Mit dem Ascend G6 hat Huawei es geschafft, das schicke Design des Ascend P6 (s. Testbericht) auf ein richtig preiswertes Gerät anzuwenden: Trotz Quadcore-CPU, 8 Megapixel Kamera und ansonsten gerade noch so brauchbarer Basisausstattung bekommt man hier ein sehr flaches und recht elegant designtes Smartphone für unter 170,- EUR. Der Praxistest sollte zeigen, wie sich das G6 im Alltag schlägt:
Das Huawei Ascend G6 kann bis auf ein paar kleine Schwächen durchaus überzeugen – die Performance ist mehr als ausreichend und mit den preiswerten Quadcore-Geräten auf MediaTek Basis ebenbürtig. Das Display geht in Ordnung, auch wenn es sich unter flachen Winkeln betrachtet ein wenig verfärbt und dunkler wird – es bleibt aber immer gut ablesbar. Mobilfunk, WLAN, GPS arbeiten zuverlässig und eher überdurchschnittlich gut – vor allem das empfangsstarke WLAN hat mir gut gefallen. Auch die Kamera macht für die Preisklasse recht gute Bilder.
Als Schwachstellen erweisen sich vor allem der Akku und Bluetooth: Der Akku hält unter Last im AnTuTu Battery Test nur knapp 2 Stunden durch – das ist absolut enttäuschend und liegt ca. eine Stunde unterhalb des Durchschnitts. Immerhin ist das G6 bei wenig Benutzung bzw. im Standby recht sparsam – ich bin bei sehr leichter Nutzung (ab und an mal E-Mail lesen und so) mit 19% des Akkus über 24 Stunden gekommen – theoretisch sollte man also bis zu 5 Tage Standby erreichen können. Update 02.08.2014: Nach dem Test hat das G6 bei nur sporadischer Nutzung über 6 Tage durchgehalten (s. letzter Screenshot) – das ist ein toller Wert, man kommt also ohne irgendwelche Dienste abzuschalten fast eine Woche im Standby aus.
Die Bluetooth Verbindung hatte leider immer mal wieder Aussetzer – Musikgenuss per A2DP ist so kaum zu ertragen, egal ob am Autoradio oder am Bluetooth-Kopfhörer. Leider scheint sich das auch auf Telefonie per Bluetooth Headset auszuwirken, wie ich nach dem Video-Dreh feststellen musste – im Video ging ich noch davon aus, dass das funktioniert. Wer also ein Headset benötigt, sollte ein Kabel-gebundenes wählen – am besten ein höherwertiges als das mitgelieferte, denn die Audio-Buchs liefert durchaus guten Klang.
Hinweis: Der ursprünglich an dieser Stelle stehende Absatz wurde nachträglich überarbeitet: Die anfangs geäußerte Kritik am zu leisen Headset-Eingang hat sich als unberechtigt herausgestellt – Anrufe kommen sowohl per eingebautem Mikrofon als auch per Headset mit grob vergleichbarer Lautstärke an. Auch das Fazit habe ich dementsprechend angepasst.
Als „Beweis“ hier zwei Audioaufnahmen von Anrufen mit dem Huawei Ascend G6:
Spieler und Freunde von Bluetooth werden also nur eingeschränkt Freude am Huawei Ascend G6 haben. Für alle anderen ist das Huawei Ascend G6 aber ein Designer-Stück zum Schnäppchenpreis.
Testbilder (in voller Auflösung ohne jegliche Nachbearbeitung – bitte etwas Geduld beim Laden):
Test-Video in 1280×720 (maximale Video-Auflösung):
( YouTube Direktlink )
Screenshots (Benchmarkergebnisse usw.):
[ Technische Daten Huawei Ascend G6 ]
Preise und Bezugsquellen:
weiß 122,73 EUR bei Amazon |
42 Kommentare
Zum Akku-Test: Der scheint stark vom verwendeten Netz abhängig zu sein. Besonders E-Plus saugt ganz extrem die Batterie leer. Und das Wiko Darknight hat bei mir bis dato immer nur maximal 1 1/2 Tage durchgehalten, bis es wieder an die Strippe musste. Bei extrem geringer Nutzung.
Würde ja das Darkmoon nehmen, aber das scheint ja mit Fehlern noch und nöcher gespickt zu sein.
Klein und kräftig ist dann nur noch das Z1 compact, mit über 330 Euro aber schmerzhaft teuer, besonders, falls es dann doch geklaut werden würde oder sonstwie abhanden käme.
cu, w0lf.
Scheint ein Darknight-spezifisches Problem zu sein. Simquadrat-Ersatzkarte ist nun in meinem alten Sony Xperia pro (Android 2.3). Datenverbindung aus. Seit gestern vormittag an – aktuell immer noch 75% Ladestatus.
Mal gucken, wie das mit dem neuen Handy wird. Das ist dann wieder ein Quadcore. Da Vorführgerät, weiß ich noch nicht, ob ichs „geschafft“ habe, es zu ergattern.
cu, w0lf.
nochmal Hallo,
Da der Akku anscheinend nicht der beste ist fällt für mich das G6 aus dem engeren Kreis. Ich nutze das Smartphone sowieso hauptsächlich für Whats App und Facebook und hier und da mal was nachschauen.
Jetzt wollte ich dich mal fragen da du ja schon viele Smartphones in meinem Preisbereich getestet hast, 100 – 200 Euro, zu was du mir raten würdest. Wichtig ist für mich die Akkulaufzeit und das Display. Finde bei 1- 2 Stunden am Tag Gebrauch sollte der Akku schon ca 2 -3 Tage halten. ( wie gesagt nur Facebook, WhatsApp, usw ) und mit Stromsparmodus. Hardware ist für mich jetzt nicht sonderlich wichtig , Android sollte halt flüssig laufen und die Apps nicht ewig laden. Aber High End Spiele und sowas will ich nicht spielen.
Kamera sollte für Schnappschüsse gut tun ( mach sowieso eher selten Bilder,vll mal auf Feiern oder so )
Ich hatte da eben das G6, Moto G , LG L90 / L70 so in der engeren Auswahl.
Das Huawei G6 macht mich natürlich vom optischen schon weng an. Aber wenn das Display nur 960×540 hat und farblich nicht so toll fällt das raus. Moto G soll angeblich sehr gut sein was Performance zu Akkulaufzeit betrifft. Nur finde ich diese OnScreenButtons nicht sonderlich toll.
( da wird aus 4,5″ gleich 4,3 „). Und es ist etwas kloppig ( 11mm dick )
L90 bzw L70 sind ja optisch auch ganz gut und leicht. wobei das L70 nur Dualcore hat und nur 10 billiger ist wie das Moto G.
Vll kommt für mich das ein oder andere Wiko in Frage. ( sollte so 4,5 bis 5 Zoll haben)
Wäre cool wenn du da bisschen was schreiben schreiben / Tipps geben kannst.
Habe momentan das One Touch Star. Nur der Akku ist halt jeden Tag leer trotz geringer Nutzung und die Software von Alcatel macht Probleme. Das Display ist ja immer noch ein Augenschmaus, aber mit 4“ mittlerweile einfach nicht mehr ganz Zeitgemäß.
Langer Text, ich weis:) , Ansonsten mach weiter so, und behalte das natürliche in deinen Videos bei. Die wirken nicht so aufgesetzt wie bei anderen.
M.E.n. findest du bei den „Groß-Display“-Handys wenige, die wirklich brauchbare Akku-Laufzeiten haben, und selbst dann meist mit heftigeren Einschränkungen (z.B. Dual-SIM nicht nutzen, immer auf 2G runterschalten, Helligkeit gg. 0, etc. pp.).
Als Tablet-Ersatz geeignet sind alle. Aber als Tablet-meets-Telefon? Eher wenige. Großes Display und GUTE Akkulaufzeit? Viel Spaß beim Finden – ich bin bis dato jedenfalls enttäuscht worden.
cu, w0lf.
Hallo Michael,
Ich widerspreche Wulf jetzt mal ganz leise mit den Worten: darkside, barry, Fizz
Alles drei Geräte mit denen sich die angegebene Laufzeit bei diesem nutzverhalten ohne die genannten Einschränkungen problemlos erreichen lassen (ersteres besitze ich selber, bei 2h am Tag bin ich fast vier Tage weit gekommen)
Gruß Björn
Danke Bork, ich heiße allerdings NICHT _Wulf_ 😉
Barry sowie Fizz sind ja leistungsmäßíg nicht gerade vergleichbar mit dem G6 u.ä. Geräten.
Und jemand, dem das Display wichtig ist, wird selbiges auch ausnutzen wollen. 2 Stunden Nutzung am Tag klingen dafür ziemlich unrealistisch.
Einzig das Darkside wäre da noch vergleichbar.
=> Smartphone-Vergleich
cu, w0lf.
Eine Frage wäre natürlich: Wieviel Saft zieht der „billige“ Snapdragen 200-Quadcore im Vergleich zu den Mediatek-Quadcores? Vergleichstests nach scheint der dem MT6589 um bis zu 25% in Sachen Leistung unterlegen zu sein ..
.. könnte das der Grund für die schlechte Akku-Performance sein? Also, dass der normalerweise nur als Dual-Core anzutreffende Snapdragon 200 sowas wie ein „Afterthought“ von Qualcomm war. Somit: Kernverdopplung, aber sonst keine Optimierung?
cu, w0lf.
Sowohl der AnTuTu Benchmark als auch der Battery Test lagen beim G6 und beim Wiko Bloom in etwa auf gleichem Niveau, wobei das Bloom leicht besser abschnitt. Das Bloom hat denn MT6582, der eigentlich ein Stückchen flotter als der MT6589 ist und eigentlich auch einen guten Ruf in Sachen Effizienz hat.
Gruß,
Klaus
Hallo Michael,
komisch, bei mir hatte das Alcatel Star gerade bei wenig Nutzung sehr gute Laufzeiten, im Testbericht findet Du einen Screenshot mit 95% Akku nach 12 Stunden – dabei liefen einige Apps die regelmäßig Emails, Wetter usw. checken. Schau doch mal in Deinen Einstellungen die Akku-Statistik an, wer verbraucht da so viel Strom? Ein Tipp ist mal mit den Einstellungen des WLANs zu spielen – meistens liest man die Empfehlung, dass WLAN im Standby aus sein sollte (Einstellung „nur an wenn angeschlossen“ oder so). Das ist aber nicht immer gut – wenn Du wie ich hier schlechten Mobilfunk-Empfang hast, zieht das viel mehr Strom als dauerhaft eingeschaltetes WLAN.
Das Wiko Barry hatte eine gute Ausdauer, dürfte Dir aber wegen des Display vermutlich nicht zusagen und ist evtl. auch zu groß?
Oder schau Dir mal das Wiko Wax an – im Stromspar-Modus hatte ich damit 4:40h im AnTuTu Battery Tester, das ist mein Rekord.
Ansonsten könnte noch das Acer Liquid E700 interessant werden – das ist zwar auch ein großer 5-Zöller und nicht sehr schlank (9,9mm), hat bekommt aber einen 3500 mAh Akku – damit sollten theoretisch sehr lange Laufzeiten drin sein, aber in der Praxis muss sich das erst noch zeigen – das Ding kommt Ende August auf den Markt und ich versuche an ein Testgerät zu kommen.
Gruß,
Klaus
Bei mir wird es jetzt übrigens was ganz anderes werden: Werde mir das Cubot One ordern. Für 130 Tacken plus Versandkosten, brauchbarer Kamera und nicht zu großen Gehäuseabmessungen passt das sehr gut in meine persönlichen Vorgaben.
Bei Gelegenheit könnte ich sogar ein Review bei mir postern 😉
Außerdem: Das Cubot S108 liest sich sehr nach „Option als Ersatzhandy“ bzw. „Festival-Handy“ – 68 Euro bei Comebuy mit Quadcore, QVGA-Display UND Dual-SIM? 😀
Kann sein, dass ich mir das fürs Summer Breeze überlege, auch wenn mein Defy Mini womöglich besser geeignet wäre (IP67, extra-ausdauernder Akku, etc.).
cu, w0lf.
Hallo W0lf,
ein Review wäre immer gerne gesehen 🙂
Bin gespannt auf Deine Erfahrungen mit dem Cubot…
Klaus
Wird jetzt doch was ganz anderes. Die Händler, die deutsche Lager haben, machen Probleme bei der Bezahlung, sprich: Giropay bei den Genossenschaftsbanken funzt seit ein paar Monaten nicht mehr mit „&“-Zeichen im Empfängernamen. Wahrscheinlich wieder so ein dämlicher „Security through Obscurity“-Pseudo-Fix, aber dennoch: Brauche schnell Ersatz. Kann da nicht noch 1 1/2 – 2 Wochen warten.
Was bei meinen Recherchen so rausgekommen ist, hab ich kurz in einem Blogeintrag zusammengefasst. Die Kriterien dabei waren: Quadcore, gute Kamera, nicht zu breites Handy. Rest siehe ebenda 😉
cu, w0lf.
wird es wohl auf das Moto G oder L90 hinauslaufen.
Kurze Anmerkung: Auf Wikipedia findet sich eine recht umfangreiche Liste von Geräten mit Mediatek-SoC:
http://en.wikipedia.org/wiki/MediaTek#Hexa-core_and_octa-core
Da habe ich auch das Cubot gefunden (nun gut, es wurde hier auf Technoviel schon paar mal in den Kommentaren erwähnt), gibt aber noch eine Riesenlatte anderer Geräte, die teils bis zu 6,5″-Display-Größe aufweisen .. 😉
Mir persönlich ist der Support ja eher wurscht, fand den bei Wiko seeehr allgemeinen, fast schon makro-artig. Andere Hersteller (z.B. Sony) bekleckern sich da aber ebensowenig mit Ruhm.
cu, w0lf.
Bei diesen China-Phone sind viele Daten toll und schön zu lesen.
Aber man muss auch ein Auge auf die GSM und WCDMA-Frequenzen haben.
Nicht alle Geräte sind Quad-Bandtauglich. Nicht alle Geräte bieten für Stadt und Land geeignete Frequenzen.
Bestes Beispiel ist die momentane Serie bei Jiayu. Tolle MediaTek mit Quadcore und Octacore.
Aber alle haben einen Makel in den Spezifikationen:
GSM 900/1800
WCDMA 900/2100
Das war es dann aber auch.
Ältere Geräte können das hier:
GSM 850/900/1800/1900
WCDMA 2100
Wie man sieht, ist das 3G-Netz nur für Städte geeignet. Wenn überhaupt, dann bekommt man entlang von besser versorgten Straßen im 3G noch Datenempfang.
Manches mal bestehen aber bereits Zweifel, ob auch diese Spezifikationen überhaupt zutreffen.
Danke, guter Hinweis.
Die zugehörigen Frequenzbänder kann man bei der (natürlich!) englischsprachigen Wikipedia nachlesen: http://en.wikipedia.org/wiki/UMTS_frequency_bands#Deployments_by_region_.28UMTS-FDD.29
Und hier noch eine kleine Liste mit dem, was so offiziell in Europa genutzt wird (Provider-Liste): http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_UMTS_networks#Europe
cu, w0lf.
ps: Die zugehörigen Artikel der deutschen Wikipedia lassen wie üblich SEHR zu wünschen übrig, sprich: Nur die knappste Info, die auch noch möglichst technisch und unverständlich abgefasst ist.
Hallo Knoedelfan,
das G6 unterstützt alle für uns wichtigen Netze und Frequenzbänder:
2G: Quadband 850/900/1800/1900 MHz
3G: Dualband 900/2100 MHz
Hast recht, das wäre durchaus auch eine Information, die als Teil der technischen Daten Sinn machen würde – als ich diese Datenbank (s. Smartphone-Vergleich) begann war mir nicht bewusst wie oft das dann doch wichtig ist und habe es eher als verwirrend, weniger als helfend eingestuft und weggelassen. Aber jetzt bei über 250 Geräten nachpflegen, da gruselt es mir vor…
Gruß,
Klaus
Das mit dem Ergänzen könnte man womöglich noch halb automatisiert von http://www.devicespecifications.com/ ziehen 😀
cu, w0lf.
Die Spezifikationen sind immer nur direkt vom Hersteller glaubhaft und als vollständig zu betrachten.
Bei den Jiayu-Geräten erwähnt zum Beispiel die deutsche Niederlassung seit dem Wissen um die dürftige Ausstattung nur noch, daß die Geräte GSM/WCDMA-fähig sind. Das bewusste Weglassen der Frequenzangaben in aussagekräftigen Zahlen ist eine durchaus fragwürdige Marketingaktion.
Hallo Klaus !
Ich habe eine allgemeine Frage zum Thema Handy als Naviersatz. Ich bin ein Smartphone Einsteiger und habe mir vor 5 Monaten das Wiko Darkmoon gekauft. Vorab : Es geht mir jetzt eigentlich nicht so um das Darkmoon.
Zu dem Zeitpunkt war mir die Funktion GPS/Navigation eigentlich egal. Nun habe ich festgestellt, dass Navigation auf einem Smartphone eigentlich doch sehr praktisch und schön sein kann. Schöne Auflösung, Bedienung…etc..
Leider ist das GPS während der Navigation ungenau,sehr langsam,verliert auch die Orientierung und auch öfters das Signal.
Insbesondere, nach dem Abbiegen kommt es zu Verzögerungen, d.h der sich mitbewegende Navipfeil (und die Richtungsanzeige) braucht so 5 Sekunden, bis er nachzieht bzw. weiter läuft.
Getestet habe ich das ganze mit Google Maps.
(Liegt es vielleicht an Google Maps?? Würde eine TomTom App diese Probleme, insb. Verzögerungen beheben ?)
Ich möchte dich einfach nach deiner Erfahrung mit Navigation auf dem Smartphone fragen.
Ich habe in Foren schon gelesen, dass einige/viele Smartphones GPS Probleme haben .
Meine Frage : Gibt es Smartphones ( falls ja evtl. welche?), auf denen so eine flüssige, genaue, schnelle Navigation wie auf einem festen Autonavi möglich ist, insb. ohne VERZÖGERUNGEN.
Oder gibt es da doch noch Leistungsunterschiede (Genauigkeit, Stärke und Schnelligekit des GPS Signals) im Vgl. zu festen Navis ?
Danke und Gruß
Albert
Hallo Albert
Fest im Auto installierte Navigationsgeräte sind mit einer eigenen Außenantenne verbunden.
Alleine dieser Umstand sollte schon genug Information in sich bergen, denn so ist das Smartphone ja nicht umsorgt. Es muss im Wageninneren so positioniert sein, daß man das Display sieht. Die interne Antenne des Smartphone liebt es aber, möglichst mit Display nach oben zum Himmel hin zu navigieren.
Selbst kleine Navis fürs Auto haben es gut. Dort wirkt zwar nur die interne Antenne, aber anders als beim Smartphone kann sie groß genug sein und muss nicht in Konkurrenz zu anderen Antennen leben.
Letztendlich ist ein echtes Navi mit eigener Antenne im Auto die beste Lösung. Das Kartenmaterial ist bei weitem besser für diesen Einsatz ausgelegt als es Google-Maps je könnte.
Hallo Albert,
das Darkmoon hat nicht gerade das stärkste GPS… die von Dir beschriebenen Probleme sind vermutlich vor allem dadurch begründet. Mit einem Gerät mit besserem GPS-Empfang hättest Du die entweder gar nicht oder weniger.
Im Auto Integrierte Navis haben ein paar Vorteile: Sie können eine Antenne nutzen und haben damit auch für GPS besseren Empfang. Zudem können sie meistens auch auf Daten des Autos, insbes. die Geschwindigkeit, zugreifen und so noch genauer die Position berechnen, z.B. auch in einem Tunnel, wo es keinen GPS Empfang mehr gibt. Dafür kosten sie locker mal das zehnfache eines Darkmoon, sind nur in diesem einen Auto nutzbar (nicht im Mietwagen usw.), hinken technisch (Display, Software) den Smartphones meistens ein paar Jahre hinterher (schon alleine wegen der langen Entwicklungszyklen bei Autos) und das Kartenmaterial ist oft beim Kauf schon nicht mehr ganz aktuell (Kartenupdates können je nach Hersteller unverschämt teuer sein).
Aus meiner persönlichen Sicht lohnt sich ein fest eingebautes Navi nur für richtige Vielfahrer, die z.B. beruflich ständig unterwegs sind. Ansonsten sind die einfach zu teuer.
Mit Google Maps kommt man sehr gut über die Runden, so lange man eine Internetverbindung hat. Das Kartenmaterial ist gut und meistens sehr aktuell, die Routenführung wird immer besser, die Ansagen kommen bei ordentlichem GPS zum richtigen Zeitpunkt. Das Beste an Google Maps sind die Stauinformationen: Die sind um Welten besser als TMC und TMC pro und werden automatisch in die Navigation und auch die geschätzte Ankunftszeit einbezogen. Wenn diese auf einmal nach hinten wandert kannst Du davon ausgehen, dass ein Stau vor Dir ist. Und es gibt diese Infos nicht nur für Autobahnen, sondern auf jeder Straße, auf der genügend viel los ist. Also kein Rausleiten von der Autobahn mehr wegen eines kleinen Staus auf der AB, hinein in den viel größeren innerstädtischen Stau…
Was man aber im Kopf behalten sollte: Mit Google Maps weiß Google natürlich genauestens Bescheid, wo Du bist, wo Du hin willst usw.. Wem das unangenehm ist (oder wer auch ohne Internet, z.B. im Ausland navigieren will), der kann zu Onboard-Navi-Apps wie TomTom, Navigon (läuft auf dem Darkmoon allerdings nicht) oder Copilot greifen, muss dafür dann allerdings Geld ausgeben. Die Kostenlosen Onboard Navis taugen meiner Erfahrung nach nicht viel, da sie auf das Kartenmaterial von OSM (Open Street Map – salopp gesagt so etwas wie Wikipedia für Karten) aufbauen, dass zwar sehr detailliert ist, aber für die Navigation nicht taugt, da oft abbiege-Einschränkungen usw. fehlen.
Wie gesagt, die Festeinbauten haben Vorteile, aber für die meisten Autofahrer ist die Navigation im Handy völlig ausreichend. Ich gebe in meinen Testberichten immer auch eine Bewertung zum GPS ab – beim Darkmoon war das eines der schlechtesten Ergebnisse bislang, die meisten Geräte können das besser.
Gruß,
Klaus
Noch hinzuzufügen sei: In Metropolregionen, Städten, Dörfern und sonstigen bebauten Gebieten, bist du mit OpenStreetMap-basierten Daten WESENTLICH besser dran.
Schon allein deswegen ist Google Maps für den Allerwertesten. Die verwenden kommerzielles Kartenmaterial, welches teils bis zu 1 Jahr alt ist; bei OSM wird das Datenmaterial für Städte teils täglich aktualisiert. Selbst im hiesigen Kaff (Mittelfranken, Kleinstadt) sind 2 Tracker unterwegs, die regelmäßig Baustellen, neue Geschäfte etc. eintragen. Hätte ich vor 3 Jahren nicht zufällig auf OSM rumgewühlt (für meine Website), wäre mir nie aufgefallen, dass es hier auch einen Russischen Laden gibt (gab; hat vor nem Jahr dicht gemacht).
Vorteil bei OSM ist auch: Jeder kann sich das Datenmaterial ziehen und seine eigene App damit füttern. Ist alles durchgehend Open Source.
cu, w0lf.
Das alles nützt einem aber herzlich wenig, wenn die Navi-App einen dann ständig so abbiegen lassen will wie man es nicht darf bzw. kann – genau solche Infos fehlten in OSM hier in Aachen bei meinem letzten Selbstversuch nahezu komplett (das ist wenige Monate her). Ich habe einmal versucht eine kurze Strecke wirklich danach zu fahren und hätte mich als Ortsunkundiger garantiert total verfahren… dafür findet man aber jede Parkbank 😉
Aber das mag sich auch schnell ändern, wenn die Tracker mal internsiver auch Routing-Infos einpflegen – ich werd’s bestimmt irgendwann noch mal testen.
Zum Fahrradfahren, Wandern und so ist OSM jetzt definitiv schon besser als Google 🙂
Klaus
Routing-Infos ist nicht Aufgabe der Tracker, sondern desjenigen, der die App programmiert. Das Datenmaterial ist da. Weitaus ausführlicher als bei Google Maps.
Sprich: Wenn der Programmierer zu blöd ist, die Daten richtig zu nutzen, helfen die besten Daten nichts.
Dabei ist es ein Leichtes, genau das zu tun. Im Prinzip ist jedes Routing-System ein Mashup aus Kartendaten, aktuellen Verkehrsinformationen sowie Wetterdaten. Zweiteres läuft meistens über den ADAC, oder, wenn es sich um ein eigenständiges Gerät, anstatt einer App handelt, auch über die via Verkehrsfunk bereitgestellten Daten.
Hier mal eine hübsche Route via OpenRouteService.org: Dachau => Uffenheim
Mit einem Klick auf das „+“ rechts oben kannst du aktuelle Verkehrsinfos einblenden, die Kartendarstellung ändern, usw.
Hab noch ein viel härteres Beispiel auf Lager: Karlsruhe-Durlach. In Karlsruhe selbst schon eher stressig, aber in Durlach .. der Horror für Fahranfänger und frisch Zugezogene 😀
Beispiel #2: Karlsruhe-Durlach nach Kühler Krug, Karlsruhe-Innenstadt.
a) Auto, kürzester Weg – wenn man sich auskennt, ist das tatsächlich der kürzeste Weg mit dem Auto
b) Fahrrad, kürzester Weg – interessanterweise ist DAS der Weg, den unerfahrene Leute mit dem Auto, sowie die Google Maps-App, normalerweise nehmen würden; noch interessanter: maps.google.com nimmt fast dieselbe Strecke wie unter a)
Sollte mehr als ausreichen als Beispiele. Alles eine Frage der Datennutzung. Wenn, wie gesagt, der zuständige Programmierer der App schlichtweg zu doof oder einfach viel zu unbedarft ist, dann knallt es natürlich. Und wenn GPS auch noch versagt .. na dann, gute Nacht.
cu, w0lf.
Hallo W0lf,
unter Routing Infos verstehe ich in der Karte normalerweise nicht sichtbare Infos, die für das Routing aber wichtig sind. Z.B. Hinweise, wo man nicht abbiegen darf (oder anders herum, wo es möglich ist). Diese müssten natürlich von den Trackern eingepflegt werden – von wem sonst? Die Programmierer können diese Infos nur nutzen, wenn sie auch jemand in das Kartenmaterial eingepflegt hat (sofern OSM das überhaupt vorsieht – keine Ahnung).
Ohne diese Infos ist das Ganze für’s Navigieren nur für Fußgänger brauchbar.
Beispiel aus Aachen: Von „Im Johannistal 2“ nach „Junkerstr. 3“ – hier will OpenRouteService.com Links abbiegen, wo es nicht nur verboten, sondern auch richtig gefährlich ist: http://openrouteservice.org/index.php?start=6.0716886,50.7697101&end=6.0727111,50.7708463&pref=Fastest&lang=de&noMotorways=false&noTollways=false
An der Kreuzung Schanz / Jakobstr. das gleiche Spiel.
Genau solche Fehler habe ich beim Navigieren mit OSM basierten Apps immer wieder erlebt – dann nutze ich doch lieber eine Papier-Karte 😉
Google macht das übrigens richtig: https://goo.gl/maps/MB9Mq (ja, man muss so kompliziert fahren)
Ich werde mit dem nächsten Test auf OSM Basis noch mind. ein paar Monate warten…
Gruß,
Klaus
Das liegt dann aber an OpenRouteService, denn die Information, dass es sich hierbei um eine Einbahnstraße handelt, IST vorhanden. Am Anfang der Straße ist der „Einbahnstraßen“-Pfeil zu sehen – und der zweite Pfeil ist ebenfalls vorhanden, wird aber vom Straßennamen verdeckt => http://openstreetmap.de/karte.html?zoom=18&lat=50.7698&lon=6.07149&layers=B000TT
Zum Vergleich: MapQuest benutzt genau dasselbe Kartenmaterial, routet aber richtig: http://mapq.st/1l5pCDQ
Allerdings: Wenn du Auffälligkeiten im OSM-Kartenmaterial findest – niemand hindert dich daran, das Problem sofort selbst aus der Welt zu schaffen 😉
Und noch der nächste Punkt: Blindes Fahren, also ohne sich den aktuellen Kartenausschnitt auch nur mal kurz angeschaut zu haben, insb. in unbekannten Gegenden .. ist halt auch nicht sonderlich schlau. Im heftigen Straßenverkehr in Großstädten halte ich das sogar für äußerst unverantwortlich. Verantwortungsvolles Fahren heißt: Sich seiner Umgebung, auch wenn unbekannt, möglichst bewußt sein.
Kartenmaterial und Navigationssysteme sind nur Hilfsmittel, und man muss sich immer darüber im Klaren sein, dass „Änderungen im Straßenverlauf“ recht abrupt auftauchen und auch genauso schnell wieder verschwinden können. Einbahnstraßen, Beschilderung + Co.. können auch ein Politikum sein (z.B. wenn der Bürgermeister 2 Wochen später aus dem Amt scheidet) , Baustellen kann es auch mal nur 2 Tage geben, weil drei Monate zuvor noch was vergessen worden ist, oder ein akutes Problem vorliegt, das sonst zu größeren Schäden führen könnte .. usw.
Böser ausgedrückt könnte man auch sagen: Die 20 Leute, die bis dato versucht haben, mich zu überfahren, haben sich NICHT an diese Anforderungen gehalten ^_^
cu, w0lf.
Oh, das ist interessant – auch wenn es rein gar nichts mit Einbahnstraßen zu tun hat und die nötige Info bei OpenRouteService nicht zu sehen war (schau mal genau hin, auch ORS leitet gegen keine Einbahnstraße). Es geht wirklich nur darum, dass man nicht links abbiegen darf, wo ORS links abbiegen will.
Ich habe tatsächlich damals, als ich das Problem das erste mal sah, versucht mich bei OSM einzubringen, musste dann aber feststellen, dass das nur mit sehr viel Einarbeitung machbar ist. Sorry, da habe ich anderes zu tun… (z.B. TechnoViel 😉 ).
Und selbstverständlich würde ich nie blind einem Navi folgen – ich verstehe nicht wie Du auf die Idee kommst. Trotzdem ist ein Navi, dass einen ständig falsch abbiegen lassen will im Vergleich zu einem, welches das kann (die gibt es schon recht lange) ziemlich wertlos…
Aber schön, dass OSM zusammen mit der richtigen App das anscheinend mittlerweile kann. Vielleicht probiere ich dann doch noch mal MapFactor aus… wobei Google Maps für mich mit ca. einem (Test-)Handy pro Woche einfach viel bequemer ist – keine Installation, kein Kartendownload, einfach loslegen 😉
Gruß,
Klaus
Und MapQuest, die rein zufällig genau dasselbe Material verwenden, ignorierst du einfach .. naja.
Persönlich sehe ich ORS eher als Demo denn als ernsthafte Anwendung an. Als mobile Navigationshilfe sowieso nicht. Schon allein bei dem grässlichen Aufbau und Design wird’s mir .. ganz anders. Die Suche, die mit den normalen deutschen Ortsangaben schlecht bis gar klar kommt – also etwa „Musterstraße 5, Teststadt“ – die mittelmäßige bis schlechte Ortsbestimmung (MapQuest und GM finden meine Adresse, ORS nicht bzw. nur vage) und die von dir aufgezeigten Mängel tun ihr Übriges.
Und nochmals: „OSM“ kann rein gar nichts. OpenStreetMap ist eine DATENBANK. Deine Handy-Datenbank kann auch nichts, außer Daten beinhalten. Die DatenVERARBEITUNG, in deinem Fall die WP-Seite mit dem Template smartphones.php, macht erst was draus. Beispielsweise könntest du eine Filterfunktion für Display-Typi einfügen – dann könnte man nach LCD, AMOLED, TFT, IPS usw. filtern. Oder in der Datenblatt-Vergleichsansicht Drag & Drop einbauen, damit man besser mit einem bestimmten Modell vergleichen kann .. oder aber eines als „Basis-Vergleich“ auswählen.
Im Falle von ORS gehe ich davon aus, dass einfach ein allgemeiner „finde den schnellsten Weg“-Algorithmus benutzt wird, und die Studentenschaft, die das Projekt mal losgetreten hat – „Department of Geography (Chair of GIScience), University of Heidelberg“ links unten auf der Website – kümmert sich wenig bis gar nicht mehr drum.
Zwecks GoogleMaps: Ja, Testhandy. Nimmst das halt künftig mit in den Test auf. Quasi: Funzt der Download von seperaten Anwendungen vom App Store sauber? Und wenn ja, laufen alternative Karten-/Navigations-Apps sauber, oder läuft das Handy NUR mit Google Maps? Außerdem hast du damit für den Fall der inzwischen gehäufter auftretenden GM-App-Absturzthematik gleich noch eine brauchbare Alternative 😉
cu, w0lf.
Ja, ich ignoriere böswillig MapQuest 😛
Im Ernst, ich habe einfach nur die Links benutzt die Du hier ins Spiel gebracht hast – OSR kannte ich bislang nicht (und werde es auch schnell wieder vergessen). Du wolltest anhand von OSR die Leistungsfähigkeit der Datenbasis OSM zeigen 😉
Gruß,
Klaus (der darüber nachdenkt, einen Navi-Artikel zu schreibseln und diese ganze Konversation dahin zu verschieben 😉 )
Hm .. wo ist nur mein Kommentar hin? o.O
cu, w0lf.
Welcher Kommentar???
Der, den ich auf deine Antwort geschrieben hab. Er wurde mir auch als „eingetragen“ angezeigt, heißt: Weitergeleitet auf die URL mit Comment-ID (interner Link; also #comment-1234 u.ä.).
Meh.
Aber dank Lazarus hab ich ihn wieder hervorzaubern können 😀
Originaltext:
Nun, OSR hab ich rausgekramt, weil ich Cloudmade mit MapQuest verwechselt hab. Und, weil ich gar nicht wußte, das MQ auch Routing anbietet 😀
So, jetz sammer alle wieder etwas schlauer.
cu, w0lf.
ps: bin grad ernsthaft am überlegen, ob ich ne Demo-Ultra-Brutal-Alpha-Test-Routing-App für Android basteln soll. Oder gleich ne simple Webapp mit HTMl5 Offline Storage und so. Dann wäre es gleich noch Device Agnostic.
Ups, sorry, alle Deine Versuche, diesen Text zu posten wurden durch meine Blacklist als SPAM aussortiert – Schuld war das englische „agnostisch“ am Ende…
(Trotz AntiSpamBee kommen hier immer mal wieder irre Wellen an Spam durch und vor lauter Verzweiflung klöppel ich dann ein paar typische Keywords in meine Blacklist… und jenes agnosti…c war das allererste…)
Uiuiui, mal eben eine Routing App basteln? Sooo viel Langeweile? 😉
Hallo!
Ich habe seit einiger Zeit das Highway und benutze viel die Handynavigation. Schon im Vorgänger Alcatel hatte ich als Software die App „MapFactor“. Früher als Bezahlvariante, ganze 20,-€ für ganz Europa. Jetzt nehme ich die freie Variante. Ich habe MapFactor selbst in abgelegensten Gegenden auch im Ausland getestet und war begeistert! Sehr genaue Navigation und vor allem super aktuell. Selbst gerade mal fertiggestellte Strassen sind drin. Davon konnte ich bei der Autonavigation von Becker nur träumen.
Also Highway + MapFactor = prima Navi!
Hallo Peter,
MapFactor arbeite ja auch mit OpenStreetMaps (zumindest in der kostenlosen Variante). Hattest DU denn nie das von mir oben beschriebene Problem, dass die App Dich Wege leiten wollten die nicht möglich waren – also z.B. links abbiegen, wo es gar nicht möglich / erlaubt ist?
Vielleicht habe ich ja nur Pech, dass das hier in Aachen besonders schlecht klappt…
Gruß,
Klaus
Hallo Klaus,
Ich hatte bisher diese Probleme nicht. Ja gut, 2x in der ganzen Zeit war mal ein Fehler drin, davon hatte ich beim Becker-Navi aber mehr. Selbst an der äußersten polnischen Ostseeküste , wo mein Autonavi die Segel gestrichen hat, zeigte MapFactor noch jeden kleinen Waldweg an. Das war allerdings noch die Bezahlvariante. Aber ich finde die OSM-Variante besser, weil sie aktueller ist. Finde ich. Hier in Berlin benutze ich die OSM-Variante auch beruflich zum Kunden ohne Probleme.
Danke für eure Antworten 🙂
Also können Smartphones mit kleinen externen Autonavis „doch“ mithalten.
Bei den Wiko Modellen haben also nur das Darkmoon und Cink Peax GPS Schwächen ?
Wobei bei dem Darkmoon würde ich es nicht mehr als Schwäche bezeichnen, sondern „Totalausfall“.
Seltsamerweise finde ich sehr schnell einen Fix, aber das Signal/Fix geht dann während der Fahrt verloren.
Und auch wenn ich einen Fix habe und er stabil ist, ist Navigation trotzdem unmöglich ( ungenau, Verzögerungen, manchmal springt die Position auf eine andere weit entfernte Straße ).
So ..dann begebe ich mich mal auf die Suche nach einem neuen Smartphone mit gutem GPS 😀
Tja…nur welches….Sony soll auch ein gutes GPS haben..
Das LG G2 gefällt mir ganz gut…leider kein Dual Sim…und Dual Sim ist wirklich sehr praktisch..
Das Wiko Getaway ist sehr interessant…nur habe ich jetzt ein wenig das Vertrauen in Wiko verloren
Hallo Albert,
kann es sein, dass Du Dein Darkmoon ganz am Anfang, als es noch neu auf dem Markt war, gekauft hast? Denn das Problem mit dem immer mal wieder ausfallenden GPS soll wohl nur bei der ersten Charge aufgetreten sein. Ich hatte das bei den ersten zwei Testgeräten (s. Testbericht) und damit war wirklich keine Navigation möglich. Beide stammten aus dieser ersten Charge. Das dritte Testgerät hatte diesen Fehler nicht, das GPS war aber trotzdem recht ungenau und setzte mich immer mal wieder in die falsche Straße oder hinkte hinterher. Ähnlich war es auch beim CP2, wobei es dort auch viele User gibt, deren GPS gut zu sein scheint.
Alle anderen Wikos (und ich hatte sie fast alle 😉 ) haben ein deutlich zuverlässigeres GPS – ich werde beim Gateway da auf jeden Fall auch wieder genau drauf achten.
Zuerst solltest Du aber mal überlegen, ob Du das Darkmoon nicht reklamieren willst – einen Versuch mit Hinweis auf die erste Charge und regelmäßigem Totalsausfall beim GPS wäre es wert…
Gruß,
Klaus
@Klaus
Ja der bin ich 🙂 . Ja das ist noch das Gerät aus der ersten Charge bzw. als es neu auf den Markt kam, gekauft bei notebooksbilliger. Danke für die Info. Ich werde mal die Wiko Hotline kontaktieren.
Das Darkmoon ist mein erstes Smartphone. Ehrlich gesagt wußte ich nicht , wofür ich ein Smartphone überhaupt brauche. Und jetzt entdecke ich die Vorteile. Es macht Spaß.
Ich bin auf die Gateway Ergbenisse gespannt.
Gruß
Albert
Hey,
Ich habe mir grade das Huawei G6 gekauft aber kriege irgendwie die Icon’s nich aus dem unterem Teil des Display :/
Wollt mal fragen ob ihr mir weiter helfen könnt ?
Hallo Justus,
meinst Du die vier Icons für Telefon, SMS usw.? Einfach lange draufdrücken, dann „zuckt“ es ein klein wenig und man kann das Icon verschieben – z.B. auf einen Homescreen oder in einen Ordner.
Gruß,
Klaus