiges an Platz für andere Inhalte wegnehmen.

Wenn das Display des Fevers ausgeschaltet ist, wirken die seitlichen Displayränder übrigens noch eine Spur dünner, das liegt daran, dass Wiko hier noch einen, rund ein Millimeter dünnen, schwarzen Rahmen verbaut hat.

Trotzdem ist das Design für den Preis von rund 230€ beziehungsweise sogar unter 200€ (wenn man das Fever beim französischen Amazon kauft) wirklich toll. Zwar ist es nicht so zurückhaltend wie das Design der bq’s, allerdings sieht es richtig gut aus. Wem die weiße Variante zu aufdringlich ist, der kann ja auch zur schwarzen Version mit einem goldenem oder grauem Metallrahmen greifen.

Da Wiko ja mit „The glow-in-the-dark smartphone“ wirbt, möchte ich dieses „Feature“ auch kurz behandeln.

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Wenn man dieses Bild sieht, könnte man glauben, dass der Leuchteffekt des Wiko Fevers richtig stark ist. Dem ist jedoch nicht so, für das obige Foto musste ich nämlich 30 Sekunden lange belichten und die Kamera mit dem Fever unter eine Decke geben. Im Alltag  sieht man das Leuchten nur, wenn man im Bett liegt und sich das Gerät bewusst ansieht oder natürlich auch in anderen dunklen Situationen.

Alles in allem ist es ein netter Gag, mehr aber nicht. Die weiße Version soll – laut der Verpackung des Gerätes – ja am stärksten Leuchten, daher kann ich mir gut vorstellen, dass man es bei der schwarz/grauen Version gar nicht sieht.

Für alle, die mein Unboxing nicht gelesen haben: Das Wiko Fever hat rund um das Display und auf den Seiten einen fluoreszierenden Rahmen, der am Tag – oder auch bei Kunstlicht, allerdings ist bei Sonnenlicht der Effekt stärker  – Energie sammelt, speichert und im Dunklen wieder abgibt.

Bedienungselemente und Anschlüsse

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Auf der rechten Seite des Wiko Fevers sitzen die drei üblichen Tasten, also der Ein-/Ausschalter und die Lautstärkewippe.

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Die Unterseite bietet den Micro-USB Anschluss – mit dem man das Wiko Fever an einem PC anstecken kann oder mit einem Ladegerät aufladen kann. Außerdem gibt es hier ein kleines Mikrofon.

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Die linke Seite bietet – wie bei mittlerweile vielen Smartphones – keine Tasten oder Anschlüsse.

IMG_2948Auf der Oberseite des Fevers findet man dann noch die 3.5 Millimeter Klinkenbuchse, an die man Kopfhörer, Headsets oder Lautsprecher schließen kann.

Vorder- & Rückseite

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Die Vorderseite des Wiko Fevers wird natürlich von dem 5.2 Zoll großem Full-HD Display dominiert. Dieses nimmt – laut einer Vergleichsseite – 67 % der Fläche ein. Wie schon oben erwähnt, findet man unter dem Display keine Sensortasten. Oberhalb des Displays sitzt dafür einiges an Hardware und auch einen dezenten Wiko Schriftzug findet man hier. Außerdem sitzen hier die – mit maximal 5 Megapixel auflösende – Frontkamera, die Hörmuschel, die üblichen Sensoren (vermutlich Annäherungs- und Helligkeitssensor) und der Frontblitz der die Frontkamera in schwierigen Lichtsituationen unterstützt.

Eine kleine Benachrichtigungs-LED wurde ebenfalls auf der Vorderseite verbaut, diese leuchtet nur in Rot und Grün und sitzt circa unter dem Wiko Schriftzug. Wenn sie Rot leuchtet ist sie ziemlich gut sichtbar, das Grün sieht man allerdings eher schlecht.

Die Vorderseite wird des Weiteren von Gorilla Glas 3 geschützt, dieses sollte das Fever vor Kratzern auf der Vorderseite schützen.

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Auf der abnehmbaren Rückseite des Gerätes befindet sich die Hauptkamera des Wiko Fevers, welche Fotos mit maximal 13 Megapixeln und Videos in Full-HD aufnimmt, ein LED-Blitz, der die Kamera im Dunklen unterstützt, einen silbernen Wiko Schriftzug und den Lautsprecher. Dieser ist zum Glück – wie fast immer – von einem kleinen Hügelchen umgeben, damit er nicht plan auf einer geraden Unterlage aufliegt.

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Wenn man die Lederoptik Rückseite abnimmt, erhält man Zugang zu den zwei Micro-SIM Slots und dem Micro-SD Karten Slot. Zum Glück hat Wiko hier auf eine Hybridslot-Lösung verzichtet und stattdessen drei Slots verbaut. Außerdem sieht man den fest verbauten 2900 mAh Akku, den Lautsprecher und die 13 MP Hauptkamera.

Verarbeitung

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Die Verarbeitung des Wiko Fevers ist – meiner Meinung nach – gut. Das Gehäuse knarzt bei Druck oder Verwindung zwar, allerdings liegt das nur an der Rückseite. Der Metallrahmen wurde wirklich sehr schön in das Gehäuse gebaut.

Die drei Tasten des Fevers überzeugen ebenso: Sie haben nur wenig Spiel, fühlen sich wertig an und haben einen guten Druckpunkt.

Die Spaltmaße sind großteils gleichmäßig, nur zwischen der abnhembaren Rückseite und dem restlichen Gehäuse gibt es teilweise – auffallend große – Spalten. Diese stören zwar nicht wirklich, allerdings sind sie recht unschön. Es kann aber auch durchaus sein, dass das nur bei meinem Gerät so ist, da ich beim Unboxing vielleicht ein paar Häkchen – die die Rückseite am restlichen Gehäuse befestigen – beschädigt habe, da ich die Micro-SD Karte nicht weit genug in den Slot steckte und die Rückseite dann schon draufgab.

Für ein rund 200€ teures Gerät ist die Verarbeitung aber trotzdem ganz gut, besonders der Rahmen aus Metall gefällt mir sehr gut und wurde auch gut in das Gehäuse eingearbeitet.

Handling

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Das Wiko Fever ist – wie schon gesagt – recht kompakt gebaut, daher liegt es auch gut in der Hand. Die seitlichen Displayränder sind ebenfalls recht schmal, weswegen das Wiko Fever kaum breiter ist als mein Wiko Rainbow, welches ja ein 0.2 Zoll kleineres Display hat. Auch das Metall fühlt sich in der Hand sehr angenehm an, genauso wie die Lederoptik Rückseite, welche durch die rifflige Oberfläche viel Grip bietet. Selbst mit einer (großen) Hand lässt sich das Fever gut bedienen.

Die runde Form tut dem Handling natürlich auch gut. Die Platzierung des Ein-/Ausschalters ist zum Glück auch gelungen, das heißt, dass sich diese Taste fast in jeder Situation angenehm erreichen lässt.

Display

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Wie schon weiter oben geschrieben, besitzt das Wiko Fever ein 5.2 Zoll großes IPS-Display, welches mit Full-HD – also 1920×1080 – auflöst. Von der Höhe (also 1920) werden allerdings 120 Pixel von den On Screen Tasten für sich beansprucht.  Das Display wird außerdem von Gorilla Glas 3 geschützt und sollte so resistent gegen Kratzer sein. Im Testzeitraum habe ich auch tatsächlich keinen Kratzer verursacht.

Die Darstellung des Displays geht absolut in Ordnung. Durch die Full-HD Auflösung ist es schärfer als das Auge sehen kann (sprich man kann keine einzelne Pixel erkennen), der Schwarzwert ist gut und die Farben werden schön dargestellt, also weder blass noch übertrieben (wie zum Beispiel teilweise bei AMOLED-Displays). Die Helligkeit ist auch ziemlich hoch, zwar kommt es mir so vor, als ob bq Geräte oder auch das Wiko Rainbow Up hellere Displays besitzen, allerdings gibt es auch beim Fever keine Probleme bei dem Erkennen des Bildschirminhaltes im Sonnenlicht.

Die Helligkeitsautomatik, in den Einstellungen adaptive Helligkeit genannt, das heißt, dass der Helligkeitssensor eine für das Umgebungslicht passende Helligkeitsstufe wählt, arbeitet zuverlässig. Das Display kann auch schön dunkel gestellt werden, damit man in dunklen Räumen mit dem Display nicht zu sehr auffällt.

Die Blickwinkel des Bildschirms halte ich ebenfalls für gut, weder starke Farb- oder Helligkeitsveränderungen konnte ich beim variieren des Blickwinkels feststellen.

Das Display ist für die Preisklasse wirklich gut gelungen, vor allem die Full-HD Auflösung sticht aus der Mittelklasse hervor.

Performance

Performance im Alltag

Ich habe im Testzeitraum eigentlich nie einen Ruckler des Wiko Fevers erlebt. Apps öffnen – auch dank dem großen Arbeitsspeicher – flott und ruckeln nicht, auch etwas aufwendigere Spiele sollte der MediaTek MT6753 problemlos schaffen. Auch wenn man sich auf dem Homescreen bewegt trifft man keine Hänger an, außer wenn man einen – dank der WikoUI verfügbaren – Übergangseffekt zwischen den Homescreens wählt, diese funktionieren nämlich nicht absolut flüssig.

Multitasking und das Wechseln zwischen Apps stellt für das Wiko Fever dank den 3 GB Arbeitsspeicher natürlich keineswegs Probleme dar. Da man sich in dieser Preisklasse noch immer ab und zu mit einem Gigabyte RAM begnügen muss, sind die 3 GB des Fevers sehr positiv anzumerken.

Benchmarks

Für die Leute unter euch, die sich für Benchmark-Scores interessieren, habe ich auf dem Wiko Fever ein paar der bekanntesten Benchamarks laufen lassen:

Anhand der Ergebnisse kann man erkennen, dass die Leistung des verbauten Octacores für die meisten Anwendungen absolut reicht. Mit mehr als 36 000 im AnTutu Benchmark kann es sogar das bq M5.5 mit dem Snapdragon 615 hinter sich lassen.

Allerdings kann man beim Wert vom Epic Citadel Benchmark auch erkennen, dass die GPU, also der Grafikkern, des MediaTek MT6753 eher schwach ist, während der Snapdragon 615 beim bq M5.5 durchschnittlich mehr als 55 Bilder pro Sekunde erreichen konnte (und das beim Berechnen von mehr Pixeln), kommt der MT6753 gerade einmal auf 27.3 FPS. Dieser Wert sorgt sogar für sichtbare Ruckler.

Also sollten Hardcore Gamer eventuell sich nach einem anderen Gerät umschauen, da es bei anspruchsvollen Spielen mit maximalen Einstellungen doch zu Rucklern kommen wird.

Für den Alltag reicht die Hardware auf jeden Fall, auch bei kleineren Spielen wie Doodle Jump oder 2048 sollte es nie zu Hängern kommen.

Konnektivität

Empfangsleistung

Der Empfang des Wiko Fevers ist recht unauffällig. Weder herausragend noch unterdurchschnittlich, ich würde ihn circa auf dem Level des Wiko Rainbows sehen.

Das Wiko Fever unterstützt erfreulicherweise auch LTE, dieses konnte ich allerdings nicht testen, da ich keinen Vertrag mit LTE-Unterstützung besitze. Aber auch das Surfen über 3G geht völlig in Ordnung, Websites laden schnell und auch bei schwächerem Empfang nimmt die Geschwindigkeit nicht erheblich ab.

Gesprächsqualität

Auch hier kann ich weder negatives noch positives berichten. Der Gesprächspartner verstand mich jeder Zeit gut und ich ihn ebenso. Die Lautsprecher-Funktion ist schön laut und funktioniert daher auch gut.

Wlan und Bluetooth

Den Wlan-Empfang des Wiko Fevers halte ich für gut. Selbst wenn man sich vom Router weit entfernt reicht die Verbindung immer noch um kleinere Webseiten zu laden. Das Fever hält auch noch die Verbindung, wenn andere Geräte schon vom Router getrennt sind.

5 GHz WLAN wird allerdings nicht unterstützt.

Natürlich kann man mit dem Wiko Fever auch Bluetooth verwenden und dieses funktioniert auch einwandfrei. Versenden von Bildern oder Songs auf andere Handys geht gewohnt einfach und recht schnell.

USB-OTG und FM-Radio

Während das Wiko Fever kein NFC unterstützt, sind dafür USB-OTG und ein FM-Empfänger verbaut.

USB-Geräte werden von USB-Sticks bis zu USB-Mäusen problemlos erkannt und können sofort verwendet worden. Auch das FM-Radio erledigt seinen Job gut, man könnte das Gehörte sogar aufnehmen, was ich von anderen Radio-Apps nicht in dieser Form kenne.

GPS

Komoot

Das GPS des Gerätes findet die Satelliten – im Freien – recht schnell. Sind sie dann gefunden ist das GPS auch recht genau. Auf dem obigen Screenshot kann man keine groben Abweichungen erkennen. Für Navigationen sollte das GPS des Wiko Fevers also in jedem Fall reichen.

Kamera:

Auf der Rückseite des Wiko Fevers sitzt die Hauptkamera, welche Bilder mit maximal 13 MP und Videos in maximal Full-HD aufnimmt.  Erfreulicherweise steht sie kaum aus dem Gehäuse hervor, daher sollte sie auch nicht zu sehr zerkratzt werden.

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Im Testzeitraum habe ich folgende Testbilder geschossen:

Leider musste ich die Testbilder komprimieren, da WordPress mit den Original Bildern überfordert war. Ihr könnt euch allerdings die Original-Dateien auf Google Drive ansehen.

Die Kamera des Wiko Fevers konnte mich bei vielen Aufnahmen überzeugen, allerdings war der AutoFokus bei Makros immer wieder störrisch (wie ihr auch an zwei Bildern in der Galerie sehen könnt, da wurde der Zweig im Vordergrund auch mit sehr vielen Touch-to-Focus Versuchen nicht scharf, stattdessen blieb der Hintergrund scharf gestellt).

Außerdem sind die Details bei Nahaufnahmen nicht besonders gut, bei Landschaftsaufnahmen kann die Kamera hingegen punkten. Auch Panoramabilder oder Aufnahmen in der Nacht gelingen gut. Über die Farben, den Kontrast und den Dynamikumfang kann ich ebenfalls nicht klagen.

Auch der Blitz verrichtet seine Arbeit gut, ich war fast etwas verwundert, als ich ein Foto mit Blitz machte und dieses erstaunlich scharf wurde – hier arbeiten der helle LED-Blitz und der AutoFokus anscheinend gut zusammen.

Eine HDR-Funktion gibt es beim Wiko Fever natürlich ebenfalls, welche in schwierigen Lichtsituationen auch durchaus nützlich sein kann.

Testvideo

( auf YouTube ansehen )

Die Hauptkamera des Wiko Fevers nimmt Videos in maximal Full-HD auf. Die Qualität der Videos ist recht gut und auch der Autofokus zeigt sich im Testvideo zuverlässiger als er sich mir im Alltag präsentierte.

Der Ton ist recht klar und die Bildqualität kann sich auch sehen lassen.

Die Frontkamera kann übrigens auch Videos in Full-HD aufnehmen.

Frontkamera/Selfiecam

Die Kamera auf der Front des Wiko Fevers nimmt Bilder beziehungsweise Selfies mit maximal 5 MP auf. Außerdem kann sie in schwierigen Lichtsituationen von einem eigenen LED-Blitz unterstützt.

IMG_2954Das untere Bild ist bei Kunstlicht geschossen worden. Die Bildqualität ist für Selfies oder Videochats absolut ausreichend. Bei Tageslicht war diese noch deutlich besser, da auch das Bildrauschen – aufgrund der besseren Lichtverhältnisse – geringer ausfällt.

"Selfie" ohne Blitz

„Selfie“ ohne Blitz

Und so sieht eine Aufnahmen der Frontkamera in fast absoluter Dunkelheit mit Blitz aus:

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Auch dieses „Selfie“ ist recht gut gelungen und trotz der Dunkelheit – dank dem LED-Blitz an der Vorderseite – nicht verwackelt oder verschwommen.

Im Testzeitraum konnte die Selfiecam auch bei Selfies in der Nacht überzeugen, da die Aufnahmen stets scharf – trotz fehlendem Auto Fokus – waren und die Details mehr als ausreichend ausfielen.

Kamera-App

Während beim Wiko Lenny 2 und beim Wiko Rainbow Up sich Wiko noch für die Standard MediaTek Kamera-App entschieden hat, findet beim Wiko Fever eine recht stark angepasste App Einsatz.

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Diese halte ich allerdings für gelungen, nur fehlt mir persönlich die TimeLapse Funktion und ein manueller Modus mit noch mehr Einstellungsmöglichkeiten. Der Modus „Professionelle Aufnahme“ bietet lediglich Einstellungsmöglichkeiten für den ISO-Wert, den Weißabgleich und Ähnliches. Die Belichtungszeit oder die Brennweite manuell festzulegen ist leider nicht möglich.

Nichtsdestotrotz ist die App schön aufgeräumt und man findet alle Funktionen die man braucht. Die Kamera-App von bq gefällt mir persönlich nicht so gut.

Als ich das Wiko Fever in Verwendung hatte, kam es leider zwei Mal vor, dass die Fehlermeldung „Kann keine Verbindung zur Kamera herstellen.“ aufging und man die Taschenlampe in den Schnelleinstellungen nicht mehr finden konnte. Dieses Problem sollte sich allerdings durch einen Neustart beheben lassen – zumindest war es bei mir mit einem Neustart getan.

Kamera-Fazit

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Die Frontkamera und die Kamera-App des Wiko Fevers haben mich überzeugt. Auch die Bildqualität der Hauptkamera ging absolut in Ordnung. Unzufrieden war ich allerdings mit dem – mal wieder – störrischen Autofokus, der nicht für Makroaufnahmen gemacht zu sein scheint.

Alles in allem ist die Kameraaustattung für den Preis von 230€ aber immer noch gut. Besonders der Front-Blitz kann das Wiko Fever von anderen Mittelklasse Geräten absetzen und auch die Hauptkamera macht – meiner Meinung nach – anständige Bilder, wobei sie bei Makros mit ihrem ungenauen Autofokus teilweise versagt.

Lasst mich doch in den Kommentaren wissen was ihr von den Testbildern und dem Testvideo des Wiko Fevers hält.

Akku

Wie schlägt sich der 2900 mAh starke Akku des Wiko Fevers im Alltag? Kurz gesagt: Wie erwartet gut. Über den Tag kommt man selbst bei intensiver Nutzung und wenn man das Fever mal nicht so viel nutzt sind auch zwei Tage mit einer Akkuladung möglich.

Auch die Display-on-Time ist mit 4 Stunden und 30 Minuten recht ordentlich. Ich würde allerdings jedem Nutzer raten das Fever über die Nacht aufzuladen (je nach Nutzungsverhalten jede oder jede zweite Nacht), da das Laden circa 4 Stunden in Anspruch nimmt. Außerdem beginnt das mitgelieferte Ladegerät – welches lediglich einen Output von einem Ampere besitzt – ab einem hohen Prozentsatz leise zu pfeifen, das könnte beim aktiven Zuhören ebenfalls nervig sein. Mir fiel außerdem auf, dass die letzten 10 % SEHR schnell verloren gehen, teilweise waren sie sogar in weniger als 10 Minuten verbraucht, daher sollte man der Akkuanzeige des Fevers in diesem Bereich nicht mehr allzu sehr vertrauen.

Alles in allem ist der Akku also recht gut, allerdings dauert das Aufladen auch recht lange. Schnell noch anhängen vor dem Verlassen des Hauses um 30% Akku zu bekommen ist hier also eher nicht möglich, was ich persönlich etwas schade finde.

Update (11.02.2016):

Vor mittlerweile fast einem Monat hat das Wiko Fever ein Software auf die Version 30 erhalten. Dieses Update sollte – daher reiche ich das in meinem Testbericht auch extra nach – die recht oft kritisierte lange Ladezeit verkürzen. (Außerdem wurden kleinere Fehler behoben, APN-Einstellungen für Provider aus Frankreich, Belgien und den Balkanstaaten aktualisiert und das Akkumanagement verbessert.)

Nun wollte ich natürlich mithilfe des Charger Timer (misst wielange das Aufladen von 10-99% dauert) herausfinden, ob man das Update denn wirklich merkt. Und tatsächlich: Unter gleichen Bedingungen (minimale Helligkeit & Flugzeugmodus) wurde ein Unterschied von fast einer Stunde erreicht. Bei der Akkuausdauer tat sich hingegen nichts, hier kam das Fever mit und ohne Update auf rund 50k Sekunden. Dieser Wert hat mich übrigens etwas überrascht, da mir die Akkulaufzeit im Alltag deutlich besser vorkam, da sieht man wieder, dass Benchmarks nicht alles sind. 😉

Hier findet ihr noch die Ergebnisse des Charger Timer und des Battery Benchmark, jeweils vor und nach dem Update:

Charger Timer

Natürlich sind 4 Stunden und 30 Minuten noch immer kein toller Wert für rund 90% mehr, allerdings müsst ihr auch bedenken, dass das Display die ganze Zeit an war, mit ausgeschaltenem Display sollte Vollladen also wohl in unter 4 Stunden möglich sein.

Battery Benchmark

Beim Battery Benchmark tat sich hingegen nichts, die 3000 Sekunden würde ich zwar nicht als Abstieg bezeichnen, die Akkulaufzeit scheint durch das Update aber nicht wirklich verbessert worden zu sein.

Software

Das Wiko Fever läuft mit Android 5.1, jedoch hat Wiko wieder seinen eigenen Launcher – namens WikoUI – drübergestülpt. Diese entfernt aber nur den AppDrawner (Liste aller installierten Apps) und fügt ein paar Übergangseffekte von Homescreen zu Homescreen hinzu. Bei den Übergangseffekten fiel mir allerdings auf, dass diese nicht ganz ruckelfrei über die Bühne gehen. Das liegt aber anscheinen nicht an der potenten Hardware, sondern eher an der WikoUI. Als ich den Apex Launcher verwendetet, kam dieser mit Übergangseffekten völlig ruckelfrei klar.

Auf dem Wiko Fever war zum Glück wenig Bloatware vorinstalliert, lediglich der CleanMaster war wieder vorinstalliert, dieser lies sich allerdings deinstallieren.

Das System selbst ist also sehr knapp an Vanilla Android dran, nur in den Einstellungen gibt es noch einige Besonderheiten.

So kann man selbst entscheiden, ob man die Zurück-Taste links oder rechts haben will. Da ich sie von den meisten Geräten noch rechts kenne, habe ich diese Option gewählt. Double-tap-to-Wake wird ebenfalls unterstützt, das heißt wenn man zwei Mal schnell auf das Display tippt, dann schaltet es sich ein – ohne dass man den Einschalter betätigen muss. Ausschalten kann das Display dann entweder mit dem Ausschalter oder mit zwei Mal tippen auf die Home-Taste werden. Diese beiden Funktionen arbeiten auch recht zuverlässig, wobei ich meistens die Ein-/Austaste nutzte, da  diese gut platziert ist.

Auch Smart Lock kann auf dem Wiko Fever verwendet werden und auch das funktioniert gut, zumindest „Trusted Face“ hat mich bei gutem Licht immer erkannt. Damit erspart man sich dann die andere Entsperrung, also Muster oder PIN, und kann das Gerät direkt nutzen.

Erwähnenswert ist vielleicht auch noch der Video Player, des er ermöglicht ein Video in einem Pop Up Fenster abzuspielen, somit kann man im Internet surfen oder andere Apps nutzen während man sich ein Video ansieht.

Insgesamt gefällt mir die Software des Wiko Fevers recht gut, da sie schön ruckelfrei funktioniert, sofern man keine Übergangseffekte nutzt. Auch die Kamera-App weiß zu gefallen, da sie schön aufgeräumt und übersichtlich ist.

Dass Wiko ein paar Zusatzfunktionen in die Einstellungen eingebaut hat begrüße ich ebenfalls, da mehr Einstellungsmöglichkeiten eigentlich immer gut sind.

Ich hoffe mal stark, dass das Fever zeitnah mit einem Update auf Android 6.0 aktualisiert wird, da es meiner Meinung nach das Zeug zum neuen Flaggschiff von Wiko hat. Und falls das Update nicht kommen sollte, wird man mit Android Lollipop auch noch lange auskommen, da es genügend Funktionen hat, ein schickes Design besitzt und flott läuft.

Sonstige Hardware

Lautsprecher

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Der Lautsprecher des Wiko Fevers sitzt auf der Rückseite. Dieser geht ziemlich laut, allerdings ist die Klangqualität bei maximaler Lautstärke nicht mehr sehr gut. Bei geringerer Lautstärke weiß er hingegen zu überzeugen, zumindest ist seine Qualität meiner Meinung nach recht gut. Er kann auch schön leise geregelt werden, was in manchen Situationen praktisch sein kann.

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Über die Klinkenbuchse – welche sich beim Fever auf der Oberseite befindet – kann man natürlich auch Kopfhörer, Headsets oder Lautsprecher mit dem Gerät verbinden. Das Headset, welches ihr auf dem obigen Bild sehen könnt, war im Lieferumfang inkludiert. Der Klang von ihnen ist okay, Premium-Qualität darf man hier natürlich nicht erwarten, für das ein oder andere Lied oder Video sollte es allerdings reichen.

Grundsätzlich ist die Tonqualität über die Klinkenbuchse wie üblich gut und rauschfrei und auch ohne andere Störgeräusche. Klinkenstecker rutschen auch nicht zu leicht aus der Buchse heraus.

Speicher

Beim ersten Start des Wiko Fevers waren fast noch 10 GB von den 16 GB frei. Das sollte also absolut ausreichend sein, da das Gerät App2SD, so heißt die Funktion, dass man Apps auf die SD-Karte verschieben kann, unterstützt.

Nach den 2 Wochen in denen ich das Fever als Hauptgerät in Verwendung hatte, waren immer noch 7.4 GB des internen Speichers frei.

Laut Wiko kann man im Fever Micro SD-Karten mit einer Kapazität von bis zu 64 GB verwenden, ich denke aber, dass mit der richtigen Formatierung auch 200 GB möglich wären.

Zusammenfassend würde ich behaupten, dass man mit dem Wiko Fever nie in Speichernot geraten wird, sofern man Apps auf die eingesetzte Micro SD-Karte installiert oder bei Bedarf verschiebt. Man kann die SD-Karte natürlich in den Einstellungen gleich als Standard-Schreiblaufwerk definieren, um sich das Verschieben einzelner Apps zu sparen.

Pro und Cons:

+ Schickes Design mit Leuchten im Dunklen als Besonderheit

+ Schlankes Gehäuse, geschmückt mit einem Metallrahmen

+ Tolles Preis-/Leistungsverhältnis

+ Gutes und helles Full-HD Display

+ Mit 3+16 GB eine üppige Speicherausstattung

+ Ausreichende Frontkamera mit eigenem Blitz

+ Kein Hybrid-Slot, sondern drei Slots (-> Echtes Dual-SIM mit Speichererweiterung)

+ Gute Akkuausdauer

+ Der Octacore reicht für den Normalnutzer absolut aus

+ WLAN, USB-OTG und das FM-Radio funktionieren gut

 

– Die Spalten zwischen dem Akkudeckel und dem restlichen Gehäuse passen nicht zur sonstigen Verarbeitung

– Die Rückseite fühlt sich nicht ganz so hochwertig wie die anderen Seiten

– Der Autofokus der 13MP Kamera ist etwas störrisch

– Wiko nutzt OnScreen-Tasten, trotz genügend Platz für Sensortasten unter dem Display

– Lange Ladezeit und pfeifendes Ladegerät ab circa 70%

Fazit:

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Das Wiko Fever konnte mich im Testzeitraum fast vollständig überzeugen. Wären da nicht die OnScreen-Tasten und der störrische AutoFokus könnte ich mir das Gerät sogar als Ablöse für mein Wiko Rainbow vorstellen.

Dank der kompakten Bauweise ist das Wiko Fever mit seinem 5.2 Zoll großem Bildschirm sogar kleiner als so manches 5 Zoll Smartphone. Außerdem bietet es ein schickes Design mit Metallrahmen.

Manche Interessenten könnte auch die mit vier Stunden eher lange Ladedauer abschrecken, wenn man das Fever einfach jede (zweite) Nacht voll lädt, sollte das kein Problem darstellen.

Ich kann das Wiko Fever also jedem empfehlen, der ein günstiges Smartphone mit potenter Hardware, einer guten Akkuausdauer, tollem Design und gutem Display sucht. Außerdem kann man gleichzeitig Dual-SIM und eine Micro-SD Karte nutzen. Die Kameras sind ebenfalls recht gut und der drei Gigabyte große Arbeitsspeicher ist in dieser Preisklasse noch eher einzigartig.

Das Preis-/Leistungsverhältnis des Wiko Fever ist kurz gesagt top!

An dieser Stelle noch ein großes Dankeschön an Wiko Germany, die mir das Fever für den Testzeitraum zur Verfügung stellten.

Spezifikationen, Preise und Bezugsquellen findet ihr im Datenblatt des Wiko Fever. Weitere Preise bei Geizhals.at.

Werdet ihr euch das Wiko Fever nach meinem Testbericht kaufen oder hält euch dieser eher von dem Kauf ab? Schreibt mir gerne eure Meinung von dem Gerät in die Kommentare oder lasst mir konstruktive Kritik da. Danke!

 

 

118 Comments

  1. hallo werner
    erstmal danke für den ausführlichen test.

    ich habt immer so viele wiko handys im test.
    könntet ihr mal bei gelegenheit und natürlich auch bei interesse ein video zur akku kompatibilität machen?

    z.b welche rainbow akkus passen zu welchen rainbow modellen? –> passt der akku von rainbow 4g in das rainbow jam oder ins wiko bloom , darknight? usw..

    wikos größtes manko ( meine meinung ) sind die schlechten akkulaufzeiten.

    ich denke das währe auch ein interessanter beitrag für euren youtube channel.

    lg aus köln

    Kommentar by mark — 26. Februar 2016 @ 13:39

  2. Hallo Mark,
    gerne! 😉

    Das Video wäre sicherlich interessant, allerdings ist es leider nicht möglich. Ich habe derzeit nur ein Wiko Fever da, das ja nichteinmal einen wechselbaren Akku hat… Generell glaube ich aber nicht, dass sehr viele Akkus für mehrere Modelle passen, zum Beispiel ist es nicht möglich den 2500 mAh Akku aus dem Rainbow 4G in das Wiko Rainbow aus 2014 zu geben.

    Grüße,
    Werner

    Kommentar by Werner — 26. Februar 2016 @ 13:48

  3. Hallo Mark,
    die Testgeräte bleiben ja immer nur für ein paar Wochen beim Tester, dadurch hat selten jemand mehrere Wikos gleichzeitig da. Ich erinnere mich daran, dass Bloom und das erste Rainbow den gleichen Akku hatten. Das Rainbow 4g hatte einen etwas größeren, der aber prinzipiell passte – nur passte dann die Rückseite nicht mehr richtig.
    Ich habe die Wikos nicht pauschal schlecht beim Akku in Erinnerung – nur das Bloom war da ein wenig enttäuschend, zumal es der gleiche Akku wie beim Rainbow war. Vielleicht stimmte auch nur bei meinem Testgerät die Lade-Steuerung nicht so gut.
    Gruß,
    Klaus

    Kommentar by Klaus — 26. Februar 2016 @ 20:35

  4. Hallo zusammen,
    ich wollte zu dem Thema noch beisteuern, dass der Akku vom Bloom/Rainbow auch identisch ist mit dem vom Rainbow Lite.
    Gruß Björn

    Kommentar by Björn — 27. Februar 2016 @ 20:06

  5. […] 8. Januar 2016Testbericht des Wiko Fever – Schicker Allrounder mit guter Hardware […]

    Pingback by Testbericht des Cubot H1 – Ausdauernder Allrounder aus China mit wenigen Macken › TechnoViel — 2. März 2016 @ 21:58

  6. Es ist immer schade, das beim Unboxing und auch im Test nichts über die Akkueinstellungen bzw. Energiemanagement des Akku und der 8 Kerne gesagt wurde. Würde mich persönlich sehr interessieren.
    Auch die Spaltmaße werden hier aufgrund der Sd-Karte irgendwie aussen vor gelassen. Finde dies schon wichtig, denn da meine Frau und auch ich uns vielleicht das Fever kaufen möchten, kann ich ja auch nicht zu „Saturn oder sonstwo“ hingehen, das „Fever“ aufmachen und wieder zu machen. Denke da haben die Verkäufer auch was dagegen.

    Da wir es aber bei einem Onlineversand bestellen, ist dann die Prozedur des Zurückschickens, wegen evtl. Spaltmaße, unnötig zeitaufwendig und unbequem.

    Ansonsten finde ich Eure Seite immer noch die Beste die es gibt. Sehr informativ und interessant.

    Kommentar by Herbert Graap — 11. März 2016 @ 15:30

  7. Hallo Herbert,
    was genau meinst du damit? Sollte ich deiner Meinung nach über den Energiesparmodus berichten? Ich persönlich halte ehrlich gesagt nicht sehr viel, von Energiespamodis oder ähnlichen „Funktionen“.
    Falls du wissen willst, ob im Energiesparmodus ein paar der 8 Kerne abgeschalten werden, kann ich dir das leider nicht sagen. Aber da der Akku des Fevers so und so ziemlich gut ist und man mit ihm auf jeden Fall über den Tag kommt, würde ich das als nicht allzu wichtig ansehen.

    Wenn ich mich recht erinnere, habe ich aber im Unboxing Video dann nochmals extra die Unterseite des Fevers vor die Kamera gehalten und versucht, den kleinen Spalt zwischen Deckel und Gehäuse zu zeigen. Allerdings bin ich mir bis heute nicht sicher, ob nicht mein Micro SD-Karten Malheur an den nicht ganz gleichmäßigen Spaltmaßen schuld war – ein Leser teilte mir nämlich mit, dass bei ihm die Rückseite perfekt und ohne gröbere Spalten sitzt.

    Du könntest aber auch schauen, ob das Fever bereits ein Geschäft ausstellt, dann könntest du dir dort selbst einen Eindruck von der Verarbeitung und den Spaltmaßen machen. 😉

    Danke, das hört man gerne! 😀

    Grüße
    Werner

    Kommentar by Werner — 12. März 2016 @ 10:56

  8. Hallo!
    ich habe jetzt auch ein Fever gekauft. Im Testbericht steht dass der CleanMaster sich deinstallieren lässt.
    Hat das ganz ohne Probleme geklappt. Ich hab in einem anderen Forum über Probleme danach gelesen. Soll ich die App besser deinstallieren?
    Zu den Spaltmaßen kann ich nur sagen das die Rückseite ja aus Kunstoff ist und der ist sehr dünn. Mein Fever ist weiß, man wird fast Schneeblind wenn man sich auf die Suche der Spalten macht. Es gibt auch an meinem Gerät eine klein Stelle und die kommt, glaube ich, davon dass ich die SD Karte zuerst nicht weit genung eingesteckt habe und dann den Deckel montieren wollte.

    Kommentar by Dollmichel — 13. März 2016 @ 09:36

  9. Hallo Dollmichel,
    der CleanMaster ließ sich bei mir völlig problemlos deinstallieren. Einfach die Verknüpfung lange gedrückt halten und dann zu „Deinstallieren“ ziehen.

    Haha, dann ging es dir ja haargenau gleich wie mir. 😉

    Grüße,
    Werner

    Kommentar by Werner — 13. März 2016 @ 13:00

  10. Hallo Werner,
    danke für deine Antwort.
    Ich hätte die Deinstallation eigentlich auf ganz anderem Weg gemacht. Einstellungen > Apps > Cleanmaster > deinstallieren.
    Ich werde es aber über Deinen Weg machen, das hat ja gut geklappt, also kann das ja nicht falsch sein.
    Ich wollte mir schon gleich nach Deinem Testbericht, der echt gut ist, das Fever kaufen, aber mein Rainbow war bzw. ist noch ok.
    Meine Frau hat aber mit ihrem Rainbow ein Falltest durgeführt, dass es nicht überstanden hat.
    Jetzt hat sie halt ein Neues, leider sind die neuen Micro Simkarten noch nicht von den Providern gekommen, schneiden war mir zu gefährlich.

    Durch Technoviel bin ich ein Wiko Fan geworden und hoffe noch auf ein paar Testberichte von Dir!

    Kommentar by Dollmichel — 13. März 2016 @ 20:20

  11. Hallo Dollmichel,
    beide Wege führen zu genau dem gleichen Ziel. Was Werner erwähnte ist einfach nur eine Abkürzung, das Resultat wird das gleiche sein.
    Haha, wenn das Handy zu lange hält helfen nur noch Falltests 😉
    Wobei man natürlich auch weiterverkaufen könnte oder so, aber ich zögere auch immer lange bevor ich ein nicht absolut zwingendes Update gönne…
    Gruß,
    Klaus

    Kommentar by Klaus — 13. März 2016 @ 20:55

  12. Hallo Klaus,
    ich wollte Dir noch etwas zu Thema weiterverkaufen sagen. Ich habe noch mein erstest Handy und alle anderen danach auch noch. Das Erste war ein Philips Fizz (1996). Man könnte mich als Handymessie bezeichen.
    Ich glaube aus dieser Zeit ist auch die Angst, von vielen, dass ein Smartphone einen auswechselbaren Akku brauch.
    Ich bin der Meinung das dies seit es Lithium Ionen Akkus gibt nicht mehr nötig ist.

    Grüße
    Dollmichel

    Kommentar by dollmichel — 7. April 2016 @ 18:59

  13. Oh hab noch etwas vergessen.
    Was ist denn One Clean?

    Kommentar by Dollmichel — 13. März 2016 @ 20:28

  14. Hallo Dollmichel,
    die App One Clean ist meines Wissens, dafür zuständig, dass man im Multitasking Menü direkt alle Apps schließen kann. Normalerweise gibt es diese Funktion & dieses Icon nämlich nicht, daher hat das Wiko wohl mit dieser App hinzugefügt, ansonsten muss man jede App einzeln wegwischen -> schließen. 😉

    Grüße
    Werner

    Kommentar by Werner — 14. März 2016 @ 17:39

  15. Hallo Werner,
    vielen Dank, also besser nicht löschen.

    Kommentar by Dollmichel — 14. März 2016 @ 18:38

  16. Hallo Werner,
    ich versuche verzweifelt die Netzsuche auf manuel umzustellen.
    hast Du (oder jemand anderes eine Idee)? Es ist nicht so wie beim Rainbow.

    Grüße
    Dollmichel

    Kommentar by dollmichel — 7. April 2016 @ 18:48

  17. Bei Einstellungen „Drahtlos & Netzwerke“ unter Punkt „… Mehr“ auf „Mobilfunknetze“ und dann unten auf „Mobilfunkanbieter“ gehen. Dort kann dann ein Anbieter manuell ausgewählt werden oder eben „Automatisch“
    Gruß
    Jürgen

    Kommentar by JWD — 7. April 2016 @ 19:11

  18. Hallo Jürgen,
    danke für deine Antwort.
    Leider klappt das eben nicht. Das Fever beginnt mit der Suche sobald ich die Simkarte auswähle, dann erscheint eine Liste dort suche ich dann meinen Betreiber aus. dann erscheint im Netzwerk registriert. Wenn nun aber dieser Betreiber kurz nicht zu Verfügung steht, bucht es, in meinem Fall, in ein franz. Netz ein.

    Grüße
    Dollmichel

    Kommentar by Dollmichel — 7. April 2016 @ 20:38

  19. Hallo,

    Klaus hat mich auf das Wiko Fever gebracht. Ich denke ich würde es sofort kaufen, wenn es einen wechselbaren Akku hätte. Mal schaun, ob ich mich überwinden kann und es trotzdem kaufen werde. Ich finde eure Seite auch nach wie vor toll. Weiter so mit euren tollen Unboxings und euren tollen Testberichten.

    Gruß

    Peter

    Kommentar by Peter — 14. März 2016 @ 22:18

  20. Es gibt kaum noch Smartphones mit wechselbarem Akku und es werden immer weniger ;).

    Beim Fever ist der Akku zudem noch mit dem Display verklebt, auch das ist neuerdings Standard, das heißt, er lässt sich überhaupt nicht mehr wechseln, tolle Technik das!

    Kommentar by Tobias — 16. März 2016 @ 05:14

  21. Ich werde wohl doch zum Fever greifen. (Infos zu meiner Entscheidungsfindung und meinen Auswahlkriterien in älteren Kommentaren)

    Es gäbe ein paar ineressante Handys, aber die muss man alle aus China importieren. Da scheue ich aber die Abwicklung im Garantiefall. Wen das nicht stört kann sich ma das Elephone P9000 ansehen. Top sind Kamera (erst nach dem letzten Update), CPU, 4GB RAM, Android 6, Dual Sim und vor allem LTE mit Band 20. Preis ca. 300 EUR bis man es in der Hand hat. Es gibt hier auch eine „Lite“ Variante mit schlechterer Kamera und weniger RAM; der Rest ist ziemlich gleich für 200 EUR.
    Oder als bekanntere Marke das LG G4 Dual H818P (wichtig „P“, die „H“ hat kein Band 20); noch bessere Kamera, schlechtere CPU und RAM abr auch Dual SIM und LTE Band 20. Preis ca. 400 EUR.

    Wie gesagt, ich scheu nicht den Import sondern die Abwicklung im Garantiefall.
    Ohne Importhandys ist das Fever wieder im Boot und wird es wohl werden. Danke nochmal Werner, Björn und Klaus für die tolle Hilfe.

    Kommentar by Fusss — 18. März 2016 @ 13:13

  22. Hier noch ein Schnäppchentipp:

    Vodafone Smart Ultra 6:

    5,5 Zoll Display
    Full HD
    Snapdragon 615
    2 GB RAM
    16 GB Speicher
    SD-Slot
    NFC
    LTE (alle Bänder)

    Gibt’s bei Amazon.uk für umgerechnet rund 130 €, man braucht noch einen Unlock-code von Ebay (ca 3 €).

    http://www.mydealz.de/deals/amazon-co-uk-vodafone-smart-ultra-6-lte-5-5-fhd-ips-snapdragon-615-octacore-2gb-694766?page=3#commentForm

    Gute Testergebnisse, kein Dual-SIM

    Kommentar by Tobias — 18. März 2016 @ 13:39

  23. Hallo Tobias,
    danke für deinen Tipp, das Angebot habe ich auch schon gesehen! 😀

    Für den Preis kann sich die Ausstattung echt sehen lassen. 😉

    Grüße
    Werner

    Kommentar by Werner — 18. März 2016 @ 13:40

  24. Hallo !
    ich besitze seit längerer zeit das fever. mit einer einschränkung funktiniert alles und auch alle mögliche APPS aus dem playstore.
    einzig die navigationsapp „NAVIGON“ läuft nicht.
    nach auskunft von navigon und wiko deßhalb, weil das smartphone keine eindeute gerätekennung übermittelt. an eine behebung ist nicht gedacht.

    @emailantwort von Wiko:
    Sehr geehrter Herr Merl,
    leider ist Navigon nicht mit Ihrem Gerät kompatibel. Bisher wird Navigon nur von einigen unserer Modelle unterstützt, so z.B. das Wiko Ridge 4G und Ridge 4G Fab.
    Wir empfehlen als kostenfreie Alternative die Apps „Google Maps“ oder „Nokia Here“.
    Bei weiteren Fragen zu diesem oder anderen Wiko Produkten stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

    @emailantwort von navigon:
    Wir bedauern es sehr, dass die Nutzung der NAVIGON-App mit Ihrem Smartphone/Tablet nicht möglich ist.
    Die Ursache dafür ist die nicht vorhandene eindeutige Identifikationsnummer, die vom Gerätehersteller nicht implementiert wurde.
    Aus diesem Grund kann keine erfolgreiche Registrierung angelegt werden.
    Wir gehen nicht davon aus, dass dieses Problem seitens des Geräteherstellers gelöst wird.“

    mfg
    alois merl – wien

    Kommentar by alois — 19. März 2016 @ 11:43

  25. Funktionieren inzwischen eigentlich alternative Wecker-Apps?

    Als ich das Fever 2 Wochen zum Testen da hatte, haben, bis auf den vorinstallierten Wecker, keine Wecker-Apps pünktlich geweckt, immer ein paar Minuten später.

    Das „Ladeproblem“ soll ja inzwischen behoben sein? Als ich das Fever da hatte, hat eine komplette Aufladung im eingeschalteten Modus 6 Stunden gedauert.

    Kommentar by Tobias — 19. März 2016 @ 12:03

  26. mein fever ist im eingeschalteten modus in maximal 2,5 stunden voll geladen.

    Kommentar by alois — 19. März 2016 @ 12:37

  27. Das fällt mir schwer zu glauben. Sicher nicht mit aktiviertem WLAN.

    Kommentar by Tobias — 20. März 2016 @ 13:20

  28. Hallo Tobias,
    unter dem Punkt „Akku“ in meinem Testbericht findest du ja einen Abschnitt, der das Update behandelt. Hier dauerte es mit dem Update immer noch 4 Stunden von 11-99%, allerdings war hier die ganze Zeit das Display eingeschalten, dafür war das Fever im Flugmodus.
    Mit deaktiviertem Flugmodus und seltenem Verwenden während dem Laden sollte das Fever also wohl in etwas mehr als 3 Stunden vollgeladen sein. 😉

    Grüße
    Werner

    Kommentar by Werner — 20. März 2016 @ 13:29

  29. April/Mai soll ja das Fever Special edition raus kommen, Preis ca. 250 Euro. Leider erst mal nicht in Deutschland, aber Frankreich ist ja nicht weit ; )
    Wichtige Änderungen die ich so gesehen habe:
    Android 6, 32GB intern und coolere Rückseiten:
    http://www.gsmarena.com/wiko_fever_special_edition_mwc_2016-review-1404.php

    Kommentar by Fusss — 20. März 2016 @ 13:08

  30. Hallo Fusss,
    das Fever Special Edition habe ich auch schon gesehen und ich finde es schon etwas schade, dass es nicht nach Deutschland kommt. Jedoch kann man es ja (fast) problemlos auf amazon.fr bestellen. 😉
    Außerdem ist es ein gutes Zeichen, dafür dass das „normale“ Fever auch Marshmallow erhalten wird. 😀

    Grüße
    Werner

    Kommentar by Werner — 20. März 2016 @ 13:19

  31. Naja, für 16 GB Speicher mehr zahle ich keine 50 € Aufpreis. Und das Marshmallow-Update erwarte ich auch für das normale Fever.

    Dann lieber für 225 € das Honor 5X kaufen, das ist insgesamt besser und wertiger als das Fever.

    Kommentar by Tobias — 20. März 2016 @ 13:24

  32. Ich hege doch deutlichen Zweifel dass das „normale“ Fever ein Marshmallow-Update bekommt…wäre toll, aber ich glaub nicht daran ; )

    Kommentar by Fusss — 20. März 2016 @ 13:49

  33. Ha, da bin ich noch mal.
    Bin der Zwischenzeit mal im Media-Markt gewesen und auch Saturn habe ich besucht, um mir mal das Fever anzusehen, aber leider war keins da.
    Schade.
    Bin jetzt genauso schlau wie vorher.
    Übrigens meine Frau stört gewaltig das die Menutasten im Display sind. Ist dafür evtl. die Lollipop-Version verantwortlich?

    Somit ist aber auch gegeben, das man die Tasten immer sieht und sich nicht erst einschalten (Hintergrundbeleuchtung) wenn man sie nicht mehr braucht.
    Obwohl vielleicht auch nicht so schlecht, denn so kommt man nicht versehentlich an die Tasten. Ach, ich weiß auch nicht.
    Bin mit der Zeit zu einem Wiko-Fan geworden und auch meine Bekannten haben das ein oder andere Wiko. Zur Zeit habe ich ja das ganz „normale“ Rainbow von Wiko (nix 4G und so) und bin recht zufrieden.
    Meine Frau hat das „Barry“ und das hummelt ohne Ende.
    Wird Zeit für ein Neues, zumindest für sie.

    So, das war es jetzt aber und da ich das Unboxing nochmals gesehen habe und auch den Text nochmals genauer durchgelesen habe, sind die ein oder anderen Fragen beantwortet.

    Macht weiter, ist immer sehr unterhaltend und interessant.

    Bis denne….

    P.S. habe das „Fever“ bei einem deutschen Anbieter im Internet schon für 195,00 € entdeckt.

    Kommentar by Herbert G. — 28. März 2016 @ 16:02

  34. Die On-Screen-Tasten (Display) sind von Google gewollt und Bestandteil von Android, allerdings setzen sich einige Hersteller darüber hinweg und verbauen Hardware-Tasten.

    Der Nachteil der On-Screen-Tasten ist halt, dass der nutzbare Bildschirm kleiner wird, die Tasten kosten etwa 0,5 Zoll Display. Dadurch wird aus einem 5-Zoll Display ein 4,5 Zoll Display und aus 5,5 Zoll werden 5,0 Zoll.

    Ich persönlich mag keine Displaytasten und kann darin keine Vorteile erkennen.

    Kommentar by Tobias — 28. März 2016 @ 16:34

  35. Hallo, ich habe jetzt schon die verschiedesten Kommentare zum WIKO Fever gelesen und wollte mal fragen ob jemand jetzt mal längere Erfahrungen mit WIKO gemacht hat und zum Kauf raten oder davon abraten kann.

    Kommentar by Dirk — 25. Mai 2016 @ 15:35

  36. Hallo,

    ich hab ein PULP 4G udn auch diese WIKO-UI. Ich wollte den Nova-Launcher installieren, aber nach jedem neustart kommt wieder dieser WIKO-Launcher. Weiß jemand wie man den los wird (deaktivieren geht nicht), oder wie man sauber einen anderen LAuncher als Standard setzt, so daß es einen Neustart übersteht?

    Kommentar by gueschmid — 17. Juni 2016 @ 19:48

  37. Hi Gue,
    Beim Fever läuft der Apexlauncher bei mir im Haushalt zwei mal völlig problemlos.
    Das Pulp selbst habe ich nicht, kann den Fehler daher nicht nachvollziehen. Aber bei den Allviewgeräten muss man dafür über den Pfad „Einstellungen/Anwendungen/Alle“ den Stocklauncher anwählen (AppInfo) und die Option „Aktionen auf Standart zurücksetzen“ auswählen um den Launcher überhaupt zu wechseln. Vielleicht hilft dir das ja auch bei deinem Problem (zur Not auch noch Cache leeren, Beenden Erzwingen etc anklicken, wo du schon drin bist 😉 )
    Würde mich über Rückmeldung freuen, ob das was gebracht hat

    Gruß Björn

    Kommentar by Björn — 17. Juni 2016 @ 20:16

  38. Hallo Leute! Ich bin treuer Leser dieser Seite. Ich habe in irgend einem Kommentar zu einem Wiko-Gerät gelesen, dass es eine Firma gibt, die Original Ersatzakkus von Wiko vertreibt. Leider finde ich die Textstelle nicht wieder. Gibt es dafür hier eine Suchfunktion? Ich suche dringend einen Ersatzakku für mein Wiko Rainbow (dass allererste Modell, ohne LTE usw., auch nicht das „Lite“ oder „Up“. Habe es damals gekauft, weil es hier empfohlen wurde. Es läuft bis heute top! Nur der Akku schwächelt inzwischen gewaltig. Kann mir jemand hier evt. die besagte Firma nennen? Danke Euch! Ich hoffe, „TechnoViel“ gewinnt wieder an Fahrt!

    LG! Thomas

    Kommentar by Thomas — 1. September 2016 @ 19:54

  39. Hi Thomas,
    sorry für die späte Antwort – Messestress 🙂
    Die Firma TransServ hat für Wiko eine Zeit lang die Ersatzteile vertrieben. Jetzt finde ich bei denen nix mehr über ihren Onlinestore. Daher bleibt dir für einen Originalakku vermutlich nur der Wiko Kundensupport
    http://de.wikomobile.com/c5-kontakt-kundenservice
    Dort konnte man die Akkus schon vor der TransServ-Zeit bestellen. Der Rainbowakku ist übrigens der Gleiche wie beim Rainbow Lite, Bloom und vermutlich noch diversen anderen Varianten (die ersten beiden habe ich selbst ausprobieren können)

    Gruß Björn

    Kommentar by Björn — 3. September 2016 @ 08:59

  40. Hallo Björn!
    Danke für Deine Rückmeldung! Hat mir sehr geholfen:

    http://www.transervstore.de/Shop/Online-Shop/ProdID/61
    Das könnte es doch sein, oder?

    Dir ein schönes (langes) Wochenende!

    Gruß Thomas

    Kommentar by Thomas — 30. September 2016 @ 19:46

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